Die nationalsozialistische Sprachpolitik im besetzten Weissrussland 1941-1944
Anhand von Archivdokumenten untersucht die Autorin Ziele, Massnahmen und Ergebnisse der NS-Sprachpolitik in Weissrussland während der deutschen Besatzung. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass in den besetzten Ostgebieten die Sprachpolitik als Herrschaftsinstrument...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch (Gebunden)
Fr. 99.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Die nationalsozialistische Sprachpolitik im besetzten Weissrussland 1941-1944 “
Anhand von Archivdokumenten untersucht die Autorin Ziele, Massnahmen und Ergebnisse der NS-Sprachpolitik in Weissrussland während der deutschen Besatzung. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass in den besetzten Ostgebieten die Sprachpolitik als Herrschaftsinstrument im Sinne des divide et impera von Nationalsozialisten verwendet wurde.
Klappentext zu „Die nationalsozialistische Sprachpolitik im besetzten Weissrussland 1941-1944 “
Die Monographie beschreibt auf der Basis gründlicher Quellen- und Archivstudien Voraussetzungen, Pläne, Massnahmen und Ergebnisse der NS-Sprachpolitik im Osten. Sie beleuchtet die sprachvölkischen und rasseideologischen Voraussetzungen sowie die vorgefundenen sprachsoziologischen Verhältnisse in Weissrussland und Nachbarländern. Ferner charakterisiert die Autorin die handelnden Personen und erlassenen Sprachvorschriften in differenzierter Weise und zeigt im Ergebnis, dass beim Eroberungs-, Unterdrückungs- und Vernichtungsfeldzug im Osten die Förderung von Sprache, Bildung und Kultur nur eine marginale Rolle spielte und vor allem im Dienste von «Teile und herrsche!» stand. Ein umfangreicher Anhang macht die wichtigsten Dokumente und Materialien zugänglich.
Inhaltsverzeichnis zu „Die nationalsozialistische Sprachpolitik im besetzten Weissrussland 1941-1944 “
Die NS-Sprachpolitik als Herrschaftsinstrument im Sinne von divide et impera im besetzten Osten - Die Sprachpolitik des Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete basierend auf der «Dekompositionspolitik» Rosenbergs - Die NS-Sprachpolitik im Generalbezirk Weissruthenien - Sprachpolitische Regelungen in der Verwaltung und der Schule - Die Einführung der Lateinschrift - Die Organisierung des Deutschunterrichts unter dem Generalkommissar Kube - Die Zurückstellung der Ausarbeitung von Sprachrichtlinien - Die Rückkehr zur kyrillischen Schrift unter dem Generalkommissar von Gottberg - Heeresgruppe Mitte: Handhabung der Sprachenfrage im Osten Weissrusslands - Bevorzugung der russischen Sprache
Autoren-Porträt von Anastasia Antipova
Anastasia Antipova studierte Romanische und Deutsche Philologie als Hauptfächer an der Linguistischen Universität Minsk (Belarus) und der Eberhard Karls Universität Tübingen. Ausserdem besuchte sie Vorlesungen und Seminare in Geschichte, Politikwissenschaft, Pädagogik und Psychologie. Sie arbeitet im Universitätsarchiv Tübingen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Anastasia Antipova
- 2018, Neuausgabe, 372 Seiten, 4 Abbildungen, Masse: 15,3 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631747225
- ISBN-13: 9783631747223
- Erscheinungsdatum: 19.11.2018
Kommentar zu "Die nationalsozialistische Sprachpolitik im besetzten Weissrussland 1941-1944"
0 Gebrauchte Artikel zu „Die nationalsozialistische Sprachpolitik im besetzten Weissrussland 1941-1944“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die nationalsozialistische Sprachpolitik im besetzten Weissrussland 1941-1944".
Kommentar verfassen