Fr. 5.-¹ Rabatt bei Bestellungen per App
Gleich Code kopieren:

Die Namenlosen von Amrum

Ein Insel-Krimi
 
 
Merken
Merken
 
 
Steffen Stephan, Archivar aus Hamburg, hat sich 1964 gerade auf Amrum eingerichtet, da drückt ihm sein Institutsleiter eine Praktikantin aufs Auge. Gemeinsam erforschen sie den Friedhof der Namenlosen von Amrum. Merkwürdig allerdings, dass die Inselbewohner...
lieferbar

Bestellnummer: 63094762

Buch (Kartoniert) Fr. 17.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
  • 30 Tage Widerrufsrecht
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Die Namenlosen von Amrum"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    2 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    janaka, 30.05.2015

    Amrum 1964: Der Friedhof der Namenlosen weckt das Interesse vom Hamburger Archivar Steffen Stephan. Mit seiner Praktikantin Lilianne Feldmann versucht er den Toten Namen zu geben, doch das ist gar nicht so einfach. Warum sträuben sich die Inselbewohner so sehr und behindern die Recherchen? Welches Geheimnis steckt hinter diesem Friedhof?
    Nordsee 1954: Hier geht es um die Fahrt der "Reind" und der Kampf gegen die raue See und dem plötzlich auftauchenden Sturm. Die Reind und die vier Seeleute verlieren den Kampf.
    Wie passen diese beiden Geschichten zusammen?

    "Die Namenlosen von Amrum" von Jürgen Rath ist der zweite Band um den Archivar und Historiker Steffen Stephan und eine gelungene Fortsetzung. Dieses Buch kann auch ohne Kenntnisse des ersten Bandes gelesen werden, denn die Handlungen sind in sich abgeschlossen.

    Der Einstieg ist ziemlich leicht, der Autor führt mich als Leser langsam an die Geschichte heran, ich lerne die Insel Amrum und seine Bewohner kennen. Das sind so typische Friesen, wortkarg, stur und eigensinnig. Sie lassen Steffen mit seinen Fragen ordentlich auflaufen.

    Der Schreibstil ist spannend und flüssig, die Beschreibungen der Recherchen sind sehr authentisch, ich fühlte mich in meine Schulzeit zurückversetzt, kein Internet und kein PC. Auch die andere Merkmale aus den 60er sind gut umgesetzt worden, hier gibt es noch ein Fräulein, duzen ist auch noch nicht so angesagt und eine Frau, die flirtet und die Initiative ergreift, ist sehr fortschrittlich. Man spürt, dass der Autor weiss, wovon er schreibt. Sein Fachwissen als Seemann und Historiker haben ihm dabei geholfen, der Rest wurde genauestens recherchiert.

    Die Beschreibungen der Schauplätze sind sehr realistisch und anschaulich. Ich konnte die salzige Luft riechen und den Wind auf meiner Haut spüren. Amrum und sein Friedhof (den gibt es tatsächlich) haben mich neugierig gemacht und mit Hilfe der Karte am Anfang des Buches konnte ich die Wege von Steffen und Lilianne mitgehen.

    Den Protagonisten hat der Autor Jürgen Rath Leben eingehaucht. Steffen ist so herrlich "verschroben" und ein ziemlicher Pedant. Mit Lilianne wird ihm das komplette Gegenteil an die Seite gestellt, sie ist offen und sehr fortschrittlich. Die beiden muss man einfach mögen. Im Laufe des Buches wird aus ihnen ein echt gutes Team.

    Zuerst angesprochen hat mich das Cover, der Blick über die weite Nordsee… ein Blick den ich sehr liebe. Dadurch dass die Wolken die Sonne etwas verdecken, wird eine düstere Stimmung erzeugt, die sehr gut zum Buch passt.

    Fazit: Ein gut recherchierter Krimi, bei dem sich die Spannung langsam aufbaut und mit einem fulminanten Finale endet. Ich kann dieses Buch jeden empfehlen, der gerne Krimis liest und die Eigenheiten der Norddeutschen mag. (Ich bin übrigens auch eine Norddeutsche!)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista, 02.06.2015

    Sozialhistorisches Institut in Hamburg. Die Gruppe um die Erforschung von Gräbern wird aufgelöst, weil ihre Artikel keine Abnehmer mehr findet. Nur der Archivar Steffen Stephan bleibt über und soll ein neues Konzept erstellen. Da macht er erst einmal Urlaub auf Amrum um seinen Kopf frei zu bekommen. Und wenn er schon einmal dort ist, macht er auch gleich eine heilsame Diät. Auf seinen ausgedehnten Spaziergängen findet er auch den örtlichen Friedhof der angeschwemmten Toten. Namenlose Menschen, die hier ihre letzte Ruhe gefunden haben. Noch in Gedanken, ob dies vielleicht eine neue Aufgabe wäre, wird ihm eine neue Praktikantin an die Seite gestellt. Und nicht nur das, sie kommt auch gleich nach Amrum um ihren neuen Chef kennen zu lernen. Zusammen versuchen sie, näheres über die Namenlosen heraus zu finden. Doch je tiefer sie graben umso weniger Antworten bekommen sie. Die komplette Insel scheint bei der Nachfrage über die Leichen zu verstummen. Was haben die Amrumer zu verbergen?

    „Die Namenlosen von Amrum“ ist ein richtiger Insel Krimi. Vieles dreht sich um die Insel Amrum und die nähere Umgebung. Die Insel ist sehr gut beschrieben und man könnte fast die Meeresluft beim Lesen riechen.

    Die Aufmachung des Buches ist sehr gelungen. Gleich am Anfang findet man eine Karte der Insel auf der alle wichtigen Orte markiert sind. Am Ende gibt es dann Epilog 1 und 2, sowie einen Anhang. Alle drei Kapitel sind sehr anschaulich und informativ. Mir hat dies wirklich sehr gefallen.

    Der Autor versteht es auch sehr spannend und flüssig zu schreiben. Der Spannungsbogen stieg stetig an. Mir hat der Hintergrund der historischen Forschung sehr gut gefallen. Die Einblicke in die Arbeit von Historikern war sehr spannend.

    Einzig kam ich mit den Protagonisten nicht klar. Steffen sowie Lilianne und Margarete waren mir den kompletten Roman über unsympathisch. Und dies änderte sich bis zum Schluss hin auch nicht. Steffen war einfach ein Typ Mann, den ich nicht mag. Lilianne und Margarete waren einfach an sich unsympathisch. Es machte mir allerdings im Kompletten nicht viel aus, weil die Hintergründe der Geheimnisse und Forschungen sehr gut gefallen haben. Und Protagonisten müssen ja auch nicht immer liebenswert und sympathisch sein.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Die Namenlosen von Amrum“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating