Die Modellierung epikureischer personae in der römischen Literatur
Für die Rezeption epikureischen Gedankenguts in der römischen Literatur spielt die autorenspezifische Inszenierung entsprechender Figuren eine bedeutende Rolle. Neben Cicero bildet die römische Dichtung mit einer thematisch geordneten Textauswahl von...
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Produktinformationen zu „Die Modellierung epikureischer personae in der römischen Literatur “
Für die Rezeption epikureischen Gedankenguts in der römischen Literatur spielt die autorenspezifische Inszenierung entsprechender Figuren eine bedeutende Rolle. Neben Cicero bildet die römische Dichtung mit einer thematisch geordneten Textauswahl von Vergil, Horaz und weiteren Autoren bis zum Ende des 1. Jhd. n. Chr. den Schwerpunkt dieser philologischen Studie.
Klappentext zu „Die Modellierung epikureischer personae in der römischen Literatur “
Der Epikureismus gehört zweifellos zu einer der umstrittensten Philosophenschulen in der Antike. Seine Lebensmaximen, die sich um Begriffe wie "Lust", "Seelenruhe" und ein "Leben im Verborgenen" drehen, wurden schon in der antiken Literatur ganz unterschiedlich rezipiert und oftmals sehr kritisch beurteilt. Eine zentrale Gestaltungstechnik, die bei der Rezeption epikureischen Gedankenguts bisher noch nicht systematisch untersucht wurde, stellt die autorenspezifische Inszenierung entsprechender Figuren in der römischen Literatur dar. Neben den philosophischen Dialogen Ciceros bildet die römische Dichtung im 1. Jhd. v. Chr. und im 1. Jhd. n. Chr. mit einer thematisch geordneten Textauswahl von Vergil, Horaz, Silius Italicus und Statius den Schwerpunkt dieser Arbeit. Sie richtet sich an Interessierte und Kenner:innen der antiken Literatur und Philosophie.
Grossformatiges Paperback. Klappenbroschur
Inhaltsverzeichnis zu „Die Modellierung epikureischer personae in der römischen Literatur “
Vorwort 1 Thematische Einführung2 Epikureisch ,gefärbte' Figuren in vor- und frührömischer Literatur3 Die epikureische voluptas im Kontext römischer Figurenmodellierung4 Die epikureische Theologie und Thanatologie im Kontext römischer Figurenmodellierung5 Das epikureische Ideal von láthe bisas und ataraxia im Kontext römischer Figurenmodellierung6 Exkurs: Epikureische Figuren im Werk des Lukian von Samosata7 Auswertung der EinzelergebnisseLiteraturverzeichnisRegister
Autoren-Porträt von Alexander Sigl
Dr. Alexander Sigl studierte an der Universität München Lateinische, Griechische und Romanische Philologie und wurde 2020 in Lateinischer Philologie zum Dr. phil. promoviert. Inzwischen ist er Gymnasiallehrer für die Fächer Latein, Französisch und Griechisch.
Bibliographische Angaben
- Autor: Alexander Sigl
- 2023, 1. Auflage, 511 Seiten, Masse: 15 x 21,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Narr
- ISBN-10: 3823385038
- ISBN-13: 9783823385035
- Erscheinungsdatum: 26.06.2023
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