Die missverstandene Religionsfreiheit
Rituelle Beschneidung, die Scharia und unsere Menschenrechte
Wie weit reicht das Menschenrecht der Religionsfreiheit? Darf die Religionsfreiheit über andere Menschenrechte gestellt werden? Nach einem Urteil des Landgerichts Köln aus dem Jahr 2012 nicht: Dieses verurteilte rituelle Beschneidung als unzulässige...
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Klappentext zu „Die missverstandene Religionsfreiheit “
Wie weit reicht das Menschenrecht der Religionsfreiheit? Darf die Religionsfreiheit über andere Menschenrechte gestellt werden? Nach einem Urteil des Landgerichts Köln aus dem Jahr 2012 nicht: Dieses verurteilte rituelle Beschneidung als unzulässige Verletzung des Rechts auf körperliche Unversehrtheit. Die Welle der Proteste religiöser Organisationen gepaart mit der immer lauter werdenden Forderung religiöser Muslime vieler europäischer Länder nach Einführung des islamischen Rechts, der Scharia, als paralleles Rechtssystem sorgt für Kontroversen. Insbesondere der Konflikt der Scharia mit den Vorschriften für die Rechte von Frauen, wie sie in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 niedergeschrieben sind, gilt als schwerwiegend. Oliver Smiljic analysiert die heiligen Schriften des Judentums und des Islams, deckt Widersprüche in der Argumentation der Beschneidungs- und Scharia-Befürworter auf und stellt die Kairoer Erklärung der Menschenrechte (KEM), eine von den islamischen Staaten ratifizierte Menschenrechtserklärung, auf den Prüfstand.
Bibliographische Angaben
- Autor: Oliver Smiljic
- 2014, 114 Seiten, Masse: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Tectum-Verlag
- ISBN-10: 3828833268
- ISBN-13: 9783828833265
- Erscheinungsdatum: 12.03.2014
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