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Die Liebenden von der Piazza Oberdan

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Der junge Triestiner Vittorio überlebt knapp den Ersten Weltkrieg und kann sich in den bewegten Zeiten danach eine Existenz als Rechtsanwalt aufbauen. Als seine Frau ihm einen Sohn, Pino, schenkt, scheint das Glück perfekt. Im Italien des Faschismus hilft...
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Kommentare zu "Die Liebenden von der Piazza Oberdan"
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  • 4 Sterne

    9 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela E., 26.09.2020

    Vittorio ist gegen den Willen seines Vaters mit den Italienern in den ersten Weltkrieg gezogen und überlebte nur knapp und mit ganz viel Glück. So verbrachte er die letzten Kriegsjahre in Padua, um sein Jurastudium abzuschliessen. Im Anschluss kehrte er nach Triest zurück, wo er feststellen musste, dass seine Mutter diese finstere Zeit nicht überlebt hatte und sein Vater keinen Kontakt mehr zu seinem abtrünnigen Sohn wünscht.

    War der Vater wirklich so Monarchietreu?

    Vittorio baut sich in Triest ein neues Leben auf, wird Partner in einer gut florierende Kanzlei, heiratet und bekommt einen Sohn - Pino.

    Leider stehen die Zeiten wieder schlecht, die Faschisten kommen an die Macht und ein weiterer Krieg ist am Entflammen. Vittorio versucht seine Familie diesmal aus den Kriegswirren herauszuhalten und sein Sohn, der zwar seinen eigenen Kopf hat und nicht immer auf seinen Vater hört, gehorcht eigentlich auch.

    Trotzdem wird er von der SS verhaftet, weil er leider am falschen Ort, zur falschen Zeit auf sein Mädchen gewartet hatte. Ihr regelmässiger Treffpunkt war die Piazza Oberdan, wo auch die SS ihren Stützpunkt hat.

    Warum die beiden Liebenden diesen schwierigen Ort für ihre Treffen gewählt hatten, klärt der Autor hier nicht auf. Das geht auch aus keinen Zeitzeugnissen hervor, die es über diese beiden noch gibt. Aber es gibt noch Brief, die diese Liebe dokumentieren.

    Christian Klinger führt uns an diese Geschichte nicht chronologisch heran. Die einzelnen Kapitel sind allerdings mit Datum versehen, sodass man sich im Zeitfluss gut zurechtfinden kann. Er schreibt Pino einen Charakter zu, der zu seiner Geschichte passt. Er ist ein besonnener, junger Mann, der ziemlich genau weiss, was er tut und sich wenig, oder nichts vorschreiben lassen will.

    Ein mutiger, junger Mann, dem die Liebe zu seiner Laura das Wichtigste ist!

    Mir gefallen beide Charaktere sehr gut. Der des Vaters, der noch in der Monarchie aufgewachsen ist und einen sehr klaren Ehrbegriff hat, aber auch der des Sohnes, der sich auflehnt, wenn es nötig ist und trotzdem recht besonnen agiert.

    Ich habe diese Liebesgeschichte sehr gerne gelesen und mit Spannung verfolgt, auch wenn sie stellenweise etwas kitschig ist und der Zufall den Liebenden all zu arg in die Hände spielt. Und schlussendlich ist ihnen das Glück eh nicht so hold, wie ich es ihnen gewünscht hätte.

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  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    skandinavischbook, 27.08.2020

    Meine Meinung:
    Dieses Bucht hat mich schon allein durch seine wundervolle und sehr geschmackvolle Aufmachung in seinen Bann gezogen, doch auch dessen Inhalt ist absolut bezaubernd.

    Der Schriftsteller schaffte es durch seinen sehr eindringlichen, dennoch ruhigen und bedachten Schreibstil mich in die Welt seiner Geschichte einzuführen und mich damit absolut zu begeistern. Selten durfte ich einen solch schönen und gekonnten Schreibstil erleben und dabei war die Figurenzeichnung und Charakterdarstellung ein absolutes Erlebnis voller Emotionalität und bemerkenswerter Szenen. Ein Buch das grosse Emotionen bietet, da diese allerdings so subtil und feinfühlig aufgezeigt werden, wird dies nie zu viel. Auch der Krieg spielt eine grosse Rolle, der sehr authentisch zum Tragen kommt.

    Mein Fazit:
    In meinen Augen ein herausragender Roman, der mich restlos begeisterte!!

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike S., 23.10.2020

    Vittorio und Pino, Vater und Sohn, erleben die politischen Entwicklungen in Triest von der Zugehörigkeit zum österreichischen Kaiserreich über den 1. WeltKrieg,die darauf folgende Eingliederung in das zunehmend faschistisch geprägte Italien bis zum Ende des 2. Weltkrieges. Die Charaktere werden sehr einfühlsam entwickelt und die Verknüpfung von Geschichte und persönlichem Schicksal ist gelungen.Die Atmosphäre, die die Menschen in Triest erlebt haben, ist gut nachvollziehbar. Nicht gefallen hat mir das ständige vor und zurückspringen in der Zeit, was das Lesen zeitweilig müsam macht.Man muss schon genau auf die angegebenen Daten achten, da teilweise auch innerhalb eines Monats von vorne nach hinten und wieder zurück gesprungen wird.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    R., 16.09.2020 bei bewertet

    Vittorio ist einer der Überlebenden des Ersten Weltkriegs. Nach einer schwierigen Zeit baut er sich mit seiner Frau ein einigermassen schönes Leben auf. Nach einiger Zeit wird die Familie komplett – mit Sohn Pino. Dieser wächst wiederum in der Zeit des Zweiten Weltkriegs auf und hat es nicht leicht, obwohl sein Vater Rechtsanwalt ist und ihm einige Dinge ermöglicht, die anderen nicht möglich waren. In einer Freundin aus seiner Kindheit, Laura, findet er eine grosse Liebe. Ungewollt gerät er jedoch in den falschen Freundeskreis – kann es da noch ein Happy-End geben?

    Der Schreibstil war toll und fesselnd. Sobald ich angefangen habe mit dem Lesen, konnte ich nur schwer wieder aufhören. Zudem sind die meisten Kapitel eher kurz gehalten, was bei mir immer dazu führt, dass ich noch eins lese, und noch eins, und noch eins. Die Geschichte selbst ist sehr spannend und es hat mich überrascht, zu lesen, dass sie teilweise auf echten Charakteren basiert. Das Einzige, was ich persönlich ein bisschen zu bemängeln habe, sind die Sprünge in der Zeit. Wenn man nicht ganz genau mitdenkt oder sich anhand der Daten in der Geschichte selbst auskennt, fühlt man sich manchmal etwas verwirrt. Immer mal wieder musste ich schnell zurückblättern, um zu vergleichen, um welche Zeit es im Kapitel davor ging. Das hat den Lesefluss ein bisschen verlangsamt, aber ansonsten kann ich das Buch nur weiterempfehlen.

    „Die Liebenden von der Piazza Oberdan“ erhalten von mir 4 von 5 Sternen.

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