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Die lange Flucht hat nun ein Ende

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Mein Grundgedanke beim Schreiben dieser Biografie wurde von dem Anthropologen Josef Pieper prägnant ausgedrückt: "Dem Menschen ist es mehr vonnöten, erinnert als belehrt zu werden. Er kommt nicht allein dadurch zu Schaden, dass er das Hinzu-Lernen versäumt,...
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Kommentar zu "Die lange Flucht hat nun ein Ende"
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    9 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bobo, 22.06.2021

    Der 1937 in Kostau im Kreis Kreuzburg geborene Horst Bogatz hat erst jetzt seine Autobiografie unter dem Titel „Die lange Flucht hat nun ein Ende“ veröffentlicht. Aber gearbeitet hat er an diesem Buch bereits seit einigen Jahren, was man bei der Lektüre des Werkes erfährt.

    Vielleicht soll es tatsächlich ein Ende einer langen Flucht markieren, vielleicht brauchte es einfach Zeit und die Perspektive eines Menschen mit Lebenserfahrung, um solche persönlichen Zeilen zu verfassen, in die auch seine oberschlesische Heimat einbezogen worden ist.

    Der Autor betont zwar die individuelle Perspektive seines oberschlesischen Schicksals, vergisst aber nicht, sie im breiteren Rahmen der damaligen Geschehnisse in Oberschlesien und darüber hinaus darzustellen. Dabei geht es ihm nicht um eine reine Zeittafel, sondern primär um die mit der Flucht und der Vertreibung verbundenen Elemente auf verschiedenen Ebenen des privaten und gesellschaftlichen Funktionierens in einer neuen Umgebung.

    Horst Bogatz ist der Sohn eines Bäckers, eines „Pjekosch“, wie er den Beruf seines Vaters auch im wasserpolnischen Dialekt nennt. In seinen Erinnerungen gewährt er dem Leser Einblick in eine eher unbekümmerte Kindheit auf dem oberschlesischen Lande, dessen Sitten und Bräuche und vor allem die katholische Religiosität seiner Menschen ihn für sein ganzes Leben geprägt haben. Die erste Zäsur kam für den Jungen mit der Einberufung des Vaters zur Wehrmacht, die zweite und entscheidende Mitte Januar 1945 mit der Flucht vor der Roten Armee.

    Der gut gebildete und belesene Horst Bogatz kommentiert nach Jahren den Zustand, in dem er sich mit seiner Familie damals befand:„Von nun an begann für uns das Leben von Immigranten: Nirgends zu Hause, nirgends beheimatet. Es war im wahrsten Sinne des Wortes ein Sturz ins Elend: bedeutet doch >>Ellende>Zentralisation>Post Traumatic Stress Disease

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