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Die Kuratorin

 
 
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Als Kuratorin eines renommierten Museums sorgt Regina Steinbruch für Aufsehen in der Kunstwelt. Sie ist Karrierefrau durch und durch;um ihre Ziele zu erreichen, geht sie rücksichtslos ihren Weg - flink vorbei an den verachteten männlichen Kollegen. Als...
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Kommentare zu "Die Kuratorin"
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  • 4 Sterne

    Jürg K., 05.09.2022

    Als Buch bewertet

    Regina Steinbruch arbeitet in einem renommierten Museum als Kuratorin. Da sorgt sie für reichlich Aufmerksamkeit in der Kunstwelt. Sie ist eine Karrierefrau, die ihren Weg kompromisslos geht. Als sie feststellt, dass sie nach einem One-Night-Stand schwanger ist, gerät ihre Welt total aus dem Ruder. Sie gibt ihrer besten Freundin das Kind zur Adoption. Doch sie findet keine Ruhe. Der Geruch vom Baby lässt die Fassade von Regina bröckeln und es erscheint darunter eine empfindsame Frau. Mich hat das Lesen dieser Geschichte fasziniert. Auf der einen Seite ist die harte Frau und auf der anderen Seite die grosse Herausforderung, Schwäche zuzulassen. Beim Lesen wurde ich gezwungen, bei vielen Stellen nachdenklich zu werden und zu überlegen, wie ist das bei mir selbst?
    Das Buch kann ich empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 05.09.2022

    Als Buch bewertet

    Regina Steinbruch arbeitet in einem renommierten Museum als Kuratorin. Da sorgt sie für reichlich Aufmerksamkeit in der Kunstwelt. Sie ist eine Karrierefrau, die ihren Weg kompromisslos geht. Als sie feststellt, dass sie nach einem One-Night-Stand schwanger ist, gerät ihre Welt total aus dem Ruder. Sie gibt ihrer besten Freundin das Kind zur Adoption. Doch sie findet keine Ruhe. Der Geruch vom Baby lässt die Fassade von Regina bröckeln und es erscheint darunter eine empfindsame Frau. Mich hat das Lesen dieser Geschichte fasziniert. Auf der einen Seite ist die harte Frau und auf der anderen Seite die grosse Herausforderung, Schwäche zuzulassen. Beim Lesen wurde ich gezwungen, bei vielen Stellen nachdenklich zu werden und zu überlegen, wie ist das bei mir selbst?
    Das Buch kann ich empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 02.09.2022

    Als Buch bewertet

    Regina Steinbruch arbeitet in einem renommierten Museum als Kuratorin. Da sorgt sie für reichlich Aufmerksamkeit in der Kunstwelt. Sie ist eine Karrierefrau, die ihren Weg kompromisslos geht. Als sie feststellt, dass sie nach einem One-Night-Stand schwanger ist, gerät ihre Welt total aus dem Ruder. Sie gibt ihrer besten Freundin das Kind zur Adoption. Doch sie findet keine Ruhe. Der Geruch vom Baby lässt die Fassade von Regina Bröckeln und es erscheint darunter eine empfindsame Frau. Mich hat das Lesen dieser Geschichte fasziniert. Auf der einen Seite ist die harte Frau und auf der anderen Seite die grosse Herausforderung, schwäche zuzulassen. Beim Lesen wurde ich gezwungen bei vielen Stellen Nachdenklich zu werden und zu Überlegen wie ist das bei mir selbst. Das Buch kann ich empfehlen.

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  • 3 Sterne

    Gertie G., 22.09.2022

    Als Buch bewertet

    Dieser Roman ist der dritte des Villacher Autors Norbert Maria Kröll.

    Regina Steinbruch, die Kuratorin der Belvertina ist eine harte Frau, sich und anderen gegenüber. Dabei hätte sie es in der Hand, auch freundlich zu sein. Nein, sie nutzt Menschen und vor allem Künstler, die von ihrem Wohlwollen abhängig sind, gnadenlos aus. Reginas Kindheit mit einem alkoholkranken Vater, der schweigenden Mutter und dem schwer behinderten Bruder in der Kärntner Stadt Villach war kein Zuckerschlecken. Mit Ehrgeiz und eisernem Willen hat sie sich aus dem häuslichen Mief herausgearbeitet. Ihre Empathie ist dabei auf der Strecke geblieben. Sie wirkt zynisch und ist mehrfach von Selbstmordfantasien geplagt. Eine beruflich erfolgreiche Frau sieht anders aus.

    Als sie ungewollt schwanger wird, beschliesst sie, nach einem missglückten medikamentösen Abbruch, das Kind ihren lesbischen Freundinnen zu „schenken“. Kurzfristig, beim einmaligen (?) Babysitten des eigenes Kindes keimen so etwas wie mütterliche Gefühle auf, die aber durch das lange Schreien des Babys recht bald erstickt werden.

    Meine Meinung:

    Eines ist nach wenigen Seiten für mich klar: Regina Steinbruch und ich werden keine Freundinnen. Mit dieser Figur hat der Autor eine ziemlich garstige Protagonistin erschaffen, die für ihre Karriere über Leichen geht.

    Der Schreibstil ist stellenweise sarkastisch, manchmal muss ich grinsen, so wie bei unten stehendem Zitat.

    „Es ist herrlich, als Frau kann man Männer, jedenfalls die gebildeten Exemplare, schlagen, so oft und so fest man möchte, sie werden sich nicht wehren. Als wüssten sie, tief vergraben in ihren Kleinhirnen, dass sie die Schläge im Grunde mehr als verdient haben.“

    Gut gefallen mir die Wortspielereien wie das Museum „Belvertina“ in dem Regina arbeitet. Daraus lassen sich unschwer zwei der wichtigsten Museen Wiens erkennen: das Belvedere und die Albertina. Die Sprache ist herrlich unangepasst und macht stellenweise grossen Spass.

    Fazit:

    Ein Roman, der von dieser provokanten, garstigen Frau lebt, die eigentlich einsam ist. Gerne gebe ich hier 3 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 12.09.2022

    Als eBook bewertet

    Der Roman lebt von der krassen Hauptfigur, die auch gänzlich die Perspektive einnimmt. Die Österreichische Kuratorin Regina ist meistens zynisch und rabiat, Das kann manchmal amüsant sein, obwohl ich ihr im wahren Leben nicht gerne begegnen würde. Es gibt aber auch verzweifelte Momente mit Selbstmordphantasien. Doch Reginas provokantes Auftreten dominiert.

    Versehentlich wird Regina schwanger und sie beschliesst einem mit ihr befreundeten lesbischen Paar das Baby zu überlassen.
    Allmählich merkt sie aber, wie das Ereignis beginnt, auch sie zu verändern.

    Es ist Norbert Maria Krölls dritter Roman.
    Das Buch wird vom Sujet, von der Sprache, die durch Wortwitz hervorsticht und von einer starken Energie geprägt.

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