Die Kunst des Aufzählens
Elemente zu einer Poetik des Enumerativen
Aufzählungen finden sich in der modernen Literatur ausserordentlich häufig, z.B. bei Flaubert, Joyce, Borges, Perec... Sie gehören aber auch quer durch die Geschichte und die Kulturen zur Literatur überhaupt; man denke an Homer, die Bibel, Sei Shonagon,...
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Klappentext zu „Die Kunst des Aufzählens “
Aufzählungen finden sich in der modernen Literatur ausserordentlich häufig, z.B. bei Flaubert, Joyce, Borges, Perec... Sie gehören aber auch quer durch die Geschichte und die Kulturen zur Literatur überhaupt; man denke an Homer, die Bibel, Sei Shonagon, Rabelais, Swift... Ihre konkreten Gestalten sind Inventar, Litanei, Gesetzestafel, Beschreibung, Rezept, Fragebogen, Chronik u.a. Die Arbeit versucht weder eine Geschichte noch eine Typologie des Aufzählens zu bieten, sondern stellt die Frage 'How to do things with lists?' anhand von Texten verschiedenster Art. Sie zeigt die vielfältigen Funktionen und die besondere Wandlungsfähigkeit dieses schlichten Sprachmodus. Der Schwerpunkt liegt auf der Literatur nach dem Verfall der traditionellen Katalogtopoi. Neben Fragen der Rhetorik und Poetik kommen Probleme der Wissenschaftsgeschichte und Medialität zur Sprache.
Autoren-Porträt von Sabine Mainberger
Prof. Dr. Sabine Mainberger, Vergleichende Literaturwissenschaft, Universität Bonn.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sabine Mainberger
- 2002, X, 363 Seiten, Masse: 16,3 x 23,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3110172461
- ISBN-13: 9783110172461
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