Die Kinder des Meeres
Tobi ist verschwunden. Warum hat der Spiegel ihn in die andere Welt gelassen? Gemeinsam mit ihrem Freund Niklas will Elena ihren kleinen Bruder unbedingt wiederfinden. Eine abenteuerliche Reise beginnt, bei der die Kinder nicht nur Tobi, sondern auch noch...
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Produktinformationen zu „Die Kinder des Meeres “
Tobi ist verschwunden. Warum hat der Spiegel ihn in die andere Welt gelassen? Gemeinsam mit ihrem Freund Niklas will Elena ihren kleinen Bruder unbedingt wiederfinden. Eine abenteuerliche Reise beginnt, bei der die Kinder nicht nur Tobi, sondern auch noch das Meer retten müssen.
Auf einem Schiff mit weissen Segeln stellen sie sich den Gefahren aus der Tiefe und sind plötzlich: Die Kinder des Meeres.
Auf einem Schiff mit weissen Segeln stellen sie sich den Gefahren aus der Tiefe und sind plötzlich: Die Kinder des Meeres.
Klappentext zu „Die Kinder des Meeres “
Tobi ist verschwunden.Warum hat der Spiegel ihn in die andere Welt gelassen?
Gemeinsam mit ihrem Freund Niklas will Elena ihren kleinen Bruder unbedingt wiederfinden.
Eine abenteuerliche Reise beginnt, bei der die Kinder nicht nur Tobi, sondern auch noch das Meer retten müssen.
Auf einem Schiff mit weissen Segeln stellen sie sich den Gefahren aus der Tiefe und sind plötzlich:
Die Kinder des Meeres
Lese-Probe zu „Die Kinder des Meeres “
Kapitel 1Tobi und der Spiegel
"Der Kuchen schmeckt einfach super, Oma!" Niklas wischte sich mit der linken Hand ein paar Krümel vom Mund, während er mit der rechten nach seiner Tasse Kakao griff.
"Ja, wirklich", bestätigte Elena und fragte darum: "Könnte ich bitte noch ein Stück bekommen? Ich habe noch nie so leckeren Erdbeerkuchen gegessen."
"Das ist ja prima, dass es euch schmeckt", freute sich die Oma und tat ein besonders grosses Stück Kuchen auf Elenas Teller.
Es war ein schöner Frühlingssonntag im Mai und die Sonne schickte schon seit einigen Tagen ihre wärmenden Strahlen zur Erde hinab. Die Kinder hatten sich sehr über den Anruf von Niklas' Oma gefreut, die sie zu sich auf die Veranda eingeladen hatte.
Denn während Oma Josefa in einem kleinen Häuschen mit Garten am Stadtrand wohnte, lebten Niklas und Elena nur ein paar Häuserblocks voneinander entfernt mit ihren Familien jeweils in einer Mietwohnung mitten in der Stadt.
Niklas wohnte im dritten Stock mit Blick auf den Stadtwald und Elena im sechsten. Von ihrem Fenster aus konnte man sogar den grossen Kirchturm im Stadtzentrum sehen.
Sie waren beide zwölf Jahre alt und gingen in dieselbe Klasse. Niklas wuchs zwar ohne Geschwister auf, doch wohin der Junge mit dem braunen Wuschelkopf auch ging, Blue war stets an seiner Seite.
Die Hündin mit dem silbergrauen Fell und den aquamarinblauen Augen war seinem Vater vor etwa zwei Jahren als Welpe fast vor das Auto gelaufen. Und da sie niemandem zu gehören schien, hatten Niklas' Eltern schliesslich beschlossen, sie bei sich auf zu nehmen.
Was sie jedoch nicht wussten, war, dass Blues Eltern in einer anderen Welt lebten.
In einer Welt, in der man die Sprache der Tiere verstand, wo es Feen gab und sogar wandernde Bäume.
Für Niklas war seine Blue der lebende Beweis, dass diese andere Welt wirklich existierte und dass er tatsächlich schon zwei Mal dort gewesen war.
Er liebte seine Hündin über alles.
Elena hatte noch eine grosse Schwester, die Natascha hiess,
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und einen kleinen Bruder. Tobi war gerade sechs Jahre alt geworden und ein aufgeweckter, kleiner Junge. Er hatte die gleichen strohblonden Haare wie Elena und ebenso viele Sommersprossen auf der Nase. Die beiden Grossen hatten ihn heute das erste Mal mitgenommen zur Oma, die sich immer über Besuch freute.
"Magst du auch noch ein Stück Kuchen, Tobi?", wollte diese nun wissen. "Oder möchtest du lieber ein paar Erdbeeren aus der Hand essen? In der Küche habe ich noch eine ganze Schale davon."
Aber Tobi war offensichtlich satt. "Nein, danke", antwortete er artig und beobachtete dabei interessiert die schwarze Katze, die sich vom Garten her näherte.
Ihr Fell glänzte in der Sonne wie Samt und die Augen blinzelten bernstein-farben.
Geschmeidig lief sie die drei Stufen zur Veranda hinauf und strich Niklas um die Beine.
Als dieser ihr sanft den Kopf streichelte, fing sie sofort an zu schnurren.
"Oh!", staunte Tobi. "Die Katze hat ja einen Motor."
"Nein, nein", lachte Oma Josefa. "Das ist Miranda und sie schnurrt, weil sie es so toll findet, wenn Niklas sie hinter den Ohren krault. Dieses Geräusch machen alle Katzen, wenn sie sich besonders wohl fühlen."
"Darf ich die Miranda dann auch mal streicheln, damit sie brummt?", wollte Tobi da natürlich wissen und bekam vor Aufregung ganz rote Bäckchen.
"Aber sicher", erwiderte die Oma. "Geh nur hin zu ihr. Und ich hole in der Zeit das Katzenschälchen aus der Küche. Da tun wir ihr einen Klecks Sahne hinein. Die isst sie nämlich sehr gerne, unsere kleine Naschkatze."
So kam es, dass irgendwann nicht nur die Menschen und Blue satt und zufrieden waren, sondern eben auch Miranda, die Katze.
Schliesslich halfen Niklas und Elena, das dreckige Geschirr sowie die Reste von Kakao und Kuchen in die Küche zurück zu bringen. Die Oma spülte die Teller und Tassen und erzählte dabe
"Magst du auch noch ein Stück Kuchen, Tobi?", wollte diese nun wissen. "Oder möchtest du lieber ein paar Erdbeeren aus der Hand essen? In der Küche habe ich noch eine ganze Schale davon."
Aber Tobi war offensichtlich satt. "Nein, danke", antwortete er artig und beobachtete dabei interessiert die schwarze Katze, die sich vom Garten her näherte.
Ihr Fell glänzte in der Sonne wie Samt und die Augen blinzelten bernstein-farben.
Geschmeidig lief sie die drei Stufen zur Veranda hinauf und strich Niklas um die Beine.
Als dieser ihr sanft den Kopf streichelte, fing sie sofort an zu schnurren.
"Oh!", staunte Tobi. "Die Katze hat ja einen Motor."
"Nein, nein", lachte Oma Josefa. "Das ist Miranda und sie schnurrt, weil sie es so toll findet, wenn Niklas sie hinter den Ohren krault. Dieses Geräusch machen alle Katzen, wenn sie sich besonders wohl fühlen."
"Darf ich die Miranda dann auch mal streicheln, damit sie brummt?", wollte Tobi da natürlich wissen und bekam vor Aufregung ganz rote Bäckchen.
"Aber sicher", erwiderte die Oma. "Geh nur hin zu ihr. Und ich hole in der Zeit das Katzenschälchen aus der Küche. Da tun wir ihr einen Klecks Sahne hinein. Die isst sie nämlich sehr gerne, unsere kleine Naschkatze."
So kam es, dass irgendwann nicht nur die Menschen und Blue satt und zufrieden waren, sondern eben auch Miranda, die Katze.
Schliesslich halfen Niklas und Elena, das dreckige Geschirr sowie die Reste von Kakao und Kuchen in die Küche zurück zu bringen. Die Oma spülte die Teller und Tassen und erzählte dabe
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Bibliographische Angaben
- Autor: Kathi van Beek
- Altersempfehlung: 12 - 16 Jahre
- 2017, 218 Seiten, 15 Abbildungen, Masse: 15,4 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Turmhut-Verlag
- ISBN-10: 3945175259
- ISBN-13: 9783945175255
- Erscheinungsdatum: 22.08.2017
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