Die Immanenz der Macht
Politische Theorie nach Spinoza
Jede Epoche entdeckt und deutet ihre philosophischen Klassiker neu, und so sagt das derzeitige intensive Interesse am Werk des holländischen Rationalisten Baruch de Spinoza mindestens so viel über die Gegenwart wie über die Frühe Neuzeit aus. Denn in seinen...
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Produktinformationen zu „Die Immanenz der Macht “
Klappentext zu „Die Immanenz der Macht “
Jede Epoche entdeckt und deutet ihre philosophischen Klassiker neu, und so sagt das derzeitige intensive Interesse am Werk des holländischen Rationalisten Baruch de Spinoza mindestens so viel über die Gegenwart wie über die Frühe Neuzeit aus. Denn in seinen Schriften zeichnet sich eine bedeutsame ideengeschichtliche Alternative zu den bekannteren Wegen in die Moderne ab, die noch nicht ausgeschöpft ist. Martin Saar zeichnet das faszinierende politische Denken Spinozas nach, gibt einen Einblick in seine wechselhafte Rezeptionsgeschichte und wirbt für die systematische Produktivität seiner radikalen ontologischen Theorie der Politik. In ihrem Zentrum stehen die Begriffe Macht, Imagination und Affektivität, und mit ihrer Hilfe lassen sich heutige Lebensformen und Regierungsweisen besser begreifen.
Autoren-Porträt von Martin Saar
Martin Saar ist Professor für Sozialphilosophie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Im Suhrkamp Verlag erschienen: Sozialphilosophie und Kritik (stw 1960, hg. zusammen mit Rainer Forst, Martin Hartmann und Rahel Jaeggi), Michel Foucault. Zwischenbilanz einer Rezeption (stw 1617, hg. zusammen mit Axel Honneth) und Die Immanenz der Macht. Politische Theorie nach Spinoza (stw 2054).
Bibliographische Angaben
- Autor: Martin Saar
- 2013, 3. Aufl., 459 Seiten, Masse: 11,1 x 17,8 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: SUHRKAMP VERLAG
- ISBN-10: 351829654X
- ISBN-13: 9783518296547
- Erscheinungsdatum: 12.07.2013
Pressezitat
»Eine exzellente deutschsprachige Darstellung der Möglichkeiten von Spinozas Macht-Denken.« Thomas Meyer Süddeutsche Zeitung 20131021
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