Die Hoffnung auf einen "Safe Haven"
Lebensgeschichtliche Forschung unter Migranten im Münsterland
Die Dissertation stellt 26 Biographien und Migrationsgeschichten von Migranten aus 11 verschiedenen Ländern vor, die zwischen 2011 und 2015 nach Deutschland kamen. Basierend auf einer einjährigen Forschung, die 2015/2016 im Münsterland (NRW) durchgeführt...
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Klappentext zu „Die Hoffnung auf einen "Safe Haven" “
Die Dissertation stellt 26 Biographien und Migrationsgeschichten von Migranten aus 11 verschiedenen Ländern vor, die zwischen 2011 und 2015 nach Deutschland kamen. Basierend auf einer einjährigen Forschung, die 2015/2016 im Münsterland (NRW) durchgeführt wurde, verfolgt die Arbeit einen Individuums-orientierten Ansatz, um die Mehrdimensionalität von Migration herauszustellen, Migranten aus dem Bild einer passiven Masse herauszulösen, das häufig in der politischen und medialen Welt propagiert wird, und sie als autonome Akteure vorzustellen. Die Biographien werden anhand von narrativen Interviews detailgenau skizziert, um nach den Ursachen von Migrationsentscheidungen zu fragen. So zeigt diese Arbeit, dass neben offensichtlichen Ausreisegründen, wie Krieg, Verfolgung und Diskriminierung, auch komplexe biographische Ereignisse und lebensgeschichtliche Erfahrungen Einfluss auf Migrationsentscheidungen haben.
Bibliographische Angaben
- Autor: Alina Lisa Bergedieck
- 2019, 328 Seiten, Masse: 15,1 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Nomos
- ISBN-10: 3848756064
- ISBN-13: 9783848756063
- Erscheinungsdatum: 15.04.2019
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