Die Geschwister
Roman
Die grosse Neuausgabe eines der meistdiskutierten Bücher der DDR-Literatur
Das Sensationsbuch erstmals so, wie die Autorin es schrieb
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Das Sensationsbuch erstmals so, wie die Autorin es schrieb
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Klappentext zu „Die Geschwister “
Die grosse Neuausgabe eines der meistdiskutierten Bücher der DDR-LiteraturDas Sensationsbuch erstmals so, wie die Autorin es schrieb
Dank eines Glücksfundes können wir diesen Roman, der aufgrund seiner verblüffenden Modernität derzeit international für Begeisterung sorgt, in einer ungekürzten, politisch ungeschönten Fassung auch hier neu entdecken.
Ostern 1961 erfährt Elisabeth, dass ihr über alles geliebter Bruder in den Westen gehen will, weil er in der DDR keine Zukunft sieht. Was wird bleiben von ihrer Gemeinsamkeit, wenn jeder seinen Idealen folgt? Wenige Tage hat sie noch Zeit, mit Uli zu reden.
Die freiherzigere und mutigere, zugleich reifere und klarsichtigere Neuausgabe steht symbolhaft für das viel zu kurze Leben dieser faszinierenden Schriftstellerin, die sich selbst stets treu blieb.
»Brigitte Reimann gelingt es, die berauschende, unmögliche Verlockung Wirklichkeit werden zu lassen: die eigenen Ideale zu leben.« THE NEW YORKER
»Wer etwas über Mut und Hingabe erfahren möchte, muss Reimann lesen. Sie zeigt uns, wie man es krachen lässt, scheitert, wieder aufsteht und neu beginnt. Brigitte Reimann ist eine Ikone - eine Pionierin weiblicher Befreiung!« CAROLIN WÜRFEL
Autoren-Porträt von Brigitte Reimann
Brigitte Reimann, geboren 1933 in Burg bei Magdeburg, war seit ihrer ersten Buchveröffentlichung freie Autorin. 1960 zog sie nach Hoyerswerda, 1968 nach Neubrandenburg. Nach langer Krankheit starb sie 1973 in Berlin.Veröffentlichungen: Ankunft im Alltag (1961), Die Geschwister (1963), Das grüne Licht der Steppen. Tagebuch einer Sibirienreise (1965), Franziska Linkerhand (1974). Ausserdem die Briefwechsel mit Christa Wolf, Sei gegrüsst und lebe. Eine Freundschaft in Briefen 1964-1973 (1993), mit Hermann Henselmann, Mit Respekt und Vergnügen (1994), Aber wir schaffen es, verlass Dich drauf. Briefe an eine Freundin im Westen (1995) und mit Irmgard Weinhofen, Grüss Amsterdam. Briefwechsel 1956-1973 (2003), sowie die Tagebücher Ich bedaure nichts (1997) und Alles schmeckt nach Abschied (1998). Aus dem Nachlass: Das Mädchen auf der Lotosblume. Zwei unvollendete Romane (2003). Zuletzt erschienen Jede Sorte von Glück. Briefe an die Eltern (2008) und Post vom schwarzen Schaf. Geschwisterbriefe (2018). Angela Drescher, geboren 1952, ist Lektorin und gab Werner Bräunigs Roman "Rummelplatz" heraus, ausserdem die Tagebücher Brigitte Reimanns und die ungekürzte Neuausgabe des Romans "Franziska Linkerhand". Nele Holdack hat u. a. Werke von Hans Fallada und Victor Klemperer, Lion Feuchtwanger und Mark Twain, Tillie Olsen und Brigitte Reimann herausgegeben.
Bibliographische Angaben
- Autor: Brigitte Reimann
- 2023, 2., erw. Aufl., 224 Seiten, Masse: 21,9 x 13,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Angela Drescher, Nele Holdack
- Verlag: Aufbau-Verlag
- ISBN-10: 3351042043
- ISBN-13: 9783351042042
- Erscheinungsdatum: 09.02.2023
Pressezitat
»Dies liest sich nicht künstlich abgezirkelt, sondern wie aus dem realen Leben gegriffen.« Ostthüringer Zeitung 20230803
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