Die Geheimnisse des Nicholas Flamel Band 3: Die mächtige Zauberin
Die Geheimnisse des Nicholas Flamel
Nur mit Mühe konnten Nicholas und die Zwillinge Josh und Sophie aus Paris entkommen. Nun sind sie in London, der Stadt ihrer Feinde. Nie waren die dunklen Mächte so nah und ohne den CODEX wird Nicholas immer schwächer. Der Einzige, der ihm...
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Produktinformationen zu „Die Geheimnisse des Nicholas Flamel Band 3: Die mächtige Zauberin “
Nur mit Mühe konnten Nicholas und die Zwillinge Josh und Sophie aus Paris entkommen. Nun sind sie in London, der Stadt ihrer Feinde. Nie waren die dunklen Mächte so nah und ohne den CODEX wird Nicholas immer schwächer. Der Einzige, der ihm jetzt noch helfen kann, ist der wahnsinnige König Gilgamesch.
Klappentext zu „Die Geheimnisse des Nicholas Flamel Band 3: Die mächtige Zauberin “
Die Uhr läuft ab: Nicholas Flamel in der Stadt seiner Feinde!Mit Müh und Not konnten Nicholas Flamel und die Zwillinge Josh und Sophie aus Paris entkommen - bevor ihr erbitterter Widersacher Dr. John Dee die Stadt verwüstet und Notre Dame in Trümmer gelegt hat. Nun sind die Freunde in London, der Stadt ihrer Feinde. Nie waren sie den dunklen Mächten so nah, und ohne den CODEX wird Flamel schwächer und schwächer. Auch die Zwillinge dürfen ihre immer stärker werdenden magischen Kräfte nicht offenbaren. Flamels geliebte Perenelle - die mächtige Zauberin - ist noch immer weit entfernt. Und so muss Flamel allein einen Weg finden, die Zwillinge in der dritten magischen Kraft auszubilden: in der Wassermagie. Aber der Einzige, der sie darin schulen kann, ist völlig unberechenbar: Es ist Gilgamesch, der uralte König, zerrissen vom Wahnsinn.
Der dritte Band der furiosen Fantasyreihe rund um die Geheimnisse des berühmtesten Alchemisten aller Zeiten.
Lese-Probe zu „Die Geheimnisse des Nicholas Flamel Band 3: Die mächtige Zauberin “
Die mächtige Zauberin von Michael ScottIch bin müde jetzt, so müde. Und ich werde rasch älter. Meine Gelenke sind nicht mehr so beweglich, ich kann nicht mehr gut sehen, und ich merke, dass ich genau hinhören muss, um alles zu verstehen. In den vergangenen fünf Tagen war ich immer wieder gezwungen, meine Kräfte einzusetzen, was meinen Alterungsprozess nur beschleunigt hat.
Seit letzten Donnerstag bin ich um schätzungsweise zehn Jahre gealtert wenn nicht noch mehr. Wenn ich weiterleben will, muss ich Abrahams Buch der Magie finden und kann darf mich meiner Kräfte nicht mehr bedienen. Aber Dee hat den Codex, und ich weiß, dass mir nichts anderes übrig bleiben wird, als weiter auf meine schwindende Aura zurückzugreifen. Jetzt erreichen wir London.
Ich fürchte diese Stadt mehr als alle anderen, weil es Dees Stadt ist, die Stadt, in der seine Macht am größten ist. London hat Wesen des Älteren Geschlechts von überall her angezogen; hier leben mehr von ihnen als in jeder anderen Stadt auf der Welt.
Erstgewesene und Ältere der nächsten Generation bewegen sich frei und unerkannt auf den Straßen und mir sind auf den britischen Inseln mindestens ein Dutzend Schattenreiche bekannt. Als Perenelle und ich das letzte Mal hier waren es war im September 1666 , hat der Magier die Stadt beinahe in Schutt und Asche gelegt bei dem Versuch, uns gefangen zu nehmen. Seither sind wir nicht zurückgekehrt. Doch hier im Land der Kelten laufen ungewöhnlich viele Kraftlinien zusammen, und ich hoffe inständig, dass wir mit den neu geweckten Kräften der Zwillinge in der Lage sein werden, über diese Linien nach San Francisco zurückzukehren zurück zu meiner Perenelle.
Und hier lebt auch König Gilgamesch, der älteste Unsterbliche dieser Welt. Sein Wissen ist unermesslich
... mehr
und allumfassend. Es heißt, dass er einst der Wächter des Codex war, dass er sogar den legendären Abraham kannte, der das Buch geschaffen hat. Gilgamesch hat das Wissen um alle Zweige der Elemente-Magie, aber rätselhafterweise besaß er nie die Macht, diese Magie zu nutzen. Der König hat keine Aura. Ich habe mich oft gefragt, wie das wohl ist: sich so vieler unglaublicher Dinge bewusst zu sein, Zugang zum Wissen der Urväter zu haben ... und nicht in der Lage zu sein, dieses Wissen anzuwenden.
Ich habe Sophie und Josh gesagt, dass ich Gilgamesch brauche, damit er sie in der Magie des Wassers unterweist und eine Kraftlinie für uns ausfindig macht, die uns nach Hause bringt. Was die Zwillinge nicht wissen: Es ist ein Glücksspiel, auf das ich mich aus Verzweiflung eingelassen habe. Falls der König sich weigert, sitzen wir fest genau im Zentrum von Dees gewaltiger, dunkler Macht. Und ich habe ihnen auch nicht gesagt, dass Gilgamesch vor allem eines ist: verrückt, vollkommen verrückt.
Aus dem Tagebuch von Nicholas Flamel, Alchemyst Niedergeschrieben am heutigen Tag, Montag, den 4. Juni, in London, der Stadt meiner Feinde
Montag,
4. Juni
Kapitel Eins
»Ich glaube, ich sehe sie.«
Der junge Mann in dem grünen Parka, der direkt unter der riesigen runden Uhr im Bahnhof St. Pancras stand, nahm das Handy vom Ohr und betrachtete ein verschwommenes Bild auf dem Display. Der englische Magier hatte es laut Sendedaten vor zwei Stunden geschickt: 4. Juni 11:59. Die Farben waren verwaschen und blass, die Aufnahme war körnig, und es sah aus, als sei sie von einer über Kopf angebrachten Überwachungskamera gemacht worden.
Sie zeigte einen älteren Herrn mit kurzem grauen Haar in Begleitung von zwei blonden jungen Leuten, wie sie gerade einen Zug bestiegen. Der junge Mann stellte sich auf die Zehenspitzen und schaute sich nach dem Trio um, das er erspäht hatte. Einen Augenblick lang fürchtete er, er hätte die drei in der Menge verloren. Aber selbst wenn das der Fall gewesen wäre, wären sie nicht weit gekommen. Eine seiner Schwestern stand am Fuß der Treppe und eine zweite wartete auf der Straße und beobachtete den Eingang zum Bahnhof.
Wohin waren der ältere Herr und die beiden jungen Leute jetzt nur gegangen? Der junge Mann mit der schmalen Nase blähte die Nasenflügel und schnupperte sich durch die zahllosen Gerüche im Bahnhof. Er identifizierte den Geruch zu vieler Humani und ging sofort darüber hinweg, genauso wie über die Myriaden unterschiedlicher Parfüms und Deodorants, die Gels und Cremes, den fettigen Geruch von Gebratenem aus den Bahnhofsrestaurants, das vollere Aroma von Kaffee und den scharfen, ölig-metallenen Geruch der Loks und Wagen.
Die Nasenflügel unnatürlich aufgebläht, schloss er die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Die Gerüche, die er suchte, waren älter, ursprünglicher, hatten nichts mit der modernen Zivilisation zu tun ... Da!
Pfefferminze: lediglich ein Hauch. Orange: nur eine ungefähre Ahnung. Vanille: wenig mehr als eine Spur. Er öffnete die hinter einer Sonnenbrille mit kleinen rechteckigen Gläsern verborgenen blauschwarzen Augen weit, schnupperte erneut und folgte dann den nur andeutungsweise vorhandenen Aromen durch den riesigen Bahnhof.
Jetzt hatte er sie! Der grauhaarige Herr von dem Bild auf seinem Handy kam in schwarzen Jeans und einer abgewetzten Lederjacke durch die Bahnhofshalle direkt auf ihn zu. In der linken Hand trug er einen kleinen Koffer. Und genau wie auf dem vor zwei Stunden aufgenommenen Foto kamen die beiden blonden jungen Leute hinter ihm her; sie waren sich ähnlich genug, um Bruder und Schwester sein zu können. Der Junge war größer als das Mädchen und sie trugen beide Rucksäcke.
Der junge Mann machte mit seiner Handykamera rasch ein Foto und schickte es an Dr. John Dee. Auch wenn er für den Magier nichts als Verachtung empfand, wäre es unklug gewesen, ihn sich zum Feind zu machen.
Dee war Agent eines der gefährlichsten dunklen Wesen des Älteren Geschlechts. Er zog sich die Kapuze seines grünen Parkas über den Kopf und wandte sich ab, als das Trio näher kam. Dann wählte er die Nummer seiner Schwester, die am Fuß der Treppe wartete.
»Es ist eindeutig Flamel mit den Zwillingen«, murmelte er in sein Handy. Er sprach die uralte Sprache, aus der sich irgendwann das Gälische entwickelt hatte.
»Sie gehen in deine Richtung. Wir schnappen sie uns, wenn sie rauskommen auf die Euston Road.« Der junge Mann in dem Kapuzenparka klappte sein Handy zu und heftete sich an die Fersen des Alchemysten und der Zwillinge aus Amerika. Es war früher Nachmittag, und er bewegte sich leichtfüßig durch die Menge, anonym und ohne aufzufallen, einer von vielen jungen Leuten in Schlabberjeans, zerschrammten Turnschuhen und übergroßem Parka, Kopf und Gesicht unter der Kapuze verborgen, die Augen hinter der Sonnenbrille nicht zu erkennen.
Trotz seiner menschlichen Gestalt war der junge Mann nie auch nur im Entferntesten ein Mensch gewesen. Er und seine Schwestern waren in dieses Land gekommen, als es noch mit dem europäischen Festland verbunden war, und über Generationen hinweg waren sie als Gottheiten verehrt worden. Es widerstrebte ihm zutiefst, von Dee herumkommandiert zu werden der schließlich nichts weiter war als ein Humani. Doch der Magier hatte dem jungen Mann erfreulichen Lohn versprochen: Nicholas Flamel, den legendären Alchemysten. Dees Anweisungen waren klar: Er und seine Schwestern konnten Flamel haben, aber die Zwillinge durften sie nicht anrühren. Die schmalen Lippen des jungen Mannes zuckten. Seine Schwestern würden sich den Jungen und das Mädchen mühelos schnappen, während ihm die Ehre zufiel, Flamel umzubringen. Bei dem Gedanken daran leckte er sich mit seiner kohlschwarzen Zunge über die Lippen. Er und seine Schwestern würden sich wochenlang daran gütlich tun. Aber die leckersten Stücke würden sie natürlich für Mutter übrig lassen. Nicholas Flamel ging etwas langsamer, damit Sophie und Josh aufschließen konnten. Mit einem erzwungenen Lächeln zeigte er auf die neun Meter hohe Bronzestatue eines sich umarmenden Paares unter der Uhr.
»Die Statue trägt den Titel The Meeting Place«, erklärte er laut und fügte dann im Flüsterton hinzu: »Wir werden verfolgt.«
Immer noch lächelnd, beugte er sich zu Josh und murmelte: »Dreh dich ja nicht um!«
»Wer?«, wollte Sophie wissen.
»Was?«, fragte Josh gepresst. Ihm war übel und schwindelig. Seine frisch geschärften Sinne verkrafteten die Gerüche und Geräusche im Bahnhof kaum. Vom Nacken herauf zogen pochende Schmerzen durch seinen Kopf. Das Licht war so grell, dass er sich eine Sonnenbrille wünschte, um seine Augen zu schützen.
»>Was?< ist die bessere Frage«, erwiderte Flamel grimmig. Er zeigte mit dem Finger auf die Uhr, als spräche er darüber.
»Was genau es ist, kann ich allerdings nicht sagen«, gab er zu. »Etwas Uraltes. Ich habe es gleich gespürt, als wir ausgestiegen sind.«
»Es gespürt?«, wiederholte Josh fragend. Er wusste kaum noch, wo oben und unten war, und es wurde immer schlimmer. So schlecht hatte er sich seit seinem Hitzschlag in der MojaveWüste nicht mehr gefühlt.
»Ein Kribbeln, als ob es irgendwo juckt. Meine Aura hat auf die Aura von irgendjemandem von irgendetwas hier reagiert. Wenn ihr eure Auren ein bisschen besser unter Kontrolle habt, spürt ihr das auch.«
Sophie legte den Kopf in den Nacken, als bewundere sie die Decke mit ihrem Gitterwerk aus Stahl und Glas, und drehte sich langsam um. Es wimmelte nur so von Leuten. Die meisten schienen Einheimische zu sein Pendler , aber es waren auch jede Menge Touristen darunter, und viele blieben stehen, um sich vor dem Meeting Place oder mit der großen Uhr im Hintergrund fotografieren zu lassen. Niemand schien sich besonders für sie und ihre beiden Begleiter zu interessieren.
»Was machen wir jetzt?«, fragte Josh. Er spürte Panik in sich aufsteigen.
»Ich könnte Sophies Kräfte verstärken«, schlug er hektisch vor, »so wie ich es in Paris ...«
»Auf keinen Fall«, zischte Flamel und fasste Josh mit eisernem Griff am Arm.
»Von jetzt an dürft ihr eure Kräfte nur im allergrößten Notfall als letztes Mittel einsetzen. Sobald ihr eure Auren aktiviert, ruft das jeden Erstgewesenen, sämtliche Älteren der nächsten Generation und alle Unsterblichen im Umkreis von zehn Meilen auf den Plan. Und hier in England ist fast jeder Unsterbliche, dem man begegnet, mit den Dunklen Älteren verbündet. In diesem Land könnten dadurch außerdem noch andere geweckt werden, Kreaturen, die man am besten schlafen lässt.« »Aber du hast doch gesagt, wir werden verfolgt«, protestierte Sophie.
»Das heißt doch, Dee weiß bereits, dass wir hier sind.«
Flamel schob die Zwillinge nach links, weg von der Statue, und drängte sie zum Ausgang. »Ich kann mir vorstellen, dass an jedem Flughafen, in jedem Seehafen und an sämtlichen Bahnhöfen in ganz Europa Beobachtungsposten stationiert sind.
Dee hat vielleicht vermutet, dass wir nach London wollen, aber wenn einer von euch seine Aura aktiviert, weiß er es mit Sicherheit.«
»Und was macht er dann?«, fragte Josh und schaute Flamel an. In dem grellen Licht von oben waren die neuen Falten auf der Stirn und um die Augen des Alchemysten deutlich zu sehen. Flamel zuckte mit den Schultern.
»Wer weiß denn schon, wozu er in der Lage ist? Er ist verzweifelt und Verzweifelte machen schreckliche Dinge. Vergesst nicht, er war auf dem Dach von Notre Dame. Er hätte das alte Bauwerk zerstört, nur um euch aufzuhalten ... Er hätte euch auch umgebracht, damit ihr Paris nicht verlasst.« Josh schüttelte verwirrt den Kopf.
»Aber das ist es ja gerade, was ich nicht verstehe: Ich dachte, er wollte uns lebendig haben.«
Flamel seufzte.
»Dee ist ein Totenbeschwörer. Er beherrscht eine schmutzige, grauenhafte Kunst und kann unter anderem die Aura eines Toten künstlich aktivieren und den Toten so wiederbeleben.«
Bei dem Gedanken lief es Josh eiskalt über den Rücken.
»Soll das heißen, er hätte uns umgebracht, um uns dann wieder zum Leben zu erwecken?«
»Genau, als letzte Möglichkeit.«
Flamel legte Josh die Hand auf die Schulter und drückte sie leicht.
»Glaub mir, es ist ein entsetzliches Dasein, das man kaum Leben nennen kann. Und vergiss nicht: Dee hat gesehen, was ihr getan habt. Das heißt, er hat jetzt eine Ahnung von euren Kräften.
Falls er noch irgendwelche Zweifel hatte, ob ihr auch wirklich die legendären Zwillinge seid, sind die jetzt ausgeräumt. Er muss euch in seine Gewalt bekommen. Er braucht euch.«
Flamel stupste Josh mit dem Finger in die Brust. Papier raschelte. Unter seinem T-Shirt trug Josh in einem Stoffbeutel, den er um den Hals hängen hatte, die beiden Seiten aus dem Codex, die er herausgerissen hatte.
»Und vor allem muss er diese beiden Seiten haben.« Sie folgten den Schildern zum Ausgang Euston Road und wurden von einem Strom von Pendlern erfasst, die in dieselbe Richtung gingen.
»Hast du nicht gesagt, es würde uns jemand abholen?«, fragte Sophie.
»Saint-Germain wollte mit einem alten Freund Kontakt aufnehmen«, murmelte Flamel.
»Vielleicht hat er ihn nicht erreicht.«
Sie traten aus dem imposanten Backsteinbau des Bahnhofs auf die Euston Road und blieben überrascht stehen. Als sie Paris vor knapp zweieinhalb Stunden verlassen hatten, war der Himmel wolkenlos gewesen, und die Temperaturen hatten bereits bei ungefähr 20 Grad gelegen. Doch jetzt in London waren es gefühlte zehn Grad weniger und es regnete heftig.
Der Wind, der durch die Straße fegte, war so kalt, dass die Zwillinge fröstelten. Sie machten auf dem Absatz kehrt und suchten wieder Schutz im Bahnhof. Und in dem Augenblick sah Sophie ihn.
»Ein junger Mann in einem grünen Parka, der die Kapuze über den Kopf gezogen hat«, sagte sie unvermittelt. Sie drehte sich zu Flamel um und konzentrierte sich auf dessen helle Augen, da sie wusste, dass sie sonst unwillkürlich zu dem jungen Mann hinüberschauen würde, der ihnen mit schnellen Schritten gefolgt war. Aus den Augenwinkeln heraus sah sie ihn immer noch.
Er stand neben einem Pfeiler, schaute auf sein Handy und fummelte daran herum. Irgendetwas stimmte nicht an der Art, wie er da stand. Irgendetwas war unnatürlich. Und sie glaubte, ganz schwach den Geruch von verdorbenem Fleisch wahrzunehmen. Sie zog die Nase kraus, schloss die Augen und konzentrierte sich auf den Geruch.
»Es riecht nach etwas Verwestem, nach einem schon vor längerer Zeit überfahrenen Tier.«
Das Lächeln auf Flamels Gesicht wurde immer angestrengter.
»Er trägt eine Kapuze? Ja, der ist uns vorhin schon gefolgt.«
Den Zwillingen fiel das leise Zittern in seiner Stimme auf.
»Nur dass es kein junger Mann ist. Stimmt's?«, fragte Sophie.
Nicholas schüttelte den Kopf. »Nicht einmal im Entferntesten.«
Josh holte tief Luft. »Hm, sollte ich euch dann vielleicht darauf aufmerksam machen, dass ich noch zwei Leute mit grünen Parkas sehe und dass beide in unsere Richtung kommen?«
»Drei!«, flüsterte Flamel entsetzt. »Wir müssen verschwinden.«
Er packte die Zwillinge an den Armen und zog sie hinaus in den strömenden Regen, wandte sich nach rechts und ging rasch mit ihnen die Straße hinunter. Der Regen war so kalt, dass Josh fast keine Luft mehr bekam. Dicke Tropfen klatschten ihm ins Gesicht. Endlich zog Flamel die Zwillinge in eine Gasse, wo sie vor dem Regen geschützt waren. Josh blieb stehen und rang nach Luft. Er strich sich das Haar aus den Augen und sah den Alchemysten an.
»Wer sind sie?«, wollte er wissen.
»Die Verhüllten«, antwortete Flamel finster. »Dee muss sehr verzweifelt sein und mächtiger, als ich dachte, wenn er ihnen Befehle erteilen kann. Sie sind die Genii Cucullati.«
»Na, super«, sagte Josh. »Jetzt weiß ich Bescheid.«
Er sah seine Schwester an. »Hast du schon mal was ...«, begann er, unterbrach sich aber, als er ihren Gesichtsausdruck sah.
»Du hast schon von ihnen gehört!«
Sophie überlief es kalt, als am Rand ihres Bewusstseins plötzlich Erinnerungen auftauchten. Die Erinnerungen der Hexe von Endor. Etwas stieß ihr sauer auf und ihr Magen krampfte sich vor Ekel zusammen.
Die Hexe von Endor hatte die Genii Cucullati gekannt ... und sie gehasst. Sophie schaute ihren Bruder von der Seite her an. »Fleischfresser.«
Übersetzung: Ursula Höfker
© 2010 für die deutschsprachige Ausgabe
cbj, München
Ich habe Sophie und Josh gesagt, dass ich Gilgamesch brauche, damit er sie in der Magie des Wassers unterweist und eine Kraftlinie für uns ausfindig macht, die uns nach Hause bringt. Was die Zwillinge nicht wissen: Es ist ein Glücksspiel, auf das ich mich aus Verzweiflung eingelassen habe. Falls der König sich weigert, sitzen wir fest genau im Zentrum von Dees gewaltiger, dunkler Macht. Und ich habe ihnen auch nicht gesagt, dass Gilgamesch vor allem eines ist: verrückt, vollkommen verrückt.
Aus dem Tagebuch von Nicholas Flamel, Alchemyst Niedergeschrieben am heutigen Tag, Montag, den 4. Juni, in London, der Stadt meiner Feinde
Montag,
4. Juni
Kapitel Eins
»Ich glaube, ich sehe sie.«
Der junge Mann in dem grünen Parka, der direkt unter der riesigen runden Uhr im Bahnhof St. Pancras stand, nahm das Handy vom Ohr und betrachtete ein verschwommenes Bild auf dem Display. Der englische Magier hatte es laut Sendedaten vor zwei Stunden geschickt: 4. Juni 11:59. Die Farben waren verwaschen und blass, die Aufnahme war körnig, und es sah aus, als sei sie von einer über Kopf angebrachten Überwachungskamera gemacht worden.
Sie zeigte einen älteren Herrn mit kurzem grauen Haar in Begleitung von zwei blonden jungen Leuten, wie sie gerade einen Zug bestiegen. Der junge Mann stellte sich auf die Zehenspitzen und schaute sich nach dem Trio um, das er erspäht hatte. Einen Augenblick lang fürchtete er, er hätte die drei in der Menge verloren. Aber selbst wenn das der Fall gewesen wäre, wären sie nicht weit gekommen. Eine seiner Schwestern stand am Fuß der Treppe und eine zweite wartete auf der Straße und beobachtete den Eingang zum Bahnhof.
Wohin waren der ältere Herr und die beiden jungen Leute jetzt nur gegangen? Der junge Mann mit der schmalen Nase blähte die Nasenflügel und schnupperte sich durch die zahllosen Gerüche im Bahnhof. Er identifizierte den Geruch zu vieler Humani und ging sofort darüber hinweg, genauso wie über die Myriaden unterschiedlicher Parfüms und Deodorants, die Gels und Cremes, den fettigen Geruch von Gebratenem aus den Bahnhofsrestaurants, das vollere Aroma von Kaffee und den scharfen, ölig-metallenen Geruch der Loks und Wagen.
Die Nasenflügel unnatürlich aufgebläht, schloss er die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Die Gerüche, die er suchte, waren älter, ursprünglicher, hatten nichts mit der modernen Zivilisation zu tun ... Da!
Pfefferminze: lediglich ein Hauch. Orange: nur eine ungefähre Ahnung. Vanille: wenig mehr als eine Spur. Er öffnete die hinter einer Sonnenbrille mit kleinen rechteckigen Gläsern verborgenen blauschwarzen Augen weit, schnupperte erneut und folgte dann den nur andeutungsweise vorhandenen Aromen durch den riesigen Bahnhof.
Jetzt hatte er sie! Der grauhaarige Herr von dem Bild auf seinem Handy kam in schwarzen Jeans und einer abgewetzten Lederjacke durch die Bahnhofshalle direkt auf ihn zu. In der linken Hand trug er einen kleinen Koffer. Und genau wie auf dem vor zwei Stunden aufgenommenen Foto kamen die beiden blonden jungen Leute hinter ihm her; sie waren sich ähnlich genug, um Bruder und Schwester sein zu können. Der Junge war größer als das Mädchen und sie trugen beide Rucksäcke.
Der junge Mann machte mit seiner Handykamera rasch ein Foto und schickte es an Dr. John Dee. Auch wenn er für den Magier nichts als Verachtung empfand, wäre es unklug gewesen, ihn sich zum Feind zu machen.
Dee war Agent eines der gefährlichsten dunklen Wesen des Älteren Geschlechts. Er zog sich die Kapuze seines grünen Parkas über den Kopf und wandte sich ab, als das Trio näher kam. Dann wählte er die Nummer seiner Schwester, die am Fuß der Treppe wartete.
»Es ist eindeutig Flamel mit den Zwillingen«, murmelte er in sein Handy. Er sprach die uralte Sprache, aus der sich irgendwann das Gälische entwickelt hatte.
»Sie gehen in deine Richtung. Wir schnappen sie uns, wenn sie rauskommen auf die Euston Road.« Der junge Mann in dem Kapuzenparka klappte sein Handy zu und heftete sich an die Fersen des Alchemysten und der Zwillinge aus Amerika. Es war früher Nachmittag, und er bewegte sich leichtfüßig durch die Menge, anonym und ohne aufzufallen, einer von vielen jungen Leuten in Schlabberjeans, zerschrammten Turnschuhen und übergroßem Parka, Kopf und Gesicht unter der Kapuze verborgen, die Augen hinter der Sonnenbrille nicht zu erkennen.
Trotz seiner menschlichen Gestalt war der junge Mann nie auch nur im Entferntesten ein Mensch gewesen. Er und seine Schwestern waren in dieses Land gekommen, als es noch mit dem europäischen Festland verbunden war, und über Generationen hinweg waren sie als Gottheiten verehrt worden. Es widerstrebte ihm zutiefst, von Dee herumkommandiert zu werden der schließlich nichts weiter war als ein Humani. Doch der Magier hatte dem jungen Mann erfreulichen Lohn versprochen: Nicholas Flamel, den legendären Alchemysten. Dees Anweisungen waren klar: Er und seine Schwestern konnten Flamel haben, aber die Zwillinge durften sie nicht anrühren. Die schmalen Lippen des jungen Mannes zuckten. Seine Schwestern würden sich den Jungen und das Mädchen mühelos schnappen, während ihm die Ehre zufiel, Flamel umzubringen. Bei dem Gedanken daran leckte er sich mit seiner kohlschwarzen Zunge über die Lippen. Er und seine Schwestern würden sich wochenlang daran gütlich tun. Aber die leckersten Stücke würden sie natürlich für Mutter übrig lassen. Nicholas Flamel ging etwas langsamer, damit Sophie und Josh aufschließen konnten. Mit einem erzwungenen Lächeln zeigte er auf die neun Meter hohe Bronzestatue eines sich umarmenden Paares unter der Uhr.
»Die Statue trägt den Titel The Meeting Place«, erklärte er laut und fügte dann im Flüsterton hinzu: »Wir werden verfolgt.«
Immer noch lächelnd, beugte er sich zu Josh und murmelte: »Dreh dich ja nicht um!«
»Wer?«, wollte Sophie wissen.
»Was?«, fragte Josh gepresst. Ihm war übel und schwindelig. Seine frisch geschärften Sinne verkrafteten die Gerüche und Geräusche im Bahnhof kaum. Vom Nacken herauf zogen pochende Schmerzen durch seinen Kopf. Das Licht war so grell, dass er sich eine Sonnenbrille wünschte, um seine Augen zu schützen.
»>Was?< ist die bessere Frage«, erwiderte Flamel grimmig. Er zeigte mit dem Finger auf die Uhr, als spräche er darüber.
»Was genau es ist, kann ich allerdings nicht sagen«, gab er zu. »Etwas Uraltes. Ich habe es gleich gespürt, als wir ausgestiegen sind.«
»Es gespürt?«, wiederholte Josh fragend. Er wusste kaum noch, wo oben und unten war, und es wurde immer schlimmer. So schlecht hatte er sich seit seinem Hitzschlag in der MojaveWüste nicht mehr gefühlt.
»Ein Kribbeln, als ob es irgendwo juckt. Meine Aura hat auf die Aura von irgendjemandem von irgendetwas hier reagiert. Wenn ihr eure Auren ein bisschen besser unter Kontrolle habt, spürt ihr das auch.«
Sophie legte den Kopf in den Nacken, als bewundere sie die Decke mit ihrem Gitterwerk aus Stahl und Glas, und drehte sich langsam um. Es wimmelte nur so von Leuten. Die meisten schienen Einheimische zu sein Pendler , aber es waren auch jede Menge Touristen darunter, und viele blieben stehen, um sich vor dem Meeting Place oder mit der großen Uhr im Hintergrund fotografieren zu lassen. Niemand schien sich besonders für sie und ihre beiden Begleiter zu interessieren.
»Was machen wir jetzt?«, fragte Josh. Er spürte Panik in sich aufsteigen.
»Ich könnte Sophies Kräfte verstärken«, schlug er hektisch vor, »so wie ich es in Paris ...«
»Auf keinen Fall«, zischte Flamel und fasste Josh mit eisernem Griff am Arm.
»Von jetzt an dürft ihr eure Kräfte nur im allergrößten Notfall als letztes Mittel einsetzen. Sobald ihr eure Auren aktiviert, ruft das jeden Erstgewesenen, sämtliche Älteren der nächsten Generation und alle Unsterblichen im Umkreis von zehn Meilen auf den Plan. Und hier in England ist fast jeder Unsterbliche, dem man begegnet, mit den Dunklen Älteren verbündet. In diesem Land könnten dadurch außerdem noch andere geweckt werden, Kreaturen, die man am besten schlafen lässt.« »Aber du hast doch gesagt, wir werden verfolgt«, protestierte Sophie.
»Das heißt doch, Dee weiß bereits, dass wir hier sind.«
Flamel schob die Zwillinge nach links, weg von der Statue, und drängte sie zum Ausgang. »Ich kann mir vorstellen, dass an jedem Flughafen, in jedem Seehafen und an sämtlichen Bahnhöfen in ganz Europa Beobachtungsposten stationiert sind.
Dee hat vielleicht vermutet, dass wir nach London wollen, aber wenn einer von euch seine Aura aktiviert, weiß er es mit Sicherheit.«
»Und was macht er dann?«, fragte Josh und schaute Flamel an. In dem grellen Licht von oben waren die neuen Falten auf der Stirn und um die Augen des Alchemysten deutlich zu sehen. Flamel zuckte mit den Schultern.
»Wer weiß denn schon, wozu er in der Lage ist? Er ist verzweifelt und Verzweifelte machen schreckliche Dinge. Vergesst nicht, er war auf dem Dach von Notre Dame. Er hätte das alte Bauwerk zerstört, nur um euch aufzuhalten ... Er hätte euch auch umgebracht, damit ihr Paris nicht verlasst.« Josh schüttelte verwirrt den Kopf.
»Aber das ist es ja gerade, was ich nicht verstehe: Ich dachte, er wollte uns lebendig haben.«
Flamel seufzte.
»Dee ist ein Totenbeschwörer. Er beherrscht eine schmutzige, grauenhafte Kunst und kann unter anderem die Aura eines Toten künstlich aktivieren und den Toten so wiederbeleben.«
Bei dem Gedanken lief es Josh eiskalt über den Rücken.
»Soll das heißen, er hätte uns umgebracht, um uns dann wieder zum Leben zu erwecken?«
»Genau, als letzte Möglichkeit.«
Flamel legte Josh die Hand auf die Schulter und drückte sie leicht.
»Glaub mir, es ist ein entsetzliches Dasein, das man kaum Leben nennen kann. Und vergiss nicht: Dee hat gesehen, was ihr getan habt. Das heißt, er hat jetzt eine Ahnung von euren Kräften.
Falls er noch irgendwelche Zweifel hatte, ob ihr auch wirklich die legendären Zwillinge seid, sind die jetzt ausgeräumt. Er muss euch in seine Gewalt bekommen. Er braucht euch.«
Flamel stupste Josh mit dem Finger in die Brust. Papier raschelte. Unter seinem T-Shirt trug Josh in einem Stoffbeutel, den er um den Hals hängen hatte, die beiden Seiten aus dem Codex, die er herausgerissen hatte.
»Und vor allem muss er diese beiden Seiten haben.« Sie folgten den Schildern zum Ausgang Euston Road und wurden von einem Strom von Pendlern erfasst, die in dieselbe Richtung gingen.
»Hast du nicht gesagt, es würde uns jemand abholen?«, fragte Sophie.
»Saint-Germain wollte mit einem alten Freund Kontakt aufnehmen«, murmelte Flamel.
»Vielleicht hat er ihn nicht erreicht.«
Sie traten aus dem imposanten Backsteinbau des Bahnhofs auf die Euston Road und blieben überrascht stehen. Als sie Paris vor knapp zweieinhalb Stunden verlassen hatten, war der Himmel wolkenlos gewesen, und die Temperaturen hatten bereits bei ungefähr 20 Grad gelegen. Doch jetzt in London waren es gefühlte zehn Grad weniger und es regnete heftig.
Der Wind, der durch die Straße fegte, war so kalt, dass die Zwillinge fröstelten. Sie machten auf dem Absatz kehrt und suchten wieder Schutz im Bahnhof. Und in dem Augenblick sah Sophie ihn.
»Ein junger Mann in einem grünen Parka, der die Kapuze über den Kopf gezogen hat«, sagte sie unvermittelt. Sie drehte sich zu Flamel um und konzentrierte sich auf dessen helle Augen, da sie wusste, dass sie sonst unwillkürlich zu dem jungen Mann hinüberschauen würde, der ihnen mit schnellen Schritten gefolgt war. Aus den Augenwinkeln heraus sah sie ihn immer noch.
Er stand neben einem Pfeiler, schaute auf sein Handy und fummelte daran herum. Irgendetwas stimmte nicht an der Art, wie er da stand. Irgendetwas war unnatürlich. Und sie glaubte, ganz schwach den Geruch von verdorbenem Fleisch wahrzunehmen. Sie zog die Nase kraus, schloss die Augen und konzentrierte sich auf den Geruch.
»Es riecht nach etwas Verwestem, nach einem schon vor längerer Zeit überfahrenen Tier.«
Das Lächeln auf Flamels Gesicht wurde immer angestrengter.
»Er trägt eine Kapuze? Ja, der ist uns vorhin schon gefolgt.«
Den Zwillingen fiel das leise Zittern in seiner Stimme auf.
»Nur dass es kein junger Mann ist. Stimmt's?«, fragte Sophie.
Nicholas schüttelte den Kopf. »Nicht einmal im Entferntesten.«
Josh holte tief Luft. »Hm, sollte ich euch dann vielleicht darauf aufmerksam machen, dass ich noch zwei Leute mit grünen Parkas sehe und dass beide in unsere Richtung kommen?«
»Drei!«, flüsterte Flamel entsetzt. »Wir müssen verschwinden.«
Er packte die Zwillinge an den Armen und zog sie hinaus in den strömenden Regen, wandte sich nach rechts und ging rasch mit ihnen die Straße hinunter. Der Regen war so kalt, dass Josh fast keine Luft mehr bekam. Dicke Tropfen klatschten ihm ins Gesicht. Endlich zog Flamel die Zwillinge in eine Gasse, wo sie vor dem Regen geschützt waren. Josh blieb stehen und rang nach Luft. Er strich sich das Haar aus den Augen und sah den Alchemysten an.
»Wer sind sie?«, wollte er wissen.
»Die Verhüllten«, antwortete Flamel finster. »Dee muss sehr verzweifelt sein und mächtiger, als ich dachte, wenn er ihnen Befehle erteilen kann. Sie sind die Genii Cucullati.«
»Na, super«, sagte Josh. »Jetzt weiß ich Bescheid.«
Er sah seine Schwester an. »Hast du schon mal was ...«, begann er, unterbrach sich aber, als er ihren Gesichtsausdruck sah.
»Du hast schon von ihnen gehört!«
Sophie überlief es kalt, als am Rand ihres Bewusstseins plötzlich Erinnerungen auftauchten. Die Erinnerungen der Hexe von Endor. Etwas stieß ihr sauer auf und ihr Magen krampfte sich vor Ekel zusammen.
Die Hexe von Endor hatte die Genii Cucullati gekannt ... und sie gehasst. Sophie schaute ihren Bruder von der Seite her an. »Fleischfresser.«
Übersetzung: Ursula Höfker
© 2010 für die deutschsprachige Ausgabe
cbj, München
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Autoren-Porträt von Michael Scott
Michael Scott ist einer der erfolgreichsten und profiliertesten Autoren Irlands und ein international anerkannter Fachmann für mythen- und kulturgeschichtliche Themen. Seine zahlreichen Fantasy- und Science-Fiction-Romane für Jugendliche wie für Erwachsene sind in mehr als zwanzig Ländern veröffentlicht. Michael Scott lebt und schreibt in Dublin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Scott
- Altersempfehlung: 12 - 15 Jahre
- 2010, 521 Seiten, Masse: 15,8 x 23,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Höfker, Ursula
- Übersetzer: Ursula Höfker
- Verlag: cbj
- ISBN-10: 3570137848
- ISBN-13: 9783570137840
Rezension zu „Die Geheimnisse des Nicholas Flamel Band 3: Die mächtige Zauberin “
"Die vielen mit einem Augenzwinkern versehenen historischen Anspielungen auf Personen und Ereignisse der Weltgeschichte sind ein Genuss wie das ganze Buch!" Alex Dengler, denglers-buchkritik.de
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