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Die Gamswirtin

Für Gott und Vaterland
 
 
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Bewegte Zeiten sind es im Wipptal zwischen Innsbruck und dem Brenner vor dem grossen Heldenkampf der Tiroler unter Andreas Hofer gegen Napoleon und diemit ihm verbündeten Bayern.In dieser Zeit an der Schwelle von Barock zur Aufklärung wurde im kleinen Ort...
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Kommentare zu "Die Gamswirtin"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Belis, 27.03.2019

    Die Erzählung von Maria Buol über die Gamswirtin von Matrei aus dem Jahre1909 hat Georg H. Knoflach nachbearbeitet. Der ursprüngliche Schreibstil wurde im Grossen und Ganzen beibehalten. Erläuternde Notizen erleichtern das Verstehen alter Dialektformen und Gebräuche. Die daraus entstehende Mischung aus altem Sprachgebrauch und zeitgemässer Erzählung ist anfangs gewöhnungsbedürftig. Ich musste mich erst einlesen.
    Zum besseren Verständnis der zurückgelegten Entfernungen und einfacheren Orientierung der Reiserouten hätte ich mir eine passende Karte gewünscht.
    Das bewegte Leben der Ursula Knoflach, bereits als zehnjähriges Mädchen wurde die Urschel in Dienst gegeben, wird in zeitlich korrekter Abfolge unter Einbeziehung der herrschenden politischen Lage dargestellt. Besonderes die harten Lebensumstände der Bevölkerung, vorherrschende Standesunterschiede und der tief verwurzelte Glaube an Gott sprechen aus der Erzählung. Schicksalsschläge und Nöte aber auch Hoffnung und Glück formen die Frau Ursula zu einer reifen Persönlichkeit. Durch Fleiss, Gebet und hartnäckig angebotene Liebe erlangt die Gamswirtin zum Beispiel den ihr wichtigen Segen des Schwiegervaters.

    Das Buch bietet interessante Einblicke in vergangene Zeiten. Lässt sich nach einigen Kapiteln gut lesen und ist durchaus unterhaltsam. Die Spannung finde ich eher flach gehalten, meines Erachtens liegt der Fokus mehr in Informationen. Das Thema Napoleon, Andreas Hofer und der Freiheitskampf wird angeschnitten, allerdings hatte ich laut Inhaltsangabe mehr darüber erwartet.
    Insgesamt vergebe ich 3,5 Sterne für die Neubearbeitung der Gamswirtin.

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  • 4 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 21.03.2019

    Diese historische, auf Tatsachen basierende Geschichte ist interessant und lehrreich zugleich. Sie erzählt vom schweren Leben einer Gastwirtsfrau in früherer Zeit.
    Urschel, wie Ursula im heimatlichen Dialekt genannt wird, stammt aus armen Verhältnissen und heiratet in einen bekannten Gasthof ein. Dort ist sie auch nicht auf Rosen gebettet, hat immer viel Arbeit, mehrere Kinder und mit Neid, Ablehnung und Hass zu kämpfen. Aber sie beisst sich durch, ohne zu klagen, und führt erfolgreich die Wirtschaft, die inzwischen auch ihr Lebenswerk ist. Ihre Kinder haben trotz schwerer Zeiten eine recht glückliche Kindheit und kommen im Leben voran.
    Ein lesenswerter Bericht über das einfache Leben der Menschen und die damaligen politischen Verhältnisse.

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  • 4 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 17.03.2019

    Der Leser begleitet un dem Buch Ursula von dem Tag an dem sie als Mädchen ihr Elternhaus verlässt, um als Magd zu arbeiten, bis zu ihrem Tod. Es ist ein sehr interessanter Einblick in das Leben der einfachen Leute in Tirol , sowohl in ihren Alltag aber auch wie sie es miterleben als Napoleons Kriege sie erreichen.

    Mir hat das Buch gut gefallen, allerdings hatte ich einige Probleme mit dem Schreibstil, da das Buch bereits vor über 100 Jahren geschrieben wurde und ich mich auch an den Tiroler Dialekt gewöhnen musste. Aber nachdem ich mich eingelesen hatte war ich begeistert von diesem Stück Geschichte, das auf dem wahren Leben der Gamswirtin basiert.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liesmal, 20.03.2019

    Hartes Leben - starke Frau
    „Die Gamswirtin“ wurde von Maria Buol im Jahr 1909 geschrieben und ist 2018 nach einer Neubearbeitung von Georg H. Knoflach, einem Nachkommen der Gamswirtin, im Verlag my Morawa erschienen.
    Die Geschichte aus dem 18. Jahrhundert beschreibt das Leben von Ursula Knoflach, der Tochter einer armen Bauern- und Weberfamilie aus Tirol. Wegen der Armut musste „Urschel“ bereits mit zehn Jahren das Elternhaus verlassen und für Kost und Kleidung als Magd für mehrere Dienstherren arbeiten. Schon als Kind war sie eine starke Persönlichkeit, hat klaglos ihr Schicksal angenommen, jede Arbeit verrichtet, die man von ihr verlangte, und sie hatte zeitlebens einen starken christlichen Glauben. Mir hat besonders gut gefallen, dass Ursula Josef Knoflach, den Gamswirt, kennengelernt hat und dass es für beide Liebe auf den ersten Blick war. So hart wie Ursula in ihrem bisherigen Leben gearbeitet hatte, so hat sie auch als Gamswirtin von früh bis spät jede Arbeit immer fröhlich verrichtet. Lange hat sie dafür gekämpft, die Anerkennung ihres Schwiegervaters zu bekommen. Dabei war ihr Glaube sicherlich eine grosse Stütze – eine bewundernswerte Frau! Mal abgesehen von ihrem Schwiegervater war das Familienleben von Josef und Ursula Knoflach und ihren Kindern sehr harmonisch und alle gingen liebevoll miteinander um.
    Weder die grausamen Kriegsgeschehnisse noch andere Schicksalsschläge liessen Ursula am Leben verzweifeln, sondern immer zufrieden sein. So zeigt sie auch das Foto auf dem Cover, lächelnd und mit ihrem Schicksal einverstanden. Auf der Rückseite des Buches gibt es eine Abbildung des Ortes Matrei, in dem Ursula als Gamswirtin gelebt hat.
    Der Schreibstil ist der Zeit angepasst und dadurch zunächst etwas ungewohnt. Doch gerade dadurch fühlte ich mich bald mit hineingenommen in die Vergangenheit. Für viele in der heutigen Zeit ungewohnte Begriffe gibt es Erklärungen durch Fussnoten und am Ende des Buches ein Personenverzeichnis.

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