Die Evolution der Sprache
Wie die Menschheit zu ihrer grössten Erfindung kam
Klug, ungeheuer kenntnisreich und voller Witz vermittelt Guy Deutscher die neuesten Erkenntnisse der Linguistik. Er beschreibt, wie alltägliche Gewohnheiten die eindrucksvollsten Sprachstrukturen hervor- und auch wieder zu Fall bringen. Und nebenbei...
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Produktinformationen zu „Die Evolution der Sprache “
Klappentext zu „Die Evolution der Sprache “
Klug, ungeheuer kenntnisreich und voller Witz vermittelt Guy Deutscher die neuesten Erkenntnisse der Linguistik. Er beschreibt, wie alltägliche Gewohnheiten die eindrucksvollsten Sprachstrukturen hervor- und auch wieder zu Fall bringen. Und nebenbei beantwortet er in diesem Buch auch noch Fragen wie: Warum haben die meisten Sprachen kein Verb für «haben»? Warum sagte Luther schlecht», wenn er doch das Gegenteil meinte? Und warum scheinen Türken rückwärts zu sprechen?Fast so alt wie die Sprache, diese «grösste Erfindung der Menschheit - obwohl sie natürlich nie erfunden wurde», scheint die Rede vom Niedergang der Sprache zu sein. Tatsächlich wandelt sie sich fortwährend. Doch die gleichen Kräfte, die ihren Verfall und Wandel befeuern, haben die beispiellose Entwicklung der Sprache erst möglich gemacht. Anhand einer Fülle von Beispielen zeigt Guy Deutscher, wie die ausgeklügelten Grammatiken, enormen Vokabularien und komplexen Bedeutungszusammenhänge unserer heutigen Sprachen entstehen konnten und welche Triebfedern sie permanent in Bewegung halten.
Klappenbroschur
Inhaltsverzeichnis zu „Die Evolution der Sprache “
InhaltVorwort zur deutschen Ausgabe
Einleitung: «Diese wunderbare Erfindung»
1 Ein Luftschloss
2 Fortwährender Wandel
3 Die Kräfte der Zerstörung
4 Ein Riff aus toten Metaphern
5 Die Kräfte der Erschaffung
6 Das Verlangen nach Ordnung
7 Die Entfaltung der Sprache
Epilog
Anhang A: Kategorienwechsel
Anhang B: Noch einmal Laryngale?
Anhang C: Der Teufel im Detail
Anhang D: Der Kontrapunkt des Kochs
Anhang E: Der türkische Spiegel
Anhang F: Das Doppelleben der Eigenschaftswörter
Karte: Die wichtigsten indoeuropäischen Sprachen in Europa und Asien
Karte: Die semitischen Sprachen in ihren ursprünglichen Heimatländern
Anmerkungen
Literatur
Bildnachweise
Register
Autoren-Porträt von Guy Deutscher
Guy Deutscher ist in Tel Aviv aufgewachsen. Er hat in Cambridge Mathematik und Linguistik studiert und dann dort am St. John's College sowie an den Universitäten in Leiden und Manchester über Sprachstrukturen geforscht. Von ihm liegt bei C.H.Beck vor: «Im Spiegel der Sprache. Warum die Welt in anderen Sprachen anders aussieht» (2013).
Bibliographische Angaben
- Autor: Guy Deutscher
- 2018, 381 Seiten, 20 Abbildungen, Masse: 14,1 x 21,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzer: Martin Pfeiffer
- Verlag: Beck
- ISBN-10: 3406727492
- ISBN-13: 9783406727498
- Erscheinungsdatum: 11.09.2018
Pressezitat
"Das anschaulich geschriebene Buch enthält Beispiele aus vielen Sprachen und wahre Detektivgeschichten aus der Erforschung der Sprachgeschichte." Sprachspiegel, Daniel Goldstein
"Wenn man sich für (Sprachentwicklung) interessiert, aber keine Lust hat auf dröge Fachliteratur, ist man hier richtig."
Süddeutsche Zeitung, Helmut Mauró
"An diesem Leben, das der Autor rekonstruiert, (ist) so vieles neu, unbekannt oder bisher vielleicht auch absichtsvoll verschwiegen worden, dass man es beim Lesen kaum glauben kann."
FAS, Julia Encke
"Robert Zoske ist eine eindrucksvolle Studie gelungen, die ein differenziertes Bild von Hans Scholl entwirft."
Sybille Steinbacher, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2018
"Die exakt recherchierte Scholl-Biografie von Robert M. Zoske setzt Massstäbe und zeigt bisher unbeachtete Zusammenhänge auf."
Stefan Hartmann, Stimmen der Zeit, Juni 2018
"Eine umfassende (...), detaillierte, spannende Biografie, (...) die tiefgehende Einblicke in die Entwicklung, in das Denken und Fühlen eines aussergewöhnlichen jungen Mannes gibt."
Annalia Machuy, Die Tagespost, Katholische Zeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur, 8. März 2018
"Ontroerend maar ook inspirerend." (Bewegend aber auch inspirierend.)
Prof. Dr. Herman Johan Selderhuis, Theologische Universität Appeldorn, Reformatorisch Dagblad, 11. März 2018
"Ein neues faszinierendes Bild."
WELT am Sonntag, 28. Januar 2018
"Anregend und kenntnisreich."
Cord Aschenbrenner, Süddeutsche Zeitung, 29. Januar 2018
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