Die ersten 100 Jahre des Christentums, 30-130 n. Chr.
Die Entstehungsgeschichte einer Weltreligion
Von einer innerjüdischen Erneuerungsbewegung zur eigenständigen Religion
Innerhalb von nur 100 Jahren entwickelte sich das frühe Christentum von einer innerjüdischen Erneuerungsbewegung zu einer universal agierenden neuen und eigenständigen...
Innerhalb von nur 100 Jahren entwickelte sich das frühe Christentum von einer innerjüdischen Erneuerungsbewegung zu einer universal agierenden neuen und eigenständigen...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Taschenbuch
Fr. 42.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Die ersten 100 Jahre des Christentums, 30-130 n. Chr. “
Klappentext zu „Die ersten 100 Jahre des Christentums, 30-130 n. Chr. “
Von einer innerjüdischen Erneuerungsbewegung zur eigenständigen ReligionInnerhalb von nur 100 Jahren entwickelte sich das frühe Christentum von einer innerjüdischen Erneuerungsbewegung zu einer universal agierenden neuen und eigenständigen Religion.
Udo Schnelle zeichnet die Entwicklung des Christentums historisch nach und fragt nach den politisch-kulturellen Rahmenbedingungen, den Hauptakteuren und den theologischen Konzepten, die dieser aussergewöhnlichen Entstehungsgeschichte zugrunde liegen.
Dabei zeigt sich, dass das frühe Christentum keine weltabgewandte, eher primitive apokalyptische Kleinst- und Randgruppe war, sondern eine bewusst expandierende und argumentierende Bewegung mit einem hohen Bildungs- und Reflexionsniveau.
Die frühen Christen traten als eine kreative literarische und denkerische Bewegung auf. Keine religiöse Gestalt wurde zuvor und danach so schnell und so umfassend literalisiert und denkerisch durchdrungen wie Jesus Christus.
Udo Schnelle hat einen umfassenden Grundriss der Urchristentumsgeschichte gezeichnet. Wer mehr über die Umwelt der ersten Christen erfahren möchte, sollte hier zugreifen. Ideal zur Prüfungsvorbereitung und als Literatur für Proseminararbeiten.
Dieser Titel ist auf verschiedenen e-Book-Plattformen (Amazon, Libreka, Libri) auch als e-Pub-Version für mobile Lesegeräte verfügbar.
Dieser Titel ist nicht als Dozenten-Freiexemplar erhältlich.
Inhaltsverzeichnis zu „Die ersten 100 Jahre des Christentums, 30-130 n. Chr. “
1. Vom Schreiben einer Ursprungsgeschichte 171.1 Geschichte als Gegenwarts- und Vergangenheitsdeutung 17
Interesse und Erkenntnis 17
Fakten und Fiktion 18
Das Vorgegebene 19
1.2 Geschichte und Methode 20
Quellen 20
Chronologischer Ansatz 21
Kulturelle Kontexte und Handlungsträger 21
Ideen- und Sozialgeschichte 22
Mikrogeschichte 22
Makrogeschichte 23
2. Begriff und Abgrenzung der Epoche 25
2.1 Urchristentum oder frühes Christentum? 25
2.2 Der zeitliche Rahmen 26
3. Voraussetzungen und Kontexte 29
3.1 Der Hellenismus als Weltkultur 29
Karte: Der Feldzug Alexanders 30
Griechisch als Weltsprache 31
Judentum und Hellenismus 32
3.2 Die griechisch-römische Kultur 34
Griechische Religion 35
Römische Religion 39
Mysterienreligionen 40
3.2.1 Philosophische Hauptströmungen 45
Kyniker 46
Stoa 48
Epikur 52
Skeptizismus 54
Mittelplatonismus 55
Tafel 1: Philosophische Schulen/Strömungen 58
3.3 Das Judentum 59
Der Begriff ,Judentum' 60
Die Diaspora 61
Die politische Situation des Judentums um die Zeitenwende 62
Makkabäeraufstand und Gruppenbildung 62
Messianische Gestalten und Bewegungen 66
Der jüdische Krieg 69
3.3.1 Die jüdische Religion 72
Apokalyptik 75
Weisheit 77
Tafel 2: Chronologie der jüdischen Literatur 79
3.4 Die politische und wirtschaftliche Situation im Imperium Romanum des 1./2. Jh. n.Chr. 80
Karte: Das römische Reich in ntl. Zeit 81
3.4.1 Grundzüge der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der frühen Kaiserzeit 85
Die Gesellschaftsstruktur 85
Die antike Wirtschaft 89
Das frühe Christentum in seinen Kontexten 91
Tafel 3: Chronologie Weltgeschichte/Palästina 93
4. Die neue Bewegung der Christusgläubigen 95
4.1 Die Osterereignisse 95
Das Begräbnis Jesu 96
Erfahrungen des Auferstandenen 97
Das leere Grab 99
4.2 Die Entstehung der Christologie 100
Jesu vorösterlicher Anspruch 101
Das Wirken des Geistes 102
Relecture der Schrift 102
4.3 Der neue Diskursgründer und das neue Denken 104
Jüdische Basissätze
... mehr
104
Griechische Vorstellungen 105
Neues Denken 106
5. Die Jerusalemer Gemeinde 109
5.1 Die Anfänge 110
Die ersten Ereignisse 110
Erste Strukturen 111
Religiöse Erfahrungen 113
5.2 Gruppen und Personen 114
Der Zwölferkreis 115
Die Apostel 116
Das lukanische Konzept 117
Das paulinische Konzept 118
Weitere Apostelkonzeptionen 119
Petrus 121
Jakobus 123
Die Familie Jesu 124
Die Zebedaiden 124
Barnabas 125
5.3 Orte: Der Tempel 126
5.4 Konflikte 128
Die Sadduzäer als Gegner der neuen Bewegung 128
Paulus als Verfolger 130
5.5 Theologische Institutionen und Diskurse 133
Taufe 133
Herrenmahl 135
Neue Sozialformen? 138
Hebräer und Hellenisten 141
Stephanus und die Folgen 144
5.6 Texte: Die Passionsgeschichte 147
5.7 Die theologische Entwicklung der frühen Jerusalemer Gemeinde 149
Christologische Hoheitstitel 149
Weisheit und Präexistenz 152
6. Frühe Gemeinden und frühe Mission ausserhalb Jerusalems 154
6.1 Kontexte: Mobilität und religiös-philosophische Vielfalt im Römischen Reich 154
Äussere Faktoren 154
Innere Faktoren 159
6.2 Personen 162
Philippus 162
Petrus 163
Barnabas 164
Paulus 165
Apollos 167
Prisca und Aquila 169
6.3 Gruppen: Die Jesus-Bewegung 171
Strukturen 172
Leben und Ethik 173
In den Konflikten der Zeit 175
Jesus als Wundertäter 177
Die Vielfalt der Jesus-Bewegung 178
6.4 Landschaften/Orte 179
Galiläa 180
Judäa 182
Samaria 183
Damaskus 184
Antiochia 185
Rom 188
Alexandria 190
6.5 Konkurrenten und Konflikte 190
Die Täuferbewegung 190
Die Verfolgung unter Agrippa I 192
Das Claudius-Edikt 194
Lokale Konflikte 197
6.6 Die Herausbildung einer eigenen Kultpraxis und Theologie/erste Institutionalisierungen 198
Neue Normen im jüdischen Kontext 198
Neue Normen im hellenistischen Kontext 201
Wertegeneralisierung 205
6.7 Texte 207
Frühe Traditionen 207
Vorformen der Evangelien 210
Die Logienquelle 211
6.8 Die 1. Missionsreise und die beschneidungsfreie Völkermission 212
6.9 Die drei grossen Strömungen des Anfangs 216
Die Jerusalemer Gemeinde 216
Die Jesusbewegung 217
Antiochia und Paulus 217
Pluralität von Anfang an 218
Exkurs: Gab es eine frühe vierte Entwicklungslinie? 219
7. Der Apostelkonvent 223
7.1 Der Ausgangskonflikt 223
7.2 Das Sachproblem 224
7.3 Der Verlauf 226
7.4 Das Ergebnis 228
7.5 Die Interpretationen des Ergebnisses 231
7.6 Der antiochenische Zwischenfall 232
Tafel 4: Chronologie des frühen Christentums bis 50 n. Chr. 235
8. Die eigenständige paulinische Mission 236
8.1 Perspektive, Verlauf und Konflikte 237
Die 2. Missionsreise 237
Die 3. Missionsreise 244
Missionsstrategien 247
8.2 Personen 249
Paulus und seine Mitarbeiter 249
Die Paulusschule 250
8.3 Strukturen 253
Hausgemeinden 253
Ekklesia 257
Gaben, Aufgaben und Ämter 259
Soziale Schichtung 260
Sklaven und Herren 263
Männer und Frauen 265
Griechen und Juden 267
8.4 Aussen-Diskurse 269
Der Diskurs mit dem Judentum 269
Der Diskurs mit dem Imperium Romanum 272
8.5 Innen-Diskurse 276
Pneumatischer Enthusiasmus 277
,Starke' und ,Schwache' 279
Das Apostelamt 281
Die Mission gegen Paulus und die galatische Krise 283
Die Kollekte und die Jerusalemer Gemeinde 288
8.6 Theologie in Briefform: Die Paulusbriefe 291
8.7 Paulus und die Herausbildung des frühen Christentums als eigenständige Bewegung 296
Bedingungen für die Herausbildung einer neuen Bewegung 297
Die Systemqualität paulinischer Theologie 297
9. Die Krise des frühen Christentums um das Jahr 70 304
9.1 Der Tod von Petrus, Paulus, Jakobus und erste Verfolgungen 304
9.2 Die Zerstörung des Tempels, der Untergang der Jerusalemer Gemeinde und der fiscus Judaicus 309
9.3 Der Aufstieg der Flavier 312
9.4 Evangelienschreibung und Pseudepigraphie als innovative Krisenbewältigung 314
Evangelienschreibung 314
Pseudepigraphie 316
Tafel 5: Chronologie des frühen Christentums bis 70 n.Chr. 319
10. Die Etablierung des frühen Christentums 320
10.1 Eine neue Gattung für eine neue Zeit: Die Evangelien 320
10.2 Die Synoptiker und die Apostelgeschichte als Meistererzählungen 322
10.2.1 Markus: Der Gottessohn für alle 323
10.2.2 Matthäus: Das Heil Israels für alle Völker 327
10.2.3 Lukas: Gottes Treue in der Geschichte 332
10.3 Das bleibende Erbe des Paulus 338
10.3.1 Die Apostelgeschichte als erste Paulusbiographie 338
10.3.2 Die Deuteropaulinen und die Sammlung der Paulusbriefe 343
Die Deuteropaulinen 344
Die Sammlung der Paulusbriefe und die Anfänge der christlichen Überlieferungskultur 348
10.4 Das johanneische Christentum als vierte grosse Strömung 350
10.4.1 Die Konflikte der Anfangszeit 352
10.4.2 Der Johannesbrief und der Doketismus 355
10.4.3 Das Johannesevangelium als erste Einführung in das Christentum 360
10.5 Das Judenchristentum als bleibende Kraft 366
10.5.1 Das Judenchristentum vor 70 369
10.5.2 Das Judenchristentum nach 70 373
Matthäusevangelium 373
Jakobusbrief 376
Hebräerbrief? 378
Johannesoffenbarung 382
Didache 383
Judenchristentum im Spiegel der Gegnerpolemik 386
Weitere Zeugnisse 386
10.6 Aussenwahrnehmungen 389
11. Gefährdungen 394
11.1 Das Ausbleiben der Parusie 394
Paulus 395
Synoptische Evangelien 397
Präsentische Eschatologie 400
11.2 Arm und Reich 406
Lukas 406
Pastoralbriefe 408
Jakobusbrief 409
Johannesoffenbarung 410
11.3 Kontroversen/Falschlehren/Gegner 411
Konflikte in den nachpaulinischen Gemeinden 412
Zweite Busse und Sündenvergebung 415
Gegner in der Johannesoffenbarung 417
Orthodoxie und Häresie 419
11.4 Strukturen und Ämter 421
Paulus und Lukas 422
Die Pastoralbriefe 424
11.5 Auseinandersetzungen mit dem Judentum nach 70 426
12. Christenverfolgungen und Kaiserkult 432
12.1 Der Kaiserkult als politische Religion 432
12.2 Die Verfolgung unter Nero 436
12.3 Verfolgungen unter Domitian? 443
1Petrusbrief 446
Johannesoffenbarung 447
12.4 Plinius und Trajan über das Christentum 450
13. Das frühe Christentum als eigenständige Bewegung 457
13.1 Die neue Erzählung und die neue Sprache der Christen 457
Die Sprache der Christologie 458
Die Sprache des Kreuzes 460
Die Sprache des Glaubens 462
Die Sprache der geschwisterlichen Gemeinschaft 464
Die Sprache der Eschatologie 466
Neue Schriften 467
Kanonsbildung 469
13.2 Neue Gottes-Modelle 471
Die Attraktivität des frühchristlichen Gottesbildes 473
13.3 Dienen als Erfolgsmodell 477
Die Anfänge und Paulus 478
Die Evangelien 479
Die johanneischen Schriften 480
Heil und Heilung 482
Die spätere Entwicklung 483
Die alte Welt und das neue Verhalten der Christen 484
13.4 Das frühe Christentum als Stadt- und Bildungsreligion 485
Das frühe Christentum als Stadtreligion 485
Das frühe Christentum als Bildungsreligion 491
13.5 Die theologischen Hauptströmungen und Vernetzungen gegen Ende des 1. Jh. 496
13.5.1 Die fünf Hauptströmungen 496
Paulus 496
Die Synoptiker 497
Petrus 500
Johannes 505
Jakobus und das Judenchristentum 507
13.5.2 Vernetzungen 509
Paulus und Markus 509
Paulus und Lukas 511
Paulus und Matthäus 513
Paulus und Johannes 514
Die Synoptiker 517
Johannes und die Synoptiker 519
Paulus und Petrus 520
Paulus und Jakobus 521
Paulus und der Hebräerbrief 522
Die Johannesoffenbarung zwischen Johannes, Paulus und Jakobus 524
13.6 Die Verbreitung des frühen Christentums 526
14. Der Übergang zur Alten Kirche 533
14.1 Machtansprüche und feste Strukturen 533
1Klemensbrief 533
Ignatius von Antiochien 535
14.2 Die Herausbildung einer anderen Botschaft: Die frühe Gnosis 540
Quellen und Definition 541
Die Anfänge der Gnosis 546
Grundannahmen gnostischen Denkens 552
Die Entstehung des gnostischen Denkens 556
Tafel 6: Chronologie des frühen Christentums bis 130 n.Chr 559
15. Fünfzehn Gründe für den Erfolg des frühen Christentums 560
Literaturverzeichnis 563
Autorenregister 571
Personen- und Sachregister (in Auswahl) 581
Stellenregister (in Auswahl) 585
Griechische Vorstellungen 105
Neues Denken 106
5. Die Jerusalemer Gemeinde 109
5.1 Die Anfänge 110
Die ersten Ereignisse 110
Erste Strukturen 111
Religiöse Erfahrungen 113
5.2 Gruppen und Personen 114
Der Zwölferkreis 115
Die Apostel 116
Das lukanische Konzept 117
Das paulinische Konzept 118
Weitere Apostelkonzeptionen 119
Petrus 121
Jakobus 123
Die Familie Jesu 124
Die Zebedaiden 124
Barnabas 125
5.3 Orte: Der Tempel 126
5.4 Konflikte 128
Die Sadduzäer als Gegner der neuen Bewegung 128
Paulus als Verfolger 130
5.5 Theologische Institutionen und Diskurse 133
Taufe 133
Herrenmahl 135
Neue Sozialformen? 138
Hebräer und Hellenisten 141
Stephanus und die Folgen 144
5.6 Texte: Die Passionsgeschichte 147
5.7 Die theologische Entwicklung der frühen Jerusalemer Gemeinde 149
Christologische Hoheitstitel 149
Weisheit und Präexistenz 152
6. Frühe Gemeinden und frühe Mission ausserhalb Jerusalems 154
6.1 Kontexte: Mobilität und religiös-philosophische Vielfalt im Römischen Reich 154
Äussere Faktoren 154
Innere Faktoren 159
6.2 Personen 162
Philippus 162
Petrus 163
Barnabas 164
Paulus 165
Apollos 167
Prisca und Aquila 169
6.3 Gruppen: Die Jesus-Bewegung 171
Strukturen 172
Leben und Ethik 173
In den Konflikten der Zeit 175
Jesus als Wundertäter 177
Die Vielfalt der Jesus-Bewegung 178
6.4 Landschaften/Orte 179
Galiläa 180
Judäa 182
Samaria 183
Damaskus 184
Antiochia 185
Rom 188
Alexandria 190
6.5 Konkurrenten und Konflikte 190
Die Täuferbewegung 190
Die Verfolgung unter Agrippa I 192
Das Claudius-Edikt 194
Lokale Konflikte 197
6.6 Die Herausbildung einer eigenen Kultpraxis und Theologie/erste Institutionalisierungen 198
Neue Normen im jüdischen Kontext 198
Neue Normen im hellenistischen Kontext 201
Wertegeneralisierung 205
6.7 Texte 207
Frühe Traditionen 207
Vorformen der Evangelien 210
Die Logienquelle 211
6.8 Die 1. Missionsreise und die beschneidungsfreie Völkermission 212
6.9 Die drei grossen Strömungen des Anfangs 216
Die Jerusalemer Gemeinde 216
Die Jesusbewegung 217
Antiochia und Paulus 217
Pluralität von Anfang an 218
Exkurs: Gab es eine frühe vierte Entwicklungslinie? 219
7. Der Apostelkonvent 223
7.1 Der Ausgangskonflikt 223
7.2 Das Sachproblem 224
7.3 Der Verlauf 226
7.4 Das Ergebnis 228
7.5 Die Interpretationen des Ergebnisses 231
7.6 Der antiochenische Zwischenfall 232
Tafel 4: Chronologie des frühen Christentums bis 50 n. Chr. 235
8. Die eigenständige paulinische Mission 236
8.1 Perspektive, Verlauf und Konflikte 237
Die 2. Missionsreise 237
Die 3. Missionsreise 244
Missionsstrategien 247
8.2 Personen 249
Paulus und seine Mitarbeiter 249
Die Paulusschule 250
8.3 Strukturen 253
Hausgemeinden 253
Ekklesia 257
Gaben, Aufgaben und Ämter 259
Soziale Schichtung 260
Sklaven und Herren 263
Männer und Frauen 265
Griechen und Juden 267
8.4 Aussen-Diskurse 269
Der Diskurs mit dem Judentum 269
Der Diskurs mit dem Imperium Romanum 272
8.5 Innen-Diskurse 276
Pneumatischer Enthusiasmus 277
,Starke' und ,Schwache' 279
Das Apostelamt 281
Die Mission gegen Paulus und die galatische Krise 283
Die Kollekte und die Jerusalemer Gemeinde 288
8.6 Theologie in Briefform: Die Paulusbriefe 291
8.7 Paulus und die Herausbildung des frühen Christentums als eigenständige Bewegung 296
Bedingungen für die Herausbildung einer neuen Bewegung 297
Die Systemqualität paulinischer Theologie 297
9. Die Krise des frühen Christentums um das Jahr 70 304
9.1 Der Tod von Petrus, Paulus, Jakobus und erste Verfolgungen 304
9.2 Die Zerstörung des Tempels, der Untergang der Jerusalemer Gemeinde und der fiscus Judaicus 309
9.3 Der Aufstieg der Flavier 312
9.4 Evangelienschreibung und Pseudepigraphie als innovative Krisenbewältigung 314
Evangelienschreibung 314
Pseudepigraphie 316
Tafel 5: Chronologie des frühen Christentums bis 70 n.Chr. 319
10. Die Etablierung des frühen Christentums 320
10.1 Eine neue Gattung für eine neue Zeit: Die Evangelien 320
10.2 Die Synoptiker und die Apostelgeschichte als Meistererzählungen 322
10.2.1 Markus: Der Gottessohn für alle 323
10.2.2 Matthäus: Das Heil Israels für alle Völker 327
10.2.3 Lukas: Gottes Treue in der Geschichte 332
10.3 Das bleibende Erbe des Paulus 338
10.3.1 Die Apostelgeschichte als erste Paulusbiographie 338
10.3.2 Die Deuteropaulinen und die Sammlung der Paulusbriefe 343
Die Deuteropaulinen 344
Die Sammlung der Paulusbriefe und die Anfänge der christlichen Überlieferungskultur 348
10.4 Das johanneische Christentum als vierte grosse Strömung 350
10.4.1 Die Konflikte der Anfangszeit 352
10.4.2 Der Johannesbrief und der Doketismus 355
10.4.3 Das Johannesevangelium als erste Einführung in das Christentum 360
10.5 Das Judenchristentum als bleibende Kraft 366
10.5.1 Das Judenchristentum vor 70 369
10.5.2 Das Judenchristentum nach 70 373
Matthäusevangelium 373
Jakobusbrief 376
Hebräerbrief? 378
Johannesoffenbarung 382
Didache 383
Judenchristentum im Spiegel der Gegnerpolemik 386
Weitere Zeugnisse 386
10.6 Aussenwahrnehmungen 389
11. Gefährdungen 394
11.1 Das Ausbleiben der Parusie 394
Paulus 395
Synoptische Evangelien 397
Präsentische Eschatologie 400
11.2 Arm und Reich 406
Lukas 406
Pastoralbriefe 408
Jakobusbrief 409
Johannesoffenbarung 410
11.3 Kontroversen/Falschlehren/Gegner 411
Konflikte in den nachpaulinischen Gemeinden 412
Zweite Busse und Sündenvergebung 415
Gegner in der Johannesoffenbarung 417
Orthodoxie und Häresie 419
11.4 Strukturen und Ämter 421
Paulus und Lukas 422
Die Pastoralbriefe 424
11.5 Auseinandersetzungen mit dem Judentum nach 70 426
12. Christenverfolgungen und Kaiserkult 432
12.1 Der Kaiserkult als politische Religion 432
12.2 Die Verfolgung unter Nero 436
12.3 Verfolgungen unter Domitian? 443
1Petrusbrief 446
Johannesoffenbarung 447
12.4 Plinius und Trajan über das Christentum 450
13. Das frühe Christentum als eigenständige Bewegung 457
13.1 Die neue Erzählung und die neue Sprache der Christen 457
Die Sprache der Christologie 458
Die Sprache des Kreuzes 460
Die Sprache des Glaubens 462
Die Sprache der geschwisterlichen Gemeinschaft 464
Die Sprache der Eschatologie 466
Neue Schriften 467
Kanonsbildung 469
13.2 Neue Gottes-Modelle 471
Die Attraktivität des frühchristlichen Gottesbildes 473
13.3 Dienen als Erfolgsmodell 477
Die Anfänge und Paulus 478
Die Evangelien 479
Die johanneischen Schriften 480
Heil und Heilung 482
Die spätere Entwicklung 483
Die alte Welt und das neue Verhalten der Christen 484
13.4 Das frühe Christentum als Stadt- und Bildungsreligion 485
Das frühe Christentum als Stadtreligion 485
Das frühe Christentum als Bildungsreligion 491
13.5 Die theologischen Hauptströmungen und Vernetzungen gegen Ende des 1. Jh. 496
13.5.1 Die fünf Hauptströmungen 496
Paulus 496
Die Synoptiker 497
Petrus 500
Johannes 505
Jakobus und das Judenchristentum 507
13.5.2 Vernetzungen 509
Paulus und Markus 509
Paulus und Lukas 511
Paulus und Matthäus 513
Paulus und Johannes 514
Die Synoptiker 517
Johannes und die Synoptiker 519
Paulus und Petrus 520
Paulus und Jakobus 521
Paulus und der Hebräerbrief 522
Die Johannesoffenbarung zwischen Johannes, Paulus und Jakobus 524
13.6 Die Verbreitung des frühen Christentums 526
14. Der Übergang zur Alten Kirche 533
14.1 Machtansprüche und feste Strukturen 533
1Klemensbrief 533
Ignatius von Antiochien 535
14.2 Die Herausbildung einer anderen Botschaft: Die frühe Gnosis 540
Quellen und Definition 541
Die Anfänge der Gnosis 546
Grundannahmen gnostischen Denkens 552
Die Entstehung des gnostischen Denkens 556
Tafel 6: Chronologie des frühen Christentums bis 130 n.Chr 559
15. Fünfzehn Gründe für den Erfolg des frühen Christentums 560
Literaturverzeichnis 563
Autorenregister 571
Personen- und Sachregister (in Auswahl) 581
Stellenregister (in Auswahl) 585
... weniger
Autoren-Porträt von Udo Schnelle
Schnelle, UdoProf. Dr. theol. Udo Schnelle ist Professor für Neues Testament an der Theologischen Fakultät der Universität Halle-Wittenberg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Udo Schnelle
- 2016, 2., Neuausg., 589 Seiten, 12 Schwarz-Weiss-Abbildungen, Masse: 15,2 x 21,3 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 382524606X
- ISBN-13: 9783825246068
- Erscheinungsdatum: 07.03.2016
Kommentar zu "Die ersten 100 Jahre des Christentums, 30-130 n. Chr."
0 Gebrauchte Artikel zu „Die ersten 100 Jahre des Christentums, 30-130 n. Chr.“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die ersten 100 Jahre des Christentums, 30-130 n. Chr.".
Kommentar verfassen