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Die Burg der Könige

Historischer Roman | Eine mächtige Burg, eine alte Legende und der Kampf um die Krone
 
 
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1524: Die deutschen Lande werden von den Bauernkriegen zerrissen. Dem Adel droht der Verlust der Macht, dem Volk Hunger und Tod. Die Herrschaft Kaiser Karls V. ist in Gefahr. In den Wirren dieser Zeit stossen Agnes, die Burgherrin der einst mächtigen...
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Kommentare zu "Die Burg der Könige"
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  • 5 Sterne

    47 von 85 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde, 17.01.2015

    Die Burg der Könige,
    ein historischer Roman von Oliver Pötzsch.

    Ein sagenhaft, fesselnder und spannender Roman, bei dem jede der gut neunhundert Seiten ein Erlebnis ist.
    Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich immer noch wissen wollte was auf der nächsten Seite steht, vielleicht kommt ja hier ein weiterer Hinweis. (Auch nachts, müde im Bett, ging es immer nochmals 10 Minuten und nochmals 10 Minuten).

    Zum Inhalt:
    Kurpfalz, Burg Trifels 1524. (u.a. Bauernkriege, Götz von Berlichingen, Florian Geyer).
    Es geht um die junge adlige Agnes, die Tochter eines verarmten Ritters.
    Dann Mathis, der Sohn des Schmids. (Natürlich sind die beiden verliebt).

    Es wird von einem Geheimnis erzählt, das aber nicht benannt wird.
    Es gibt zwei Seiten, die das Rätsel um dieses Geheimnis suchen und lösen wollen.
    Auf der einen Seite Kaiser Karl V, auf der einen Seite Franz I, König von Frankreich.
    Wer das Rätsel löst, wird die Herrschaft über das damalige Reich übernehmen.
    Von beiden Seiten werden „Agenten“ ausgeschickt.
    Wir als Leser rätseln dann sogar wer überhaupt ein Agent ist und für welche Seite der jeweilige Agent sucht und kämpft.

    Schreibstil:
    Das Ganze ist so spannend geschrieben, dass ich immer noch eine Seite lesen wollte.
    Das grosse Geheimnis wird nie aus den Augen verloren, und immer wieder mit kleinen Geschichten und Verwicklungen gespickt und bereichert.
    Es wird nie langweilig und (ok, bis vielleicht auf ein paar Seiten am Schluss, aber dafür ist es ja auch ein Roman) nie unglaubwürdig.
    Es lässt sich gut lesen, die Sprache ist nicht gestelzt und die Bezeichnungen wie „Gugel, Wams, Arkebuse, Gehabt Euch wohl“ sind sehr passend eingebaut und vermitteln dieses Flair der Zeit um 1520 sehr treffend.
    Die einzelnen Personen und Charaktere sind sehr echt und unterschiedlich gezeichnet. Ich habe Sympathien und Antipathien entwickelt und mit den Personen gehungert, gelitten, gebangt und gehofft.

    Auch das Nachwort, vor allem mit seinem Burgen und Reiseführer ist etwas ganz Besonderes.


    Mein Fazit:
    Dieses Buch ist ein absolutes „Muss“ für alle Fans von historischen Romanen.
    Es ist das erste Buch das ich von Oliver Pötzsch gelesen habe, aber es wird bestimmt nicht das letzte sein, dieser Autor gehört bei mir nun zur oberen Liga.

    Das Buch erhält von mir volle Punktzahl: 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    15 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandy E., 04.08.2017

    Die Story handelt von König Karl V. im Jahr 1524 in Deutschland. Hier bestimmen Hunger, Tod und Pest das Leben der Menschen im Mittelalter. Die Herrscher und Geistlichen leben wohlhaben dank der hohen Steuern.

    Oliver Pötzsch schreibt so düster uns spannend wie das Mittelalter es selbst war. Sehr realistisch als hätte er dort selber alles hautnah mitbekommen.

    Perfekt für einen verregneten Nachmittag auf der Couch.

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  • 4 Sterne

    15 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauchnix, 20.04.2015 bei bewertet

    Ich habe diesmal ein Hörbuch gewonnen und gebe zu, ich bin kein rechter Hörbuchfan. Ich habe meistens Probleme mit der Art, wie die Sprecher das Buch vorlesen und dabei bereits interpretieren. Auch bei diesem Hörbuch war ich zeitweise etwas unwillig, da Johannes Steck in manchen Szenen mit seiner Betonung und seiner Auslegung des Gesprächsrythmus einen Ton vorgibt, den ich beim Lesen sicherlich nicht so gehabt hätte. In den Erzählteilen hat er allerdings eine schöne , tiefe Timbre-Stimme und ich habe mich dann doch einigermassen daran gewöhnt. Da die 900 Seiten hier auf 8 CDs gekürzt wurden denke ich, dass einiges weggelassen wurde. Das Buch war durchaus spannend aber manchmal gingen mir die Erlebenisse und Erkenntnisse irgendwie zu schnell.
    Über den Inhalt wurde ja schon einiges in den vorhergehenden Rezenzionen geschrieben. Das Thema der Bauernkriege fand ich ein sehr interessantes, weil noch kaum von mir zur Kenntnis genommen und vom Autor durchaus eloquent und historisch scheinbar korrekt widergegeben. Er bemüht sich, allen Parteien und Standpunkten der verschiedenen Gesellschaftsschichten durch typische Protagonisten eine Stimme zu geben. Den Bauern und einfachen Handwerkern, den Pfaffen und Mönchen, den Kaisern und Königen, dem verarmten Adel und den Raubrittern. Gerade diese Mischung hat mir sehr gut gefallen, da dadurch ein facettenreiches Porträt der Zeit entstanden ist.
    Die zwei Hauptdarsteller sind symphatisch aber für meinen Geschmack fast ein bisserl eindimensional. Agnes ist für ihre Zeit etwas zu untypisch mit ihrem eigenen Falken, ihrer Freude an der Jagd und dem Reiten. Und leider muss sie in den zwei Jahren alles mitmachen, was man sich nur vorstellen kann als geübter Historienschinken-Leser. Vom Tod des Vaters, einer Fast-Vergewaltigung, einer fürchterlichen aufgezwungenen Ehe und so weiter und so fort (will hier nicht alles ausplaudern). Und Mathis ist mit seinem Interesse für Feuerrohre und seiner Naivität für sein Alter (damals war man ja im Teenageralter eigentlich schon erwachsen) war der strahlende Held.

    Fazit: Ich habe das Hörbuch schnell durchgehabt, weil es es spannend war. Vielleicht hätte mir das Buch noch besser gefallen aber Oliver Pötzsch ist mit diesem Roman eine durchaus solide Arbeit gelungen. Werde diesen Autor weiter im Auge behalten.

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