Die Brautprinzessin
S. Morgensterns klassische Erzählung von wahrer Liebe und edlen Abenteuern. Gek. u. bearb.
Campino: »Ich bin ein grosser Märchenfan, aber das hat mich wirklich nochmal aus den Schuhen geholt. Es ist ein grosser Spass das zu lesen.«
Elke Heidenreich: »Wirklich überraschend und witzig, verrückt, schräg, ich habe sowas vorher noch nie...
Elke Heidenreich: »Wirklich überraschend und witzig, verrückt, schräg, ich habe sowas vorher noch nie...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Brautprinzessin “
Campino: »Ich bin ein grosser Märchenfan, aber das hat mich wirklich nochmal aus den Schuhen geholt. Es ist ein grosser Spass das zu lesen.«
Elke Heidenreich: »Wirklich überraschend und witzig, verrückt, schräg, ich habe sowas vorher noch nie gelesen.«
(Sendung Lesen!, Litcologny.de, 28.11.2008)
Das Buch ist das Lieblingsbuch von Cornelia Funke, Autorin der Tintenwelt-Trilogie
Klappentext zu „Die Brautprinzessin “
»Die Brautprinzessin« erzählt die Geschichte der wunderschönen Butterblume und des Stalljungen Westley, der unsterblich in sie verliebt ist. Die Erzählung von der Bedrohung ihrer Liebe durch Prinz Humperdinck, seine Ritter und Spione ist aber nur eine Geschichte in einem atemberaubenden Spiel von Kürzungen und raunenden Kommentaren.»Die Brautprinzessin« ist ein raffiniertes Abenteuer und eine atemlose, clevere Romanze. Traurig und hinterlistig, verspielt, blutig und zeitlos. Wahnsinnig. Und wunderschön.
»Ich bin dein Prinz und du musst mich heiraten«,
sagte Humperdinck.
»Ich bin Eure Dienerin und lehne ab«,
flüsterte Butterblume.
»Ich bin der Prinz, und du kannst nicht ablehnen.«
»Ich bin Eure sehr ergebene Dienerin, und ich habe eben
abgelehnt.«
»Weigerung bedeutet Tod.«
»Dann tötet mich.«
Bis Herbst 2008 wurde das Buch seit dem ersten Erscheinen bereits 100.000 mal verkauft.
"Die Brautprinzessin" erzählt die Geschichte der wunderschönen Butterblume und des Stalljungen Westley, der unsterblich in sie verliebt ist. Die Erzählung von der Bedrohung ihrer Liebe durch Prinz Humperdinck, seine Ritter und Spione ist aber nur eine Geschichte in einem atemberaubenden Spiel von Kürzungen und raunenden Kommentaren.
"Die Brautprinzessin" ist ein raffiniertes Abenteuer und eine atemlose, clevere Romanze. Traurig und hinterlistig, verspielt, blutig und zeitlos. Wahnsinnig. Und wunderschön.
"Ich bin dein Prinz und du musst mich heiraten", sagte Humperdinck.
"Ich bin Eure Dienerin und lehne ab", flüsterte Butterblume.
"Ich bin der Prinz, und du kannst nicht ablehnen."
"Ich bin Eure sehr ergebene Dienerin, und ich habe eben abgelehnt."
"Weigerung bedeutet Tod."
"Dann tötet mich."
Bis Herbst 2008 wurde das Buch seit dem ersten Erscheinen bereits 100.000 mal verkauft.
"Die Brautprinzessin" ist ein raffiniertes Abenteuer und eine atemlose, clevere Romanze. Traurig und hinterlistig, verspielt, blutig und zeitlos. Wahnsinnig. Und wunderschön.
"Ich bin dein Prinz und du musst mich heiraten", sagte Humperdinck.
"Ich bin Eure Dienerin und lehne ab", flüsterte Butterblume.
"Ich bin der Prinz, und du kannst nicht ablehnen."
"Ich bin Eure sehr ergebene Dienerin, und ich habe eben abgelehnt."
"Weigerung bedeutet Tod."
"Dann tötet mich."
Bis Herbst 2008 wurde das Buch seit dem ersten Erscheinen bereits 100.000 mal verkauft.
Lese-Probe zu „Die Brautprinzessin “
[...] Jedenfalls, als er mit dem Buch kam, sagte ich: »Äh, was? Hab nicht verstanden.« Ich war ganz schlapp und müde. »Erstes Kapitel. Die Braut.« Er hielt das Buch hoch. »Ich lese es dir vor. Zur Aufheiterung.« Er rieb mir das Buch fast unter die Nase. »Von S. Morgenstern. Grosser florinesischer Schriftsteller. Die Brautprinzessin. Er ist auch nach Amerika gekommen. S. Morgenstern. Ist jetzt gestorben, in New York. Das Englische ist von ihm. Er konnte acht Sprachen.« Hier legte er das Buch hin und streckte alle Finger aus. »Acht. Einmal, in Florin, war ich in seinem Café.« Nun schüttelte er den Kopf; so machte er es immer, mein Vater, wenn er etwas falsch gesagt hatte, er schüttelte dann den Kopf. »Nicht in seinem Café. Er war drin, ich auch, zur gleichen Zeit. Ich sah ihn. S. Morgenstern. So einen Kopf, so gross«, und er zeigte mit seinen Händen, was für ein dicker Ballon es war. »Grosser Mann in Florin, nicht so sehr in Amerika.«
»Kommt auch Sport drin vor?«
»Fechten. Ringkämpfe. Folter. Gift. Wahre Liebe. Hass. Rache. Riesen. Jäger. Böse Menschen. Gute Menschen. Bildschöne Damen. Schlangen. Spinnen. Wilde Tiere jeder Art und in mannigfaltigster Beschreibung. Schmerzen. Tod. Tapfere Männer. Feige Männer. Bärenstarke Männer. Verfolgungsjagden. Entkommen. Lügen. Wahrheiten. Leidenschaften. Wunder.«
»Klingt gut«, sagte ich und machte ein bisschen die Augen zu. »Ich will sehen, dass ich wach bleibe ... aber ich bin furchtbar schläfrig, Papa ...«
Wer kann es wissen, wenn seine Welt sich ändern soll? Wer kann es sagen, bevor es geschehen ist, dass alles, was er zuvor erlebt hat, all die Jahre, nur eine Vorbereitung war auf ... nichts. Stellen Sie sich nun dies vor: Ein alter Mann, fast ein Analphabet, im Kampf mit einer feindlichen Sprache, ein kleiner Junge, fast ganz erschöpft, im Kampf mit dem Schlaf. Und zwischen ihnen nichts als die Worte eines anderen Ausländers, mühsam aus heimischen in fremde Laute übersetzt. Wer hätte ahnen können, dass am
... mehr
nächsten Morgen ein anderes Kind aufwachte? Was mich angeht, so erinnere ich mich nur noch, wie ich gegen die Müdigkeit ankämpfte. Eine Woche später war mir immer noch nicht klar, was an jenem Abend begonnen hatte, welche Türen hinter mir zugefallen und welche aufgegangen waren. Vielleicht müsste ich es wenigstens schon ein bisschen gewusst haben, vielleicht auch nicht; wer kann schon die Offenbarung aus dem Wind lesen?
Es geschah einfach dies: Ich wurde süchtig nach der Geschichte.
Zum ersten Mal in meinem Leben interessierte ich mich wirklich für ein Buch. Ich, der Sportfan, der einzige Zehnjährige in ganz Illinois, der einen Hass auf das Alphabet hatte, ich wollte wissen, wie es weiterging.
Was wurde aus der schönen Butterblume und aus dem armen Westley und aus Inigo, dem grössten Fechter der Weltgeschichte? Und wie stark war Fezzik wirklich, und wie weit ging die Grausamkeit Vizzinis, des teuflischen Sizilianers?
Jeden Abend las mein Vater mir vor, Kapitel für Kapitel, immer heftig bemüht, die Wörter richtig auszusprechen, den Sinn festzunageln. Und ich lag da, die Augen halb geschlossen, und mein Körper begann langsam wieder Kräfte zu sammeln. Es dauerte, wie schon gesagt, wohl einen Monat, und in dieser Zeit las er mir die Brautprinzessin zweimal vor. Auch als ich schon selber lesen konnte, blieb dieses Buch immer das seine. Ich hätte nie daran gedacht, es aufzuschlagen. Ich wollte es mit seiner Stimme und seiner Aussprache. Später, Jahre später noch sagte ich manchmal, »Wie wär's mit dem Duell auf den Klippen, Inigo und der Schwarze«, und mein Vater brummte und brubbelte etwas und holte das Buch, leckte sich den Daumen und blätterte, bis der grosse Kampf begann. Ich liebte das. Auch heute noch, wenn ich an meinen Vater denke, stelle ich ihn mir so vor. Vorgebeugt und blinzelnd und über einzelne Wör
Es geschah einfach dies: Ich wurde süchtig nach der Geschichte.
Zum ersten Mal in meinem Leben interessierte ich mich wirklich für ein Buch. Ich, der Sportfan, der einzige Zehnjährige in ganz Illinois, der einen Hass auf das Alphabet hatte, ich wollte wissen, wie es weiterging.
Was wurde aus der schönen Butterblume und aus dem armen Westley und aus Inigo, dem grössten Fechter der Weltgeschichte? Und wie stark war Fezzik wirklich, und wie weit ging die Grausamkeit Vizzinis, des teuflischen Sizilianers?
Jeden Abend las mein Vater mir vor, Kapitel für Kapitel, immer heftig bemüht, die Wörter richtig auszusprechen, den Sinn festzunageln. Und ich lag da, die Augen halb geschlossen, und mein Körper begann langsam wieder Kräfte zu sammeln. Es dauerte, wie schon gesagt, wohl einen Monat, und in dieser Zeit las er mir die Brautprinzessin zweimal vor. Auch als ich schon selber lesen konnte, blieb dieses Buch immer das seine. Ich hätte nie daran gedacht, es aufzuschlagen. Ich wollte es mit seiner Stimme und seiner Aussprache. Später, Jahre später noch sagte ich manchmal, »Wie wär's mit dem Duell auf den Klippen, Inigo und der Schwarze«, und mein Vater brummte und brubbelte etwas und holte das Buch, leckte sich den Daumen und blätterte, bis der grosse Kampf begann. Ich liebte das. Auch heute noch, wenn ich an meinen Vater denke, stelle ich ihn mir so vor. Vorgebeugt und blinzelnd und über einzelne Wör
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Autoren-Porträt von William Goldman
William Goldman, geboren 1931, lebt in New York und schrieb ein Dutzend Romane, darunter die Vorlage zu »Der Marathon-Mann« und mehrere Kinderbücher.Er schrieb die Drehbücher zu »Misery«, »Chaplin«, »Die Brücke von Arnheim« und »Dreamcatcher«. Für »Butch Cassidy und Sundance Kid« und »Die Unbestechlichen« wurde er mit einem Oscar ausgezeichnet. Er gilt als einer der berühmtesten Drehbuchautoren seiner Generation. Wolfgang Krege (1939-2005) wurde in Berlin geboren, wuchs dort auf und studierte später an der Freien Universität Philosophie. Er war Lexikonredakteur, Werbetexter und Verlagslektor. Ab 1970 war er auch als Übersetzer tätig (Anthony Burgess, Annie Proulx, Amélie Nothomb und viele andere). Grosse Bekanntheit erlangte er vor allem durch seine Übersetzungen der Texte von J.R.R. Tolkien (»Das Silmarillion «, »Der Hobbit«), besonders durch die Neuübersetzung des »Herrn der Ringe«.
Bibliographische Angaben
- Autor: William Goldman
- 2008, 4., erw. Aufl., 426 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Masse: 13,6 x 21,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Wolfgang Krege
- Verlag: Klett-Cotta
- ISBN-10: 3608938710
- ISBN-13: 9783608938715
Rezension zu „Die Brautprinzessin “
»Ein echtes Lieblingsbuch« Christian Endres, Zitty, 15.01.2009 Christian Endres ZITTY Das Stadtmagazin für Berlin 20090115
Pressezitat
»Ein echtes Lieblingsbuch« Christian Endres, Zitty, 15.01.2009 Christian Endres ZITTY Das Stadtmagazin für Berlin 20090115
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