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Die Bibliothek von Edinburgh / Edinburgh Nights Bd.1

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In dieser magischen Bibliothek lernen die Lebenden von den Toten ... Der Auftakt der Edinburgh Nights!

Ropa hat die Schule abgebrochen, um Geistersprecherin zu werden - und nun spricht sie mit den Toten von Edinburgh und überbringt den Lebenden...
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Kommentare zu "Die Bibliothek von Edinburgh / Edinburgh Nights Bd.1"
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  • 4 Sterne

    Frank W. W., 01.04.2024

    Ewige Jugend in Flaschen

    Die 14-jährige Ropa lebt mit ihrer kleinen Schwester und der Gross­mut­ter in einem Wohn­wa­gen am Rande Edin­burghs. Da sie Geis­ter sehen kann, über­bringt sie Nach­rich­ten zwis­chen die­sen und deren Hin­ter­blie­be­nen. Das ist das ein­zige Ein­kom­men, von dem sie leben müs­sen. Doch dann gerät sie in eine eli­täre magische Biblio­thek und auf die Spur von Kin­des­ent­füh­rern. Plötz­lich fehlt ihr die Zeit zum Geld­ver­die­nen, und man trach­tet ihr nach dem Leben.
    Was T. L. Huchu mit diesem Buch vorlegt, ist eine jugendlich-aben­teuer­liche Fan­tasy-Ge­schichte, die in einer alter­na­ti­ven Reali­tät (oder einer düs­te­ren nahen Zu­kunft) an­ge­sie­delt ist. Das Edin­burgh der Hand­lung zeigt deut­liche post­apo­ka­lyp­tische Züge. Ein Gross­teil der Be­völ­ke­rung lebt in sehr schlech­ten Ver­hält­nis­sen, Süd­früchte können sich nur wenige Reiche leis­ten, Autos sind bei­nahe aus­ge­stor­ben, und es herrscht schon längere Zeit ein eng­lischer König, der an­schei­nend ziem­lich dik­ta­to­risch wal­tet. (Das Buch er­schien im Ori­gi­nal 2021, als in der Reali­tät Queen Eliza­beth II noch im Amt war.) Wenn von der ‚alten Zeit‘ die Rede ist, die die Prota­gonis­tin schon nicht mehr selbst erlebt hat, wird eine Welt be­schrie­ben, die etwa unse­rer realen ent­spricht. Die Tech­nik mit Inter­net und Handy ent­spricht dabei aber weit­ge­hend unse­ren Ver­hält­nis­sen. Die Exis­tenz von Geis­tern ist in die­ser Welt all­ge­mein be­kannt und akzep­tiert.
    In dieser Welt erzählt der Autor eine mitreisende Fantasy-Geschichte, die Genre-Fans schnell in ihren Bann zieht. Vor­her­seh­bar ist hier nichts. Stän­dig war­ten neue Über­ra­schungen auf den Leser, die zu­min­dest teil­weise wahr­schein­lich auf der sim­bab­wi­schen Mytho­lo­gie be­ru­hen, die T. L. Huchu von sei­ner eige­nen Her­kunft auf seine junge Prota­gonis­tin, die er auch als Ich-Er­zäh­lerin ein­setzt, über­tra­gen hat.
    So weit wäre dieses Buch ein eindeutiger 5-Sterne-Kandidat. Für eine so gute Be­wer­tung fehlt mir dann aller­dings doch etwas: In­for­ma­ti­onen. Wie es zu den be­schrie­be­nen post­apo­ka­lyp­ti­schen Zu­stän­den kam, wird näm­lich nicht the­ma­ti­siert. Auch wieso Ropa nur ihre Schwes­ter und die Gross­mut­ter hat, wird mit kei­nem ein­zi­gen Satz er­zählt. Was ist mit ihren Eltern? Sie sind ein­fach nicht da, wobei auch nicht der Ein­druck ent­steht, als solle hier be­wusst ein Ge­heim­nis für die Fort­set­zung auf­ge­baut wer­den. Des­halb kommt mir die eigent­lich sehr gute Story lei­der irgend­wie un­voll­stän­dig vor. Lesens­wert ist sie aber trotz­dem.

    Fazit:
    Eine sehr gut gelungene jugendliche Fantasy-Story, der ein paar mehr Hin­ter­gründe aller­dings de­fi­ni­tiv nicht scha­den wür­den.

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  • 4 Sterne

    JasminFröhlich, 24.10.2022

    Wo fange ich am Besten an? Gar nicht so einfach. Ich muss gestehen, ich hatte grosse Erwartungen an diesen Roman und hab mich wahnsinnig darauf gefreut, weil ich alles in und um Schottland total toll finde.

    Ausserdem hat mich der Klappentext sofort angesprochen:

    Ropa hat die Schule abgebrochen, um Geistersprecherin zu werden. und nun überbringt sie den Lebenden die Botschaften der Toten. Ein scheinbar harmloser Job, um sich über Wasser zu halten. Doch Ropa´s Leben ändert sich schlagartig, als die Geister ihr zuflüstern, dass jemand in Edinburgh Kinder in lebende Leichen verwandelt. Mit ihrem blitzgescheiten Verstand , ihrer afrikanisch- schottischen Magie und mit ihrer unnachamlich rotzigen Art will Ropa die verhexten Kinder retten. Ihr Weg führt sie in die geheime Bibliothek der Toten- in der die Strafe für Hausfriedensbruch der Tod ist. Wie es dann wohl um die Strafe für ein verspätet zurückgegebenes Buch steht?


    Meine Meinung:

    Ich finde, der Klappentext gibt den Inhalt des Buches eigentlich sehr treffend wieder. Allein für die Idee gäbe es jetzt die volle Punktzahl, aaaaaber...

    Ja wenn das "Aber" nicht wäre. Ich muss gestehen, der Roman las sich für meinen Geschmack recht holprig.

    Schon von Beginn an, drängte sich mir der Verdacht auf, dass diesem Buch die Übersetzung nicht gut getan hat. Stellenweise finde ich es relativ platt und sehr einfach, was diesem mystischen Thema irgendwie die Dynamik nimmt.

    Mit Ropa hatte ich bis zum Ende leider so meine Schwierigkeiten. Für ihre vierzehn Jahre ist sie mental tatsächlich sehr weit, was mich ihr Alter oft vergessen liess . Ich glaube, es hätte der Geschichte besser getan, wenn sie vielleicht ein wenig älter gewesen wäre.

    Sie hat es im Leben nicht leicht gehabt, lebt mit Grossmutter und Schwester in ärmlichen Verhältnissen. Das spiegelt sich in ihrer Art und Weise recht deutlich wieder. Ropa ist mürrisch, teilweise schon fast lethargisch und wirkte auf mich eigentlich konstant gelangweilt. Sie hat es mir nicht leicht gemacht, einen Zugang zu ihr zu bekommen, und ich glaube, das ist mir auch bis zuletzt nicht richtig gelungen.

    Der bisweilen wirklich sehr umgangssprachliche Schreibstil hat für mich nicht wirklich zur Verbesserung beigetragen.

    Letzten Endes hätte ich mir an vielen Stellen einfach mehr gewünscht. Mehr Charaktertiefe, mehr Bibliothek, mehr Emotionen und auch mehr Thema. Der eigentliche Konflikt kommt für mich ein bisschen kurz, nimmt er doch erst ab der Mitte ansatzweise Fahrt auf. Schade, denn das Setting ist wirklich toll. Ich mag die düsteren Seiten Edinburghs sehr.

    Ob der im November erscheinende Folgeband bei mir einziehen wird, weiss ich noch nicht.

    Nichts desto Trotz vergebe ich an dieser Stelle vier Sterne, für eine wirklich tolle und innovative Idee, für den Mut mal etwas gänzlich anderes zu zeigen. Die Umsetzung halte ich allerdings für optimierbar.

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