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Die Bergpredigt aus jüdischer Sicht

Was Juden und Christen gemeinsam von Jesus lernen können
 
 
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Seit 2000 Jahren lesen Christen die Bergpredigt. Der messianische Jude Anatoli Uschomirski eröffnet Lesern eine neue Sicht dafür, was Jesus mit seinen steilen Aussagen wirklich gemeint hat. Überraschend, geistlich tief und mit einer leidenschaftlichen Stimme für die Lehre Jesu.
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Kommentare zu "Die Bergpredigt aus jüdischer Sicht"
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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 02.04.2020 bei bewertet

    Die Texte der Bergpredigt gehören vermutlich zu den bekanntesten Teilen der Bibel. Doch gerade weil wir diese Texte so gut kennen, entgeht uns vielleicht einiges vom Inhalt. Das trifft sicher besonders auf das Vaterunser zu. Der Autor dieses Buchs versucht sich in die damaligen Zuhörer hineinzuversetzen. Als Jude kennt er viele jüdische Schriften, die vermutlich zurzeit Jesu schon verbreitet waren. Versweise erklärt er wichtige Abschnitte der Bergpredigt aus jüdischer Sicht.

    Nach einer kurzen Einleitung ist das Buch in drei Teile unterteilt. Im ersten, etwas kürzeren Teil, geht es um die Seligpreisungen, und darum, dass Nachfolger Jesu Salz und Licht sind (Matthäus 5,1-12 und 13-16). Der zweite Teil steht unter dem Thema Gerechtigkeit. Hier erklärt Jesus ganz praktisch, wie seine Nachfolger leben sollen (Matthäus 5,17-48). Im dritten Teil werden schliesslich die einzelnen Bitten des Vaterunsers erklärt.

    Die Erklärungen enthalten viele aufschlussreiche jüdische Geschichten und Beispiele. Dadurch wird die Lebenswelt Jesu greifbar. Bezüge zum Alten Testament ziehen sich durch den Text, was gut ist, denn die Bibel legt sich selbst aus. Die Betrachtungen geben insgesamt ganz neue, ungewohnte Impulse, und regen dadurch zum Weiterdenken an. Das Buch ist für Laien sehr gut lesbar, und mit den vielen Geschichten unterhaltsam geschrieben.

    Im zweiten Teil dieses Buchs geht es um die Aussagen der Bergpredigt, die vermutlich am anstössigsten sind, heisst es doch, dass schon ein begehrlicher Blick Ehebruch ist, oder böse Wort Mord. Die Erklärungen des Autors zähmen den Text. Durch verschiedene jüdische Schriften und Geschichten werden die Aussagen relativiert, die Unmöglichkeit sie zu erfüllen wird wegerklärt. Diese Erklärungen sind teilweise hilfreich, aber sie leuchten nicht immer ein. Vielleicht sollen diese Aussagen Jesu tatsächlich ein unerreichbares Ziel bleiben, damit Menschen erkennen, dass sie Gottes Massstäben niemals genügen können.

    Neben neuen Einsichten und Betrachtungsweisen sind die grundsätzlichen Gedanken über die Beziehung zwischen Gott und Mensch besonders wertvoll. So schreibt der Autor, „Das Besondere an der jüdischen Tradition ist, dass der Mensch als Partner und Partnerin Gottes gilt und dabei eine viel wichtigere Rolle einnimmt, als wir es aus der christlichen Tradition kennen. Diese Dimension eröffnet einen neuen Zugang zu einem oft gehörten und gesprochenen Text. Manche angebliche Unterschiede zwischen Judentum und Christentum verschwinden bei näherer Betrachtung. Dazu gehört die Gegenüberstellung von Gesetz und Gnade.“

    Fazit: Wertvolle Einsichten eines messianischen Christen zu wichtigen Texten der Bergpredigt. Dieses Buch regt zum Nachdenken an und lädt zu einer neuen Sichtweise ein. Sehr zu empfehlen!

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  • 4 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 02.04.2020

    Die Texte der Bergpredigt gehören vermutlich zu den bekanntesten Teilen der Bibel. Doch gerade weil wir diese Texte so gut kennen, entgeht uns vielleicht einiges vom Inhalt. Das trifft sicher besonders auf das Vaterunser zu. Der Autor dieses Buchs versucht sich in die damaligen Zuhörer hineinzuversetzen. Als Jude kennt er viele jüdische Schriften, die vermutlich zurzeit Jesu schon verbreitet waren. Versweise erklärt er wichtige Abschnitte der Bergpredigt aus jüdischer Sicht.

    Nach einer kurzen Einleitung ist das Buch in drei Teile unterteilt. Im ersten, etwas kürzeren Teil, geht es um die Seligpreisungen, und darum, dass Nachfolger Jesu Salz und Licht sind (Matthäus 5,1-12 und 13-16). Der zweite Teil steht unter dem Thema Gerechtigkeit. Hier erklärt Jesus ganz praktisch, wie seine Nachfolger leben sollen (Matthäus 5,17-48). Im dritten Teil werden schliesslich die einzelnen Bitten des Vaterunsers erklärt.

    Die Erklärungen enthalten viele aufschlussreiche jüdische Geschichten und Beispiele. Dadurch wird die Lebenswelt Jesu greifbar. Bezüge zum Alten Testament ziehen sich durch den Text, was gut ist, denn die Bibel legt sich selbst aus. Die Betrachtungen geben insgesamt ganz neue, ungewohnte Impulse, und regen dadurch zum Weiterdenken an. Das Buch ist für Laien sehr gut lesbar, und mit den vielen Geschichten unterhaltsam geschrieben.

    Im zweiten Teil dieses Buchs geht es um die Aussagen der Bergpredigt, die vermutlich am anstössigsten sind, heisst es doch, dass schon ein begehrlicher Blick Ehebruch ist, oder böse Wort Mord. Die Erklärungen des Autors zähmen den Text. Durch verschiedene jüdische Schriften und Geschichten werden die Aussagen relativiert, die Unmöglichkeit sie zu erfüllen wird wegerklärt. Diese Erklärungen sind teilweise hilfreich, aber sie leuchten nicht immer ein. Vielleicht sollen diese Aussagen Jesu tatsächlich ein unerreichbares Ziel bleiben, damit Menschen erkennen, dass sie Gottes Massstäben niemals genügen können.

    Neben neuen Einsichten und Betrachtungsweisen sind die grundsätzlichen Gedanken über die Beziehung zwischen Gott und Mensch besonders wertvoll. So schreibt der Autor, „Das Besondere an der jüdischen Tradition ist, dass der Mensch als Partner und Partnerin Gottes gilt und dabei eine viel wichtigere Rolle einnimmt, als wir es aus der christlichen Tradition kennen. Diese Dimension eröffnet einen neuen Zugang zu einem oft gehörten und gesprochenen Text. Manche angebliche Unterschiede zwischen Judentum und Christentum verschwinden bei näherer Betrachtung. Dazu gehört die Gegenüberstellung von Gesetz und Gnade.“

    Fazit: Wertvolle Einsichten eines messianischen Christen zu wichtigen Texten der Bergpredigt. Dieses Buch regt zum Nachdenken an und lädt zu einer neuen Sichtweise ein. Sehr zu empfehlen!

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