Die Arroganz der Macht
Nach den bürgerkriegsähnlichen Unruhen in Vierteln von Newark, Detroit und anderen Städten der USA fasste Fulbright Anfang August 1967 in einer Rede vor der amerikanischen Anwaltsvereinigung in Honolulu seine Kritik an der Innen- und Aussenpolitik der USA...
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Produktinformationen zu „Die Arroganz der Macht “
Klappentext zu „Die Arroganz der Macht “
Nach den bürgerkriegsähnlichen Unruhen in Vierteln von Newark, Detroit und anderen Städten der USA fasste Fulbright Anfang August 1967 in einer Rede vor der amerikanischen Anwaltsvereinigung in Honolulu seine Kritik an der Innen- und Aussenpolitik der USA zusammen in dem Urteil, die Vereinigten Staaten «übten Macht um der Macht willen» aus und sie seien auf dem Wege, «eine imperialistische Nation zu werden». Der Illusion, Amerika könne in Vietnam Krieg führen und zugleich Armut und Rechtsungleichheit im eigenen Lande wirksam bekämpfen, hielt der Senator die Diagnose entgegen, die USA seien im Begriff, den Krieg an beiden Fronten zu verlieren, denn: «Der Vietnamkrieg zehrt nicht nur an den menschlichen und materiellen Grundlagen unserer schwelenden Städte, er nährt nicht nur in den Slums die Überzeugung, dass das Land ihrer Lage gleichgültig gegenüberstehe. Der Krieg bestärkt immer mehr die Vorstellung, dass die Gewalt ein Weg zur Lösung von Problemen sei.»
Autoren-Porträt von J. William Fulbright
James William Fulbright (1905-1995) war ein US-amerikanischer Politiker der Demokratischen Partei.
Bibliographische Angaben
- Autor: J. William Fulbright
- 2018, 1. Auflage, 248 Seiten, Masse: 12,3 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Reinhold Neumann-Hoditz
- Verlag: Rowohlt Repertoire
- ISBN-10: 3688112865
- ISBN-13: 9783688112869
- Erscheinungsdatum: 17.08.2018
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