Die Anwendbarkeit des deutschen Strafrechts bei Straftaten via Internet
Werden Inhalts- und Äusserungsdelikte via Internet begangen, stellt sich die Frage, ob deutsches Strafrecht zur Anwendung kommt. Solche Internetdelikte sind überwiegend als abstrakte Gefährdungsdelikte ausgestaltet. Häufig wird angenommen, abstrakte...
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Klappentext zu „Die Anwendbarkeit des deutschen Strafrechts bei Straftaten via Internet “
Werden Inhalts- und Äusserungsdelikte via Internet begangen, stellt sich die Frage, ob deutsches Strafrecht zur Anwendung kommt. Solche Internetdelikte sind überwiegend als abstrakte Gefährdungsdelikte ausgestaltet. Häufig wird angenommen, abstrakte Gefährdungsdelikte seien "typischerweise" Tätigkeitsdelikte, die keinen Erfolgsort im Sinne des 9 I StGB hätten. Die Arbeit zeigt, dass es auch bei abstrakten Gefährdungsdelikten, die via Internet begangen werden, einen Erfolgsort gibt, an den im Rahmen des Territorialitätsprinzips gemäss 3, 9 I StGB angeknüpft werden kann. Ausserdem beschreibt sie, wie der Erfolgsort bei solchen Delikten nach Massgabe eines digitalen Territorialitätsprinzips zu bestimmen ist.
Bibliographische Angaben
- Autor: Konstantin Mey
- 2020, 1. Auflage, 164 Seiten, Masse: 15,1 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Nomos
- ISBN-10: 384876797X
- ISBN-13: 9783848767977
- Erscheinungsdatum: 04.11.2020
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