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Die Amerikafalle

oder: Wie ich lernte, die Weltmacht zu lieben
 
 
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Benin, Goa, Kirgisistan: Man könnte meinen, Martin Amanshauser habe schon alles gesehen und erlebt. Als es ihn mit Kind und Kegel für ein halbes Jahr in die Universitätsstadt Bowling Green, Ohio, verschlägt, erwartet ihn daher eine Überraschung: Die...
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Kommentare zu "Die Amerikafalle"
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  • 3 Sterne

    8 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 05.05.2018 bei bewertet

    Ein Reiseführer der anderen Art

    Der Wiener Autor Martin Amanshauser, Übersetzer und Journalist geht aus beruflichen Gründen für einige Monate nach Amerika. Mit Kind und Kegel verschlägt es ihn als Gastdozent in die Universitätsstadt Bowling Green in Ohio. Mit seinem Buch „Die Amerikafalle – oder: Wie ich lernte, die Weltmacht zu lieben“ erzählt er einen Teil seiner Erlebnisse mit den Amerikanern, seinen Vorstellungen von Amerika und seinen Erfahrungen, die er wohl oder übel machen musste.

    Nicht nur beim Autokauf erfährt der Autor, dass die Amerikaner nicht so ticken wie wir Europäer, dass das Auto teilweise auch zum Lebensmittelpunkt mutiert. Ebenso muss er erfahren, dass Eltern innerhalb des Schulgebäudes nur in Ausnahmefällen geduldet werden (da würden bei uns so manche LehrerInnen aufatmen). Durchaus kritisch hinterfragt er den „American Dream“, die auffallende Höflichkeit der Amerikaner, die Obrigkeitshörigkeit und das Einbüssen so mancher Freiheit im „ach so freien Land“. Er schafft ein durchaus vielseitiges Bild – einerseits vertrauen sie auf Waffen, drehen die Klimaanlagen auf Gefriertemperaturen, haben eine Abneigung gegen Mehrwegverpackung und produzierten somit Unmengen von Müll, haben anscheinend keine Ahnung von fett- oder zuckerfrei. Andererseits begegnet er einer ausgeprägten Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Menschen, die immer zu einem Small-Talk aufgelegt sind (und diesen auch einfordern, wenn man selbst gerade nicht dazu bereit ist).

    Trotz seiner kritischen Einstellung muss Martin Amanshauser erkennen – Amerika ist nicht gleich Europa, Amerika ist anders, doch man kann sich in dieses widersprüchliche Land durchaus verlieben. So nach und nach beginnt er Amerika näher kennenzulernen, Ansichten zu hinterfragen.

    Der Schreibstil ist nicht sehr sachlich, das rührt vermutlich aus den persönlichen Erfahrungen. Der Autor schreibt humorvoll und brachte mich während des Lesens mehrmals zum Schmunzeln. Toll finde ich, wie schnell sich die Familie integrierte und von den Menschen aufgenommen wurde. Voraussetzung natürlich, dass man vorurteilsfrei und offen auf Menschen zugeht.

    Martin Amanshauser erzählt in diesem Buch seine Eindrücke über Land und Leute, Anekdoten und Gepflogenheiten sowie politische Einblicke. Leider konnte ich keinen „roten Faden“ entdecken – die einzelnen Geschichten waren sehr humorvoll zu lesen, doch irgendwie fehlte mir oftmals der Zusammenhang. So ganz konnte mich der Autor nicht überzeugen, in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu reisen.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 20.05.2018

    Der österreichische Autor und Übersetzer Martin Amanshauser hat als „writer in residence“ mit seiner Familie vier Monate in der Universitätsstadt Bowling Green (Ohio) verbracht und dabei genauestens die amerikanische Gesellschaft und deren Lebensart studiert. Seine kurzweilige wie subjektive Abhandlung las sich ausgesprochen leicht und hielt für den Amerika-Laien sowohl allerhand Wissenswertes, z. B. zum Autoverkehr, zur Esskultur oder zu Spracheigenheiten, als auch Skurriles, wie z. B. ständig laufende Wohnungslüfter oder den „in-sink-erator“, bereit. Amanshauser, der vor seinem Lehr- und Studienaufenthalt (Januar bis Mai 2017) die USA eher skeptisch betrachtet hat, ändert seine Einstellung aufgrund vielfältiger freundlicher Begegnungen um 180 Grad und wird zum Amerika-Fan, ohne jedoch den Leser ebenso missionieren zu wollen. Mir hat es besonders gefallen, dass der Leser den Autor auf seiner Reise durch die bekanntesten amerikanischen Staaten (New York, New Orleans, Kalifornien usw.) begleiten konnte und dieser dadurch einen groben Überblick über diese bunte Nation und ihre Eigenheiten erhalten hat.

    FAZIT
    Persönliche Amerikastudie, die den Leser unterhaltsam und facettenreich zugleich in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten

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  • 5 Sterne

    0 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 19.04.2018

    Wir lieben sie, wir hassen sie. Nichts spaltet einen Menschen so sehr wie die USA. Ich kann mich Martin Amanshauser nur anschliessen und stelle mir bei meinen Besuchen dort vor, das Barak Obama immer noch der Präsident dieser ach so grossen Nation ist.

    Mit „Die Amerikafalle“ hat Martin Amanshauser eine wunderbare Lektüre geschaffen, die sich nicht als Reiseführer, sondern als „Amerika-Versteher“ versteht.

    Wie ticken die Amerikaner und wie gelingt es ihnen in den wirklich schwierigsten und abwegigsten Situationen immer freundlich zu bleiben? Warum herrschen dort In- und Outdoor so derart unterschiedliche Temperaturen und was um Gottes Namen will uns Trump eigentlich vormachen?

    Mit einer Engelsgeduld und feiner gezielter Aufmüpfigkeit macht sich Amanshauser auf in die dunkle und unverkennbare Welt des grossen Amerikas, durch Touristenmagnete, fernab von Highways und auf einen Unicampus, für den es sicherlich mehr Verhaltensregeln gibt, als unsere Gesetzbücher Paragraphen hat.

    Mit viel Freude habe ich mich in diesem Buch wiedergefunden. Dank eines Trips quer durch Florida, den Rentner- und Touristenstaat Amerika haben wir uns nach Kalifornien gewagt. Auch hier quer durch den Staat lernt man die scheinbare Leichtigkeit des Lebens, wie nett und höflich andere Menschen sein können und wo man stets den besten Burger bekommt.

    Zurück in Good old Germany packt einen kurz nach der Landung die Sehnsucht nach den unendlichen Weiten und dem Übermass an Freiheit bis einen die ersten Tweets des amtierenden Präsidenten wieder in die Realität zurückholen.

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