Die Abschaffung des Todes
Säkularistische Ewigkeiten vom 18. bis ins 21. Jahrhundert
Eine neue Geschichte des Todes in den westlichen Modernen
Erscheint am 15.05.2024
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Produktinformationen zu „Die Abschaffung des Todes “
Eine neue Geschichte des Todes in den westlichen Modernen
Klappentext zu „Die Abschaffung des Todes “
In menschlichen Gesellschaften gilt der Leichnam als besonderer Körper. Das Weiterverfahren mit ihm folgte in Europa seit der Spätantike überwiegend christlichen Traditionen. Das bis dahin religiös besetzte Überdauern nach dem Tod erfuhr indes in den westlichen Modernen seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert eine weltanschauliche Entzauberung: Vorwiegend männliche Akteure suchten dem Tod durch Technik, Medizin und Wissenschaft beizukommen und so eine innerweltliche Ewigkeit, zumindest aber Ordnung von und Kontrolle über Tod und Verfall zu schaffen. Carolin Kosuch erzählt eine neue Geschichte des Todes. Ihre Studie spannt den Bogen von der sich transnational entwickelnden Feuerbestattung des langen 19. Jahrhunderts bis hin zu Körperkonservierungsverfahren und zum Tod im Digitalen des 21. Jahrhunderts. Ganz besonders blickt sie dabei auf die Geschichte des Säkularismus, des Körpers, des Geschlechts und der Emotionen.
Autoren-Porträt von Carolin Kosuch
Carolin Kosuch, PD Dr. phil., ist Historikerin und lehrt an der Universität Göttingen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Carolin Kosuch
- 2024, 604 Seiten, Masse: 14,3 x 21,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: CAMPUS VERLAG
- ISBN-10: 3593518465
- ISBN-13: 9783593518466
- Erscheinungsdatum: 15.05.2024
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