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Dicht

Aufzeichnungen einer Tagediebin
 
 
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«Ich fühl mich, als hätte ich alle Gedanken auf einmal.»
Stefanie Sargnagel ist im Internet gross geworden, aber aufgewachsen ist sie auf der Strasse. Sex, Drugs and Rock 'n' Roll werden in diesem beinahe klassischen Coming-of-Age-Roman zu Phlegma, Hasch...
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Kommentar zu "Dicht"
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    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manfred Fürst, 27.10.2020

    Als Buch bewertet

    Stefanie Sargnagels fünftes Buch ist gleichzeitig ihr erstes, das in durchgehender Prosa verfasst ist und an dem sie mit Unterbrechungen fast drei Jahre gearbeitet hat.

    Ein Debüt, wenn man so will, das zu einer gewitzten autobiografischen Coming-of-Age- Story gerät. Ein anarchischer Spass, der sich nahtlos als eine Art Prequel in ihr Werk einfügt.

    In Dicht rollt Sargnagel ihr Aufwachsen im Wien der Nullerjahre auf. Zwischen Elitegymnasium im noblen Währing und Herumlungern mit Freunden in Parks und Beiseln. Girls talk -denn sie haben zu viel Sauerstoff zum Quatschen. Es wird derb dahergeredet, ordentlich gekifft, viel getrunken und gekotzt. Ihre Freizeitaktivitäten werden penibel in bürgerliche und nicht bürgerliche unterteilt. Das sehr philosophische Resümee ihrer Clique, einer Gruppe aus Aussenseitern, kiffenden Studenten, verkrachten Schülern, Psychotikern und Quartalssäufern: „Wie schön, dass wir uns alle hatten“.

    Sargnagels bewusst drastische Schilderungen der „argen Sachen“, die sie im Alter von 15 bis 20 Jahren erlebt hat, erscheinen bisweilen belangloser als sie sind -realistisch betrachtet. Denn in den grindigen Lokalitäten und Suchtler-Stuben, in denen sich die junge Steffi herumtreibt, kommt es immer wieder zu versuchten Übergriffen. Vom verbalen Sexismus tagesversoffener Zeitgenossen ganz zu schweigen. Davon erzählt Stefanie Sargnagel in einem zwar wenig zimperlichen, aber alles in allem recht heiteren Parlando. Sargnagel erzählt auch von Menschen, die sich mit ihr auf den Weg machten und verloren gingen. Einem von ihnen, im Buch wird er „Aids-Michl“ oder schlicht Michi genannt, ist Dicht denn auch gewidmet: A Tribut To Michi.

    Dicht ist keine hohe literarische Kunstform, sondern eher im Stil eines lapidaren Schulaufsatzes geschrieben. Wem es zu banal ist, muss auch nicht bis zum Ende durchhalten.

    Stefanie Sargnagel, Autorin
    1986 als Stefanie Sprengnagel in Wien geboren. Sie bricht die Schule ab, beginnt dann ein Studium an der Akademie der bildenden Künste bei Daniel Richter. 2013 erscheint ihr erstes Buch, „Binge Living“, in dem sie ihre Erfahrungen als Angestellte eines Callcenters einfliessen lässt, 2015 folgt „Fitness“. 2016 liest Sargnagel in Klagenfurt um den Ingeborg-Bachmann-Preis. 2017 bringt Sargnagel ihr Buch „Statusmeldungen“ beim Rowohlt-Verlag heraus, bei dem 2020 auch Dicht erscheint, ihr erste Roman.

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