Deutsche Aussenpolitik in der Ära Bismarck
1862-1890
Andreas Rose gelingt eine klare Analyse der wichtigsten Stationen, Einflüsse und Akteure der Jahre zwischen 1862 und 1890. Die europäischen Kriege, die Rivalitäten und Ressentiments der Mächte, die komplexen Bündnissysteme und die Geheimdiplomatie, die die...
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Produktinformationen zu „Deutsche Aussenpolitik in der Ära Bismarck “
Andreas Rose gelingt eine klare Analyse der wichtigsten Stationen, Einflüsse und Akteure der Jahre zwischen 1862 und 1890. Die europäischen Kriege, die Rivalitäten und Ressentiments der Mächte, die komplexen Bündnissysteme und die Geheimdiplomatie, die die Ära Bismarck prägten, werden in einer grossen, europäischen Gesamtschau präsentiert.
Klappentext zu „Deutsche Aussenpolitik in der Ära Bismarck “
Am Anfang der Ära Bismarck existiert im Herzen Europas nur ein loser Staatenbund unter preussischer Dominanz, beim Abgang des 'Eisernen Kanzlers' 1890 ist die dominierende Grossmacht auf dem Kontinent das Deutsche Kaiserreich, 1871 im Spiegelsaal von Versailles gegründet. Drei sogenannte Einigungskriege waren die Voraussetzung für diese Entwicklung (1864, 1866, 1870/71). Parallell dazu entstehen in kriegerischen Auseinandersetzungen die Staaten Griechenland und Italien: Die Ära Bismarck ist die Epoche der Nationalstaatenbildung. Diese europäischen Kriege, die Rivalitäten und Ressentiments der Mächte, die komplexen Bündnissysteme und die Geheimdiplomatie, die diese Epoche prägten, werden in einer grossen, europäischen Gesamtschau präsentiert. Das Ringen um eine neue europäische Ordnung, das immer stärker auch die öffentliche politische Meinung berücksichtigen muss, stellt Andreas Rose in klarer, chronologischer Gliederung dar.
Autoren-Porträt von Andreas Rose
Demel, WalterWalter Demel, geb. 1953, ist Professor für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität der Bundeswehr in München. Lachenicht, SusanneSusanne Lachenicht, geb. 1971, studierte in Paris und Heidelberg Geschichte und Germanistik und ist seit 2009 Lehrstuhlinhaberin für Geschichte der Frühen Neuzeit in Bayreuth. Sie ist spezialisiert auf die Geschichte Westeuropas und der atlantischen Welt der Frühen Neuzeit, d.h. von 1492 bis zur Französischen Revolution. Botsch, GideonGideon Botsch, Dr. phil., geb. 1970, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Moses Mendelssohn Zentrum Potsdam im Forschungsschwerpunkt Antisemitismus- und Rechtsextremismusforschung; langjährige Tätigkeit in der historisch-politischen Bildungsarbeit und Gedenkstättenpädagogik; Forschungsinteressen und Veröffentlichungen: Die extreme Rechte in Geschichte und Gegenwart; Rassismus und Antisemitismus; Jüdische Sozialgeschichte; Nationalsozialistische Herrschaft. Marcowitz, ReinerReiner Marcowitz, geb. 1960, ist nach Lehrtätigkeit in Dresden seit 2007 Professor für deutsche Geschichte an der Universität Metz. Freiberger, ThomasThomas Freiberger lehrt Neueste Geschichte an der Universität Bonn. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte der amerikanischen Aussenpolitik und der internationalen Beziehungen im Kalten Krieg, die Geschichte der NATO und die Geschichte der europäischen Integration. Müller, Frank LorenzFrank Lorenz Müller, geb. 1970, studierte in Berlin und Oxford Geschichte und Englisch. Promotion 1999; seit 2002 ist er Lecturer für Neuere Geschichte an der Universität St. Andrews /Schottland. Veröffentlichungen (u.a.): Britain and the German Question. Perceptions of Nationalism and Political Reform 1830-1863 (2000). Schaser, AngelikaAngelika Schaser, geb. 1956, studierte Geschichte, Geographie und Bibliothekswissenschaft in München und Berlin. Sie ist seit 2001 Professorin für Neuere Geschichte an der Universität Hamburg. Eines ihrer Spezialgebiet ist die Frauen- und
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Geschlechtergeschichte. Brechtken, MagnusMagnus Brechtken, geb. 1964, ist Associate Professor & Reader an der University of Nottingham. Zahlreiche Veröffentlichungen zum 'Dritten Reich' und zur internationalen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Elvert, JürgenJürgen Elvert ist Professor für Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts und für Didaktik der Geschichte an der Universität Köln und einer der besten deutschen Spezialisten zur Geschichte der europäischen Integration. Halder, WinfridWinfrid Halder, geb. 1962, studierte Geschichte und Politikwissenschaft in München und Freiburg i. Br. Promotion 1992, Habilitation 1999, 1993-2003 Wissenschaftlicher Assistent/Oberassistent TU Dresden, 2003-2005 Professur-Vertretung Wirtschafts- und Sozialgeschichte TU Dresden, 2002-2006 Lehrbeauftragter Neuere und Neueste Geschichte HTWK Leipzig, seit 2006 Direktor Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus Düsseldorf, seit 2008 Privatdozent Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Andreas Rose
- 2013, VII, 143 Seiten, Masse: 16,4 x 23,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Uwe Puschner, Martin Kintzinger, Barbara Stollberg-Rilinger, Volker Reinhardt, Kai Brodersen
- Verlag: wbg Academic
- ISBN-10: 3534151887
- ISBN-13: 9783534151882
- Erscheinungsdatum: 18.07.2013
Rezension zu „Deutsche Aussenpolitik in der Ära Bismarck “
"Ein Handbuch muss sich im Wesentlichen an drei Kriterien messen lassen: an seiner Adressatenorientierung, seiner Wissenschaftsorientierung und seiner Praxisorientierung. (...) Andreas Rose, wissenschaftlicher Mitarbeiter von Dominik Geppert an der Bonner Universität und breit ausgewiesener Fachmann für die Periode der internationalen Beziehungen um die Jahrhundertwende, beherrscht sein Sujet so glänzend, dass es ihm gelingt, diese drei Vorgaben in vorbildlicher Weise umzusetzen. Im Rahmen des formalen wie inhaltlichen Korsetts, das das vielbändige Reihenwerk "Geschichte Kompakt" seinen Autoren vorgibt, stellt dies eine vorzügliche Leistung dar."
Rainer F. Schmidt, sehepunkte
Pressezitat
"Ein Handbuch muss sich im Wesentlichen an drei Kriterien messen lassen: an seiner Adressatenorientierung, seiner Wissenschaftsorientierung und seiner Praxisorientierung. (...) Andreas Rose, wissenschaftlicher Mitarbeiter von Dominik Geppert an der Bonner Universität und breit ausgewiesener Fachmann für die Periode der internationalen Beziehungen um die Jahrhundertwende, beherrscht sein Sujet so glänzend, dass es ihm gelingt, diese drei Vorgaben in vorbildlicher Weise umzusetzen. Im Rahmen des formalen wie inhaltlichen Korsetts, das das vielbändige Reihenwerk "Geschichte Kompakt" seinen Autoren vorgibt, stellt dies eine vorzügliche Leistung dar."Rainer F. Schmidt, sehepunkte
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