Der Wille zur Freiheit
Eine gefährliche Reise durch Faschismus und Kommunismus
Der berühmter Mathematiker Egon Balas nimmt seine Leser mit auf eine erstaunliche Lebensreise: Sie erfahren von großem Mut, grenzenlosem Optimismus und von dem Leid, das Balas auf seinem Weg von Transsilvanien nach Pennsylvania begleitete. Egon...
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Produktinformationen zu „Der Wille zur Freiheit “
Der berühmter Mathematiker Egon Balas nimmt seine Leser mit auf eine erstaunliche Lebensreise: Sie erfahren von großem Mut, grenzenlosem Optimismus und von dem Leid, das Balas auf seinem Weg von Transsilvanien nach Pennsylvania begleitete. Egon Balas wurde 1922 als Sohn ungarisch-jüdischer Eltern geboren, ein Großteil seiner Familie wurde zwischen 1942-1944 ermordet. Nach dem 2. Weltkrieg geriet er in Opposition zum stalinistischen Regime in Rumänien und emigrierte 1966 in die USA. Balas gilt als einer der Pioniere der mathematischen Optimierung.
Klappentext zu „Der Wille zur Freiheit “
Wieviele Schritte muss ein Mensch gehen und wie gefährlich sind seine Wege, wieviel Leid erträgt ein Mensch und woher nimmt er die Kraft, um die einzige Bahn zu beschreiten, die für ihn wichtig ist: die zur Freiheit ohne Verlust seiner Rechtschaffenheit? Egon Balas erzählt in dieser ungemein fesselnd geschriebenen Autobiographie von den Wegen, die ihn aus Transsilvanien nach Pennsylvania führten, auf denen der 1922 in Klausenburg (Kolozsvár ung., Cluj rum.) geborene Sohn einer ungarisch-jüdischen Familie zum berühmten Mathematiker wurde, der seit 1966 in den USA lebt. Die Leser dieses Buches werden auf eine erstaunliche Lebensreise mitgenommen, sie erfahren von grossem Mut und grenzenlosem Optimismus. Egon Balas geboren als Egon Blatt erlebte als Heranwachsender den Zusammenbruch der alten, vermeintlich sicheren Ordnung, schloss sich 1942 der Kommunistischen Partei Ungarns an, kämpfte im Untergrund gegen den Faschismus, wurde eingesperrt, gefoltert und konnte schliesslich in den Kriegswirren fliehen. Mit seiner Geschichte gibt der Autor zugleich einen Einblick in die Tragödie der Siebenbürger Juden, von denen die meisten
in den Jahren 1942 bis 1944 ermordet wurden. Von den dreissig Mitgliedern der Balas-Familie überlebten nur sieben das Inferno. Egon Balas spätere Frau Edith gehörte zu den wenigen, die aus Auschwitz zurückkehrten.
Nach dem zweiten Weltkrieg hatte Balas infolge seines Widerstandes während des Krieges wichtige Funktionen im kommunistischen Rumänien inne, unter anderem als Sekretär der Rumänischen Gesandtschaft in London und danach als Direktor für Wirtschaftsangelegenheiten im Aussenministerium. Er geriet zunehmend in Widerspruch zum stalinistischen Regime, sass als politischer Häftling mehr als zwei Jahre in Einzelhaft bei der rumänischen Staatssicherheit Securitate und kam erst nach Stalins Tod wieder frei.
Der Leser erfährt in diesem spannungsgeladenen Buch von den vielen überraschenden und unerwarteten Wendungen, die das ständige Auf undAb
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dieses aufregenden Lebens begleiten, das reich ist an physischen und psychischen Schicksalsprüfungen. Das Buch ist ein Tatsachenbericht, der sich wie ein Roman liest. Dabei wird der Leser auch in skurrile, in groteske Situationen einbezogen, die nach beklemmenden Schilderungen befreiend wirken.
Egon Balas beschreibt in diesem Buch seinen Weg vom idealistischen jungen Kommunisten zum desillusionierten Dissidenten, der 1966 aus Rumänien auswanderte. Er schildert seine berufliche Laufbahn, die ihn trotz aller politischen Schwierigkeiten und widrigen Umstände von der Ökonomie zur Mathematik führte.
Egon Balas beschreibt in diesem Buch seinen Weg vom idealistischen jungen Kommunisten zum desillusionierten Dissidenten, der 1966 aus Rumänien auswanderte. Er schildert seine berufliche Laufbahn, die ihn trotz aller politischen Schwierigkeiten und widrigen Umstände von der Ökonomie zur Mathematik führte.
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Inhaltsverzeichnis zu „Der Wille zur Freiheit “
Boriska um 1919.- Ignác und Egon um 1926.- Egon im Sommer 1927.- Egon im Juni 1941.- Bobi um 1943.- Egon 1946.- Edith 1946.- Zusammen in England, Anfang 1949.- Sanyi Jakab um 1949.- Egon und Edith im Jahr 1950.- Anna und Vera vor Egons Freilassung 1954.- Egon mit Anna und Vera Ende der fünfziger Jahre.- Egon im Jahr 1985.- Edith, Egon und Anna im Jahr 1998.- Edith, Anna und Vera im Jahr 1998.- Egon und seine drei Enkelsöhne im Jahr 1998.
Autoren-Porträt von Egon Balas
Egon Balas ist Universitätsprofessor und Thomas Lord Professor für Operations Research an der Tepper School of Business der Carnegie Mellon University in Pittsburgh. Er hat mehr als zweihundert Arbeiten in Fachzeitschriften veröffentlicht, darunter Arbeiten mit fünfzig Koautoren aus zahlreichen Ländern.
Bibliographische Angaben
- Autor: Egon Balas
- 2012, 416 Seiten, 2 farbige Abbildungen, 15 Schwarz-Weiss-Abbildungen, Masse: 16,5 x 24,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Stern, Manfred
- Übersetzer: Manfred Stern
- Verlag: Springer
- ISBN-10: 364223920X
- ISBN-13: 9783642239205
Rezension zu „Der Wille zur Freiheit “
From the reviews:"The author tells the story between 1922 to 1966; with the exception of a short stay in London Balas spent most of these years in Hungary or in Romania. ... The book is not only highly interesting for mathematicians but also for all readers who want to know more about the history of Romania and southeastern Europe in the 20th century." (Karin Reich, Zentralblatt MATH, Vol. 1241, 2012)
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