Der Weltreisende Colin Ross vor deutschem und österreichischem Publikum
Massenkulturelle Vermarktung von Kriegserfahrung und Abenteuer (1912-1938)
Das Buch analysiert die Kriegs- und Reiseberichte des Reisejournalisten und -filmemachers Colin Ross (1885-1945). Die Autorin vergleicht die deutsche und österreichische Produktions- und Rezeptionsbedingungen und gibt Aufschluss darüber, wie sich diese...
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Produktinformationen zu „Der Weltreisende Colin Ross vor deutschem und österreichischem Publikum “
Das Buch analysiert die Kriegs- und Reiseberichte des Reisejournalisten und -filmemachers Colin Ross (1885-1945). Die Autorin vergleicht die deutsche und österreichische Produktions- und Rezeptionsbedingungen und gibt Aufschluss darüber, wie sich diese Kultfigur einen festen Platz in der deutschen und österreichischen Öffentlichkeit sichern konnte.
Klappentext zu „Der Weltreisende Colin Ross vor deutschem und österreichischem Publikum “
Das Buch analysiert die Kriegs- und Reiseberichte des Reisejournalisten und -filmemachers Colin Ross (1885-1945). Ross galt in der Weimarer Republik als einer der populärsten Vertreter der geopolitisch interessierten Reiseberichterstattung. Als höchst relevant erweist sich dabei der Umgang von Ross und seinem Publikum mit dem reiseliterarisch geprägten Topos des Abenteuers sowie der Gattung des Kriegsberichts. Durch die jeweilige Adaptierung seiner Kriegserfahrung und des Abenteuer-Elements konnte Ross seine Werke für ideologisch und kulturell unterschiedlich orientierte Publika aufbereiten. Die Autorin vergleicht die deutschen und österreichischen Produktions- und Rezeptionsbedingungen und gibt Aufschluss darüber, wie sich diese Kultfigur einen festen Platz in der Öffentlichkeit sichern konnte.
Inhaltsverzeichnis zu „Der Weltreisende Colin Ross vor deutschem und österreichischem Publikum “
Die Gattung der Kriegsberichterstattung Balkankrieg Erster Weltkrieg Zwischen Abenteuer und Sachlichkeit Familienreise als Vermarktungsstrategie Geopolitik Rassismus und Kolonialismus in Reiseberichten Wissenspopularisierung NS-Propaganda Österreichischer Ständestaat
Autoren-Porträt von Katalin Teller
Katalin Teller ist Assistenzprofessorin am Lehrstuhl für Ästhetik der Eötvös-Loránd-Universität (Budapest) und Projektmitarbeiterin am Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Gesellschaft (Wien). In ihren Forschungen befasst sie sich mit populärkulturellen Erzeugnissen zwischen 1870 und 1945.
Bibliographische Angaben
- Autor: Katalin Teller
- 2016, Neuausgabe, 104 Seiten, 1 Abbildungen, Masse: 12 x 17 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631713606
- ISBN-13: 9783631713600
- Erscheinungsdatum: 30.11.2016
Pressezitat
«Katalin Teller legt mit ihrem schmalen Buch eine konzise und klug argumentierende Fallstudie zur medienhistorischen Verflechtung von Kulturfilm und Sachbuch, Ideologie und Unterhaltung, Wissensvermittlung und Propaganda vor, die einen hervorragenden Einstieg in jede nähere Beschäftigung mit Colin Ross und der gesellschaftlichen Funktion des Weimarer Reise- und Expeditions-films bietet, jedoch auch über diese Kontexte hinaus von kulturhistorischem Interesse ist.»(Michael Wedel, Filmblatt 63/2017))
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