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Der Weg zur Prosperität

 
 
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Von der Vollbeschäftigung in die Krise - und wieder heraus Seit 45 Jahren nehmen in Europa Arbeitslosigkeit und prekäre Beschäftigung zu. Der Sozialstaat wurde geschwächt, Millionen Menschen leben in Armut. Immer mehr erhoffen sich soziale Wärme in der...
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Kommentar zu "Der Weg zur Prosperität"
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    11 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 14.07.2018 bei bewertet

    Der Weg zur Prosperität

    Von Smith über Keynes zu Hayek finden sich in diesem Buch alle nennenswerten Ökonomen, welche unsere Welt bis heute geprägt haben und noch prägen.

    Stephan Schulmeister, selbst Ökonom und Forscher an dem von Hayek gegründeten Wirtschaftsforschungsinstitut WIFO in Österreich versucht in diesem Buch auch dem Nicht-Ökonomen die Grundlagen der Ökonomie und die dadurch entstehenden Probleme oder Lösungen aufzuzeigen. Ein Versuch, der sich durchaus als gelungen bezeichnen lässt. Stephan Schulmeister erklärt anhand der populärsten Ökonomen und Wirtschaftsforscher die Wirtschaft der Europäischen Union in Abhängigkeit von inneren Vorgängen wie auch die Bezüge zum Rest der Welt.

    Im Mittelpunkt der Beschreibungen des Autors findet sich der Neoliberalismus. Dieser wird in den Beschreibungen jedoch nicht grundlegend als schlecht bezeichnet oder als das Allheilmittel stilisiert, sondern als das was er ist, angesehen – ein weiteres System welches sich nach der sozialen Marktwirtschaft etabliert hat. Und hier setzt Schulmeister gekonnt mit seinen Erklärungen an. Die Entwicklung des Neoliberalismus bis in die heutigen Tage wird aufgezeigt und mit Thesen von Befürwortern und Gegnern hinterlegt. Selbst Philosophen wie David Hume oder Kant kommen zu Wort und unterstützen oder widerlegen die eine oder andere These.

    Im ersten Teil des Buches kann somit der Wandel in den letzten Jahrzehnten seit dem Wirtschaftsaufschwung in Europa sehr schön nachvollzogen werden. Auch der Leser, der sich mit ökonomischen Fachbegriffen und Themen wenig auseinandersetzt, wird sich sofort zurecht finden. Die Erklärungen des Autors sind nicht für die Fachwelt gestaltet, sondern für den Laien, der sich ein Bild von unserer wirtschaftlichen Lage machen möchte.

    So ist der erste Teil des Buches (der ziemlich ausführlich ist) durchaus als Lehrbuch zu verstehen – egal welcher politischen Gesinnung man angehört oder welcher ökonomischen Strömung man sich zugehörig fühlt.

    Im Zweiten und kürzeren Teil geht es um Lösungen für jene Probleme, die uns im Augenblick zu schaffen machen – prekäre Anstellungen, Arbeitslosigkeit, Wirtschaftswachstum, Aussenhandel oder auch Hochfrequenzhandel, um nur einige zu nennen.

    Um Lösungen aufzuzeigen, bedient sich der Autor bereits etablierter Resultate, erklärt diese und zeigt teilweise auf, warum das eine oder andere nicht funktionieren kann oder welche Wege es tatsächlich zu gehen lohnen würde. Zu den bereits bekannten Thesen bringt Stephan Schulmeister seine Ideen und Forschungsergebnisse ein.

    Vergeblich suchen wird man in diesem Buch Weltuntergangszenarien oder Anlegertipps. Der Leser bekommt in den Zeilen zu spüren, wie wichtig dem Autor tatsächlich Auswege aus der Krise sind und das alles ohne auch nur ein System als gut oder schlecht zu werten.

    Ich für meinen Teil konnte mir durch die Lektüre ein sehr detailliertes Bild über den Zustand unserer Wirtschaft machen und den Lösungswegen einiges abgewinnen – noch dazu, wo es in den Vorschlägen nur wenig bis gar keinen Eingriff in den bestehenden Wohlstand gibt und selbst die Ärmsten in unserer Gesellschaft (working poor, Arbeitslose oder Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen) noch stark profitieren würden.
    Bleibt zu wünschen, dass sich die Vorschläge des Autors tatsächlich umsetzen lassen und somit eine Wirtschaftsordnung schaffen, die sowohl sozial als auch wirtschaftlich ausgewogen und annehmbar ist.

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