Der vergessene Papst
Historischer Roman. Originalausgabe
Alexandria, 1439
Die junge Florentinerin Alessandra d'Ascoli sucht im Auftrag von Cosimo de Medici nach verschollenen Handschriften und entdeckt einen antiken Papyrus. Seine brisante Botschaft: Petrus war nicht der erste Papst. Nach einem Mordanschlag...
Die junge Florentinerin Alessandra d'Ascoli sucht im Auftrag von Cosimo de Medici nach verschollenen Handschriften und entdeckt einen antiken Papyrus. Seine brisante Botschaft: Petrus war nicht der erste Papst. Nach einem Mordanschlag...
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Produktinformationen zu „Der vergessene Papst “
Alexandria, 1439
Die junge Florentinerin Alessandra d'Ascoli sucht im Auftrag von Cosimo de Medici nach verschollenen Handschriften und entdeckt einen antiken Papyrus. Seine brisante Botschaft: Petrus war nicht der erste Papst. Nach einem Mordanschlag flieht Alessandra zurück nach Florenz. Die Spuren des Attentäters führen weit hinauf in die Hierarchie der Kirche. Plötzlich ist nicht nur Alessandra in Gefahr, sondern auch die Liebe ihres Lebens - Niketas, ein geheimnisvoller Priester aus Byzanz ...
Die junge Florentinerin Alessandra d'Ascoli sucht im Auftrag von Cosimo de Medici nach verschollenen Handschriften und entdeckt einen antiken Papyrus. Seine brisante Botschaft: Petrus war nicht der erste Papst. Nach einem Mordanschlag flieht Alessandra zurück nach Florenz. Die Spuren des Attentäters führen weit hinauf in die Hierarchie der Kirche. Plötzlich ist nicht nur Alessandra in Gefahr, sondern auch die Liebe ihres Lebens - Niketas, ein geheimnisvoller Priester aus Byzanz ...
Klappentext zu „Der vergessene Papst “
Alexandria, 1439: Die junge Florentinerin Alessandra d'Ascoli sucht im Auftrag von Cosimo de' Medici nach verschollenen Handschriften und entdeckt einen antiken Papyrus. Seine brisante Botschaft: Petrus war nicht der erste Papst.Nach einem Mordanschlag flieht Alessandra zurück nach Florenz. Die Spuren des Attentäters führen weit hinauf in die Hierarchie der Kirche. Plötzlich ist nicht nur Alessandra in Gefahr, sondern auch die Liebe ihres Lebens - Niketas, ein geheimnisvoller Priester aus Byzanz ...
Alexandria, 1439: Die junge Florentinerin Alessandra d'Ascoli sucht im Auftrag von Cosimo de' Medici nach verschollenen Handschriften und entdeckt einen antiken Papyrus. Seine brisante Botschaft: Petrus war nicht der erste Papst. Nach einem Mordanschlag flieht Alessandra zurück nach Florenz. Die Spuren des Attentäters führen weit hinauf in die Hierarchie der Kirche. Plötzlich ist nicht nur Alessandra in Gefahr, sondern auch die Liebe ihres Lebens - Niketas, ein geheimnisvoller Priester aus Byzanz ...
Lese-Probe zu „Der vergessene Papst “
Alessandra Kapitel 1 Tayeb griff nach seinem Schwert, blieb plötzlich stehen und lauschte mit geneigtem Kopf. Trotz des kobaltblau en Schleiers, den er über Mund und Nase gezogen hatte, spürte ich seine Anspannung. Ein Krieger, bereit zu töten. Ich hielt den Atem an und horchte. Nicht weit von uns entfernt rausch ten die Wellen an den Strand von AlIskanderiya. Die trockenen Grasbüschel auf den Dünen raschelten im Nachtwind. Das Boot, in dem wir von der Stadt hier hergerudert waren, hat ten wir nur drei, vier Schritte auf das flache Meeresufer gezogen, um im Falle eines Angriffs schnell entkommen zu können. Stille. Was hatte Tayeb gehört? Mein Herz raste. Meine Hand verkrampfte sich um den Griff des Dolches, den ich unter dem arabischen Ge wand trug. Trotz der kühlen Brise rann mir der Schweiß über das Gesicht. »Wer den wir verfolgt?« Mit einer Geste gebot Tayeb mir zu schweigen und starrte weiter in die Finsternis. Sei ne Au gen funkelten im Licht der Ster ne. Zu gegeben, ich war je des Mal aufgeregt, wenn ich mich auf Schatzsuche begab. Wenn ich mich durch den Staub einer Klosterbibliothek wühlte, um verlorene Schätze zu entdecken. Doch in dieser Nacht suchte ich nicht nach verschollenen antiken Handschriften, sondern nach dem größten Schatz der Menschheit, der seit Jahrhunderten verloren war: der berühm ten Bibliothek von Alexandria. Tayeb schob sein Schwert zurück und zog den Schleier der Tuareg bis unter das Kinn. »Ich wollte dich nicht erschrecken, Alessandra!«, flüsterte er. »Aber ich dachte, ich hätte etwas gehört.« Ich legte ihm die Hand auf den Arm. »Lass uns weiter gehen, Tayeb. Wir haben nur wenig Zeit.« »Bism’ Allah!« Tayeb berührte die silberne Amulettkapsel mit den Koranversen an seinem Turban. Dann stapfte er durch den tiefen Sand am Strand entlang. Bevor
... mehr
ich mich um wandte, um ihm durch das Ruinenfeld zu folgen, warf ich einen Blick zurück. Es war schon spät, doch AlIskanderiya war noch hell erleuchtet. Die Staubwolke, die der Wind aus der nahen Wüste heranwehte, legte sich wie ein geheimnisvoller Schleier aus purpurnem Licht über die Stadt. Für die Muslime war dies eine Winternacht des Jahres 842. Die orthodoxen Christen begingen an diesem 24. Dezember 1438 die Geburt des Erlösers. Während der abendlichen Weihnachtsmesse waren Tayeb und ich durch die Gassen des Souks zum Hafen geeilt. Doch war es uns wirklich gelungen, unserem Verfolger zu entkommen? Ich sah zum Hafenkai hinüber. Wie viele antike Gebäude war der Pharos nur noch eine Ruine. Vor über hundert Jahren war er nach einem Erdbeben ein gestürzt. Und dort drüben hat te die von König Ptolemaios gegründete Bibliotheca Alexandrina gestanden. Die bedeutendste Akademie der Welt, in deren licht durch fluteten Lesesälen
und schattigen Wandelgängen die berühmtesten Wissenschaftler geforscht und gelehrt hatten. Ptolemaios, der Alexander dem Großen bis nach Indien folgte und sich nach dessen Tod zum Pharao von Ägypten machte, hatte einen Brief an die Herr scher des Erdkreises gerichtet, da mit sie ihm alle Bücher der Welt für sei ne Bibliothek schick ten. Ptolemaios hegte einen Traum, nicht weniger großartig als der seines die Welt erobern den Freundes: das gesamte Wissen von Himmel und Erde vereint an einem Ort. Je de Schriftrolle, die an Bord eines fremden Schiffes nach Alexandria kam, wurde kopiert – nur die Abschriften wurden den Besitzern zurückgegeben. Bald umfasste die Bibliothek Tausende, Zehntausende, Hunderttausende von Papyrusrollen. Ein Rätsel hielt mich seit Jahren in Atem: Wo hin war der kostbarste Schatz der Menschheit, die sechs hundert tausend Bücher umfassen de Bibliotheca Alexandrina, verschwunden? »… und auch Plutarch …
1. Auflage: Januar 2009
Bastei Lübbe Taschenbücher in der Verlagsgruppe LübbeOriginalausgabe
© 2009 by Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG, Bergisch Gladbach
Titelillustration: akg-images/Erich Lessing
Umschlaggestaltung: Nadine Littig
Satz: hanseatenSatz-bremen, Bremen
Gesetzt aus der Adobe Garamond
Druck und Verarbeitung: Nørhaven Paperback
Printed in Denmark
ISBN 978-3-404-15948-2
Sie finden uns im Internet unterwww.luebbe.de
Bitte beachten Sie auch: www.lesejury.de
Der Preis dieses Bandes versteht sich einschließlich
der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
und schattigen Wandelgängen die berühmtesten Wissenschaftler geforscht und gelehrt hatten. Ptolemaios, der Alexander dem Großen bis nach Indien folgte und sich nach dessen Tod zum Pharao von Ägypten machte, hatte einen Brief an die Herr scher des Erdkreises gerichtet, da mit sie ihm alle Bücher der Welt für sei ne Bibliothek schick ten. Ptolemaios hegte einen Traum, nicht weniger großartig als der seines die Welt erobern den Freundes: das gesamte Wissen von Himmel und Erde vereint an einem Ort. Je de Schriftrolle, die an Bord eines fremden Schiffes nach Alexandria kam, wurde kopiert – nur die Abschriften wurden den Besitzern zurückgegeben. Bald umfasste die Bibliothek Tausende, Zehntausende, Hunderttausende von Papyrusrollen. Ein Rätsel hielt mich seit Jahren in Atem: Wo hin war der kostbarste Schatz der Menschheit, die sechs hundert tausend Bücher umfassen de Bibliotheca Alexandrina, verschwunden? »… und auch Plutarch …
1. Auflage: Januar 2009
Bastei Lübbe Taschenbücher in der Verlagsgruppe LübbeOriginalausgabe
© 2009 by Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG, Bergisch Gladbach
Titelillustration: akg-images/Erich Lessing
Umschlaggestaltung: Nadine Littig
Satz: hanseatenSatz-bremen, Bremen
Gesetzt aus der Adobe Garamond
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Autoren-Porträt von Barbara Goldstein
Barbara Goldstein, geboren 1966, arbeitete nach dem Abitur zunächst in der Verwaltung bei japanischen und deutschen Banken, nahm dann ein Studium der Philosophie und Psychologie auf, war als Managerin in der Personalabteilung einer Bank tätig und verfasste zwei Sachbücher. Ist sie nicht zu Recherchen auf Reisen, lebt und arbeitet sie in der Nähe von München.
Bibliographische Angaben
- Autor: Barbara Goldstein
- 2008, 2. Aufl., 656 Seiten, Masse: 12,5 x 18,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Bastei Lübbe
- ISBN-10: 3404159489
- ISBN-13: 9783404159482
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