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Der trotzdem lacht. Ein Überlebenskünstler erzählt

 
 
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Schluss mit lustig! Richtig normal war ihr Vater nie, dieser geniale Scherzbold, aber nun fürchtet Juliane, er wird verrückt. Dass ihn kurz vor der Rente ein Leben ohne "sein Theater" ängstigt, gibt er nicht zu, sondern albert rum, wie immer. Als er seine...
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Kommentar zu "Der trotzdem lacht. Ein Überlebenskünstler erzählt"
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    Petra D., 15.01.2021

    Als bewertet

    Tochter und Sohn sehen sich gezwungen, den Vater mit seiner, wenn auch zögerlichen, Einwilligung auf die Suchtstation eines Krankenhauses zu bringen. Hier erzählt er der Tochter sein Leben und Erleben aus seiner Sicht, sie schreibt alles auf und kommt in eigenen Kapiteln selbst zu Wort. Die Autorin lässt die Beiträge erfreulicherweise nebeneinander stehen, ohne sie zu bewerten.
    Erzählt wird die Geschichte eines Theatermannes, die eines Trinkers und die Geschichte seiner Familie. Beginnend vor dem zweiten Weltkrieg in den Niederlanden, nimmt sie den Leser mit nach Berlin in die Bombennächte und Luftschutzkeller, das Westberlin der Nachkriegszeit und schliesslich in die DDR mit ihren Hoffnungen und Unzulänglichkeiten. Sie reicht bis in die ersten Jahre des neuen Jahrtausends und der Wendezeit.
    Schon in sehr jungen Jahren erfährt Moritz, dass ein Scherz, eine Albernheit, ein Witz die Mutter, später auch andere befriedet und täuscht, auch sich selbst lenkt er damit ab von den vielen Schicksalschlägen, seinen Sorgen und Ängsten. Er lernt so als Narr in eigener Sache aufzutreten. Wenn auch das nicht mehr gelingt, muss der Alkohol beim Täuschungsmanöver gegen sich selbst helfen.
    Als Kind träumt er davon, auf einer Bühne zu stehen. Er erfüllt sich seinen Traum. Spielt zunächst recht erfolgreich an einer Dresdener Bühne, kehrt dann, inzwischen verheiratet, nach Berlin (Ost) zurück. Drei Kinder werden geboren in ein Leben, das ihnen sehr viel abverlangt, wie aus den Beiträgen der Tochter hervorgeht. Politisch hatte er nie sein wollen, dennoch pfuscht ihm die Politik immer wieder ins Leben.
    Das Bühnenleben in Berlin verweist ihn in die zweite Reihe, was ihn schmerzt, dennoch fühlt er sich dieser Bühne verpflichtet nicht zuletzt wegen seiner Verbundenheit zur Prinzipalin des Hauses. Wer sich in der Berliner Theaterwelt ein wenig auskennt, weiss bald, welche Bühne gemeint ist. Die Ehe scheitert, dennoch bleibt die Familie einander verbunden.
    Der Roman -eine Ich-Erzählung-, ist keine leichte Kost. Dass er sich trotzdem unterhaltsam liest, ist der angenehm schnörkellosen, lebendigen Sprache der Autorin zu danken.

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