Der sinnhafte Aufbau der gebauten Welt
Eine Architektursoziologie
Émile Durkheim zufolge besteht die wichtigste Regel soziologischen Denkens darin, soziale Phänomene »wie Dinge zu betrachten«, ihnen also den gleichen Wirklichkeitsgrad wie den Gegenständen, die wir anfassen können, zuzuschreiben. Was aber passiert, wenn...
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Klappentext zu „Der sinnhafte Aufbau der gebauten Welt “
Émile Durkheim zufolge besteht die wichtigste Regel soziologischen Denkens darin, soziale Phänomene »wie Dinge zu betrachten«, ihnen also den gleichen Wirklichkeitsgrad wie den Gegenständen, die wir anfassen können, zuzuschreiben. Was aber passiert, wenn wir diese Regel umkehren und die materiellen Dinge - zum Beispiel diejenigen, die die Architektur hervorbringt - als soziale Tatsachen verstehen? Ausgehend von einer brillanten theoriegeschichtlichen Aufarbeitung des soziologischen Nachdenkens über Architektur entwirft Silke Steets eine Soziologie der gebauten Welt. Anhand zahlreicher Beispiele zeigt sie, wie Dinge und Gebäude in soziales Handeln einbezogen werden und als sicht- und anfassbare gesellschaftliche Strukturen fungieren.
Autoren-Porträt von Silke Steets
Silke Steets ist Vertretungsprofessorin für Soziologie mit Schwerpunkt Stadt- und Raumsoziologie an der TU Darmstadt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Silke Steets
- 2015, 2. Aufl., 274 Seiten, Masse: 10,8 x 17,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518297392
- ISBN-13: 9783518297391
- Erscheinungsdatum: 05.05.2015
Pressezitat
»Zu überzeugen weiss neben dem klaren Stil ... auch die für weniger stark involvierte LeserInnen überaus verständliche Sprache.« Sebastian Jürss socialnet.de 20170419
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