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Der Ratschlag. Eine Mystifikation

 
 
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»Drei Schriftstücke fielen heraus. Gegeneinander verwinkelt, lagen sie vor uns und bildeten einen kleinen Haufen. Bei zweien war das Papier verblichen, an der einen oder andern Ecke geknickt, und trug die Spuren der Zeit. Eins schien neueren Datums. Ich...
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Kommentare zu "Der Ratschlag. Eine Mystifikation"
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    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schulkamerad, 04.04.2021

    Der Tiber kocht – zur Verblüffung von Pressevertretern aller Länder. Befremdliche Gestalten tummeln sich im römischen Stadtbild. Etruskische Graffiti, wie es sie gar nicht geben dürfte, erscheinen an den unpassendsten Stellen Roms, gleich einer Flaschenpost im Strudel der Zeiten.
    Während die Öffentlichkeit um den sterbenden Papst bangt und der Himmel über Rom sich mit Menschen zwischen Hoffnung und Verzweiflung bevölkert, entzieht sich eine geheimnisvolle Gestalt ein über das andere Mal den ihr nachspürenden Blicken. Solcher Art sind die Ereignisse im Debütroman des Frankfurter Theaterkritikers und Autors Marcus Hladek.
    Andere Handlungsfäden führen ins Spital auf der Tiberinsel, kommen uns mit waghalsigen Kletterpartien über der Peterskuppel, fordern uns – tiefgründig, lesbar, unterhaltsam – mit Exkursen in die „Quantentheologie“ und philosophischen Erörterungen geisterhafter Südseereptilien. Im Zentrum aber steht die „ewige“ Stadt Rom: Zentrum der katholischen Weltkirche und magischer Fluchtpunkt für Erleben und Vorgeschichte des Erzählers, Markus N.
    Von den Inselklippen vor Irlands Westen treibt es ihn zurück nach Frankfurt, wo der Tod des Vaters ihn, den Sohn und Zeitungsschreiber, aus der Bahn wirft. Ein Bruch im Leben des Vaters stellt ihn und die Geschwister vor ein Rätsel und verlangt nach Aufklärung. Wenn N. nicht gerade versumpft, geht er auf Reisen, um das Geheimnis aufzulösen: erst nach Rotterdam und Barcelona, wo ein kleiner resoluter Jesuit vom Format des Pater Settembrini aus Thomas Manns „Zauberberg“ ihm beim Stierkampf heimleuchtet. Dann, auf dem Höhepunkt, zum Ziel „aller Wege“: Rom. Hier wird der Sucher und Jäger zum Gejagten, während er fiebernd und halluzinierend dem Vater, einem grossen Unbekannten und sich selbst nachspürt.
    In der Jesuitenvilla San Pastore, einem Kloster bei Frascati und an einem Baum im Pazifik klingt der Roman aus.
    „Der Ratschlag“ weist äusserlich Gemeinsamkeiten mit den Kirchenreissern eines Dan Brown auf, ist aber ein viel ernsteres Stück Literatur - und spiegelt eine katholische Innenansicht.
    Thomas Kurtenbach kommentierte in der „Frankfurter Neue Presse“:
    „Hladeks 'Ratschlag' ist nach Anlage und Ambition ... einigermassen grössenwahnsinnig. Es ist als grosser Wurf angelegt. Als das eigentlich Irre entpuppt sich nicht das Vorhaben, sondern dass und wie es gelingt. Ein Stück echter Literatur...“
    Maria Gazzetti, langjährige Leiterin des Literaturhaus Frankfurt (heute Goethehaus, Rom), adressierte den Autor wie folgt: „Complimenti! Das Buch ist sehr, sehr gut. Dank für eine Lektüre, die intelligent, packend, überzeugend ist und gut geschrieben. Ein toller Anfang... man liest und liest. Das Geheimnis dieses Schreibens... wirklich toll!“
    Dierk Wolters, Literaturexperte der "Frankfurter Neuen Presse", gleichfalls an den Autor gewandt: „Raffiniert! Du weisst ja, dass ich mich mit der Religion schwertue, und mit dem Katholizismus, seinen Würdenträgern und ihren mir stets völlig absurd erscheinenden Riten besonders. Dass mich der Roman trotzdem gepackt hat, will also erst recht was heissen: und zwar gepackt als Geschichte eines Sinnsuchenden, den nicht irgendeine läppische Beziehungskiste allein aus der Kurve trägt, sondern letztlich eine Art Verzweiflung, die das Kleine und Private ebenso umfasst wie das Grosse und Ganze. So ist es in vielerlei Hinsicht ein Glück, dass es dieses Buch gibt … Ich bin wirklich beeindruckt.“

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