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Der Preis, den man zahlt

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Werden Loyalität und Liebe das letzte Wort haben? Oder Verrat und Gewalt? Der virtuose Geschichtenerzähler Arturo Pérez-Reverte hat einen packenden Spionageroman geschrieben und entführt uns in eine zwielichtige Welt, in der jeder seinen Preis zu...
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Kommentare zu "Der Preis, den man zahlt"
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  • 4 Sterne

    18 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yesterday, 18.11.2017

    Spanien, zur Zeit der Franco-Herrschaft: Lorenzo Falcó, ein Schürzenjäger mit bewegtem Lebenslauf, der sich oft in der Illegalität bewegte, ist nun Mitarbeiter eines spanischen Geheimdienstes. Dieser kann zwar weitgehend unabhängig agieren (zumindest fühlt es sich für die Beteiligten so an), muss sich aber immer wieder mit allen Seiten "gutstellen". Diese Seiten sind vielfältig: von der eigenen Regierung über zahlreiche Milizen, aufständische Bürgergruppen, und blutrünstigen Reservisten bis hin zu den Regierungen der grossen europäischen Staaten wie Deutschland, Frankreich oder Russland.

    Es kommt, wie es kommen musste: Falcó wird als Agent zwischen den vielen Fronten langsam aufgerieben, seiner Behörde entgleitet ein wichtiger Auftrag und dank der undurchsichtigen Nachrichtenlage riskiert der Undercover-Mann mehr als ihm lieb ist.
    Alles in allem lebt dieser Roman von der Stimmung, die durch die spezielle und gefährliche Lage im Land erzeugt wird. Durch den passenden Erzählstil und der glaubwürdigen Atmosphäre, die der Autor erzeugt, ist das Buch ein "Agenten-Thriller" der besonderen Art. Es dominiert die feine Klinge, die unterschwellige Action mehr als die platte Gewalt oder ein Weltuntergangsszenario.

    Zudem punktet die Geschichte mit feinen, fast humorvollen Dialogen zwischen Augenblicken der Angst und der kriegerischen Auseinandersetzungen. Sehr schön wird herausgearbeitet, wie in fast allen Involvierten zwei Seelen um die Vorherrschaft kämpfen: die, die die Pflicht erfüllen und die eigene Haut retten will und die, die für Loyalität und Rechtssinn kämpft. Welche wird gewinnen? Setzt sich das schlechte Gewissen durch und hat Falcó so eines überhaupt?

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SofieW, 11.09.2017

    Viel spanischer Bürgerkrieg und ein windiger Fuchs
    Im spanischen Bürgerkrieg des Jahres 1936 erhält der Agent Lorenzo Falcó den Auftrag einen wichtigen politischen Gefangenen aus seinem Festungsgefängnis zu befreien. Falcó, mit allen Wassern gewaschen und ohne Gewissensbisse für jeden arbeitend, der ihm ein profitables Angebot zu machen hat, wird diese Aktion fast zum Verhängnis, aber er lernt auf diese Weise Eva kennen, und sie wird für ihn nicht, wie bisher üblich, zu einer von vielen, sondern zu einer Person, die ihm wirklich wichtig ist. Doch sein Gegenüber ist ihm in seiner Mentalität garnicht so unähnlich, und er muss sich fragen, ich will gerne vertrauen, aber kann ich es auch?
    Ein erzählerisch sehr gut geschriebener Roman, mit sehr detaillierten Einblicken in die mannigfaltigen Gruppierungen des spanischen Bürgerkriegs und einem Protagonisten, dem es nur um Leben und Profitieren geht. Gewissen ist da eher Nebensache, und der Gute ist immer der, der bezahlt. Frauen sind für eine Nacht und lustvolles Verdingen in harter Zeit. Dann das Zusammentreffen mit Eva, und die Dinge werden kompliziert. Wer ist Falcó wirklich und Gefühle zeigen kann verdammt gefährlich sein. Ein spannender Roman über den im Detail weniger bekannten spanischen Bürgerkrieg und dank Arturo Pérez-Reverte seiner sehr authentischen menschlichen Auswüchse.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    büchernarr, 19.10.2017

    Die Handlung des Buches spielt in der Zeit des spanischen Bürgerkrieges 1936 und der Spion Lorenzo Falko bekommt einen komplexen Auftrag : er soll im Namen der Franco Regierung nämlich einen hochrangigen politischen Gefangenen aus Alicante befreien. Wir erfahren so einiges über seine Person im Laufe des Buches, seinem Charme vor allem gegenüber Frauen und seine unerschrockenen Handlungen. Falco bekommt auch eine mehr oder weniger Verbündete, für die er auch Gefühle entwickeln wird. Als sie in Gefahr gerät muss er sich entscheiden.
    Trotzdem konnte ich den Protagonisten mit seinem aalglatten Stil nicht ans Herz schliessen.
    Grosses Kino bietet das Buch trotz seiner Werbung nicht gerade, man kann es lesen ja, muss aber nicht.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KH, 03.09.2017

    Der Abenteuerroman spielt in der Zeit der Franco-Diktatur. Grossmächtige Herrscher glauben immer noch daran, die Welt nach ihren Vorstellungen ändern zu können. Ihnen sind treu ergeben ihre Handlanger, die dem Wahnsinn in ergebener Ergriffenheit folgen. Und dann gibt es noch die Mitläufer und Opportunisten, die sich der jeweiligen politischen Strömung anpassen und daraus Gewinn ziehen. Weder politische Überzeugung noch Moral treiben diese Menschen, sondern der pure Überlebenswille, egal was es kostet und wer darunter leidet. Falco ist einer dieser Gewinnler. Mal auf der einen, mal auf der anderen Seite verdient er an den Folgen des Krieges. Momentan ist er für den Geheimdienst, bzw. einer der Dienste tätig. Seine Aufträge sind heikel und für Gegner des Regimes immer tödlich. Falco stellt keine Fragen, zumindest keine nach Sinn oder Menschlichkeit. Eines Tages bekommt er einen neuen Auftrag. Doch dieser scheint über das normale Mass hinauszugehen. Sogar Unterstützung der deutschen Marine wird dabei sein. Falco bekommt eine bunte Truppe zur Befreiung eines Gefangenen aus einem Gefängnis zur Seite gestellt. Falco, der in Bezug auf Frauen eher ein sehr lockeres Verhältnis hat, wird ausgerechnet durch eine Frau vor eine Gewissensfrage gestellt. Der Auftrag erweist sich als Todesfalle. Wird Falco die gefährliche Mission überstehen?
    Liebe, Verrat, politische Intrigen und Brutalität. Der abenteuerliche Roman hat alles, was gute Unterhaltung zu bieten hat. Doch neben der spannenden Geschichte bietet der gut geschriebene Roman auch einen Blick in die damalige Gesellschaft. Um zu überleben, geht man über Leichen. Moral und Gewissen stehen hinten an. Falco wird wunderbar gut beschrieben als ein Mann, der zwar nicht komplett vom Saulus zum Paulus wird, aber zumindest die Umstände hinterfragt und für kurze Momente so etwas wie ein Gewissen zeigt. Der Roman ist authentisch geschrieben, zeigt die Unerbittlichkeit des Krieges und reisst den sogenannten Überzeugungstätern die Maske vom Gesicht.

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