Der Marktstrukturmissbrauch in der Plattformökonomie
Informationsasymmetrien als Ausgangspunkt eines Verstosses gegen Art. 102 AEUV
Der Autor entwickelt unter Rückgriff auf ordoliberale Grundsätze einen Ansatz, mit dem die Rechtsfigur des Marktstrukturmissbrauchs auf Sachverhalte der Plattformökonomie angewendet werden kann. Ausgangspunkt dafür ist eine Analyse der ökonomischen...
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Produktinformationen zu „Der Marktstrukturmissbrauch in der Plattformökonomie “
Klappentext zu „Der Marktstrukturmissbrauch in der Plattformökonomie “
Der Autor entwickelt unter Rückgriff auf ordoliberale Grundsätze einen Ansatz, mit dem die Rechtsfigur des Marktstrukturmissbrauchs auf Sachverhalte der Plattformökonomie angewendet werden kann. Ausgangspunkt dafür ist eine Analyse der ökonomischen Grundlagen digitaler Plattformen. Aus dieser geht die These hervor, dass Netzwerk- und Datenskaleneffekte als zentrale Strukturmerkmale von digitalen Plattformmärkten zu erheblichen Informationsasymmetrien zwischen etablierten Plattformen und allen anderen Akteuren führen. Vor diesem Hintergrund untersucht der Autor diverse Missbrauchsverfahren der Europäischen Kommission und des Bundeskartellamts gegen digitale Plattformen und zeigt, dass diese auch unter der Fallgruppe des Marktstrukturmissbrauchs zusammengefasst werden könnten.
Bibliographische Angaben
- Autor: Lucas Gasser
- 2021, 1. Auflage, 309 Seiten, Masse: 15,3 x 22,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Nomos
- ISBN-10: 3848779625
- ISBN-13: 9783848779628
- Erscheinungsdatum: 30.03.2021
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