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Der leuchtend blaue Faden

 
 
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Das Porträt einer Familie, wie es nur Anne Tyler zeichnen kann: schonungslos, liebevoll, voller Witz und Wärme.
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Kommentare zu "Der leuchtend blaue Faden"
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  • 4 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaffeeelse, 27.04.2019

    Als Buch bewertet

    In diesem nicht chronologisch aufgebauten Roman von Frau Anne Tyler geht es um die Familie Whitshank aus Baltimore in Maryland. Die Eltern Abby und Red Whitshank bilden hier das Zentrum in der Familie. Dazu kommen dann noch die Kinder Amanda, Jeannie, Dennis und Douglas (Stem) samt ihren Angetrauten und Kindern. Ebenfalls mit einbezogen werden Reds Eltern Jurvis Roy (Junior) und seine Frau Linnie Mae und Reds Schwester Merrick. Das wären soweit die Hauptcharaktere der Familie Whitshank in diesem Roman. Tja, um was geht es hier in diesem Buch. Um nichts Aufregendes oder Spektakuläres. Es geht um das alltägliche Leben der Menschen, ihre alltäglichen Sorgen und Nöte eben. Es geht ums Altwerden und was das mit den Menschen macht, es geht um die Liebe zwischen den Menschen, ganz besonders bei den verheirateten Exemplaren und die Veränderung dieser Empfindung über die Jahre und ebenso geht es auch um Probleme zwischen den Ehepartnern, es geht um Probleme zwischen Eltern und Kindern, es geht um die positiven und negativen Seiten der Empathie, es geht um Geschwisterrivalität und Geschwistermachtkämpfe, es geht auch um die Abgrenzung von Personen innerhalb der Familie, es geht um die Geltungssucht des Menschen und ihre Auswirkungen auf nahestehende Personen, es geht um die Durchsetzungskraft des Menschen, es geht um das Kinderaufziehen und um das Kindererziehen, es geht um die Demenz und deren Auswirkungen auf den Betroffenen und das Umfeld (absolut wunderbar und sehr einfühlsam beschrieben), es geht ums Sterben und das darauffolgende Alleinsein für den Überlebenden. Es geht um die ganzen interfamiliären Beziehungen, wie bereichernd, aber auch anstrengend Familie sein kann. Dabei versucht die Autorin die Charaktere immer aus verschiedenen Sichten heraus und auch zu verschiedenen Thematiken zu beleuchten und schafft so bei mir öfters mal einen Meinungswechsel ihren Charakteren gegenüber, genau dies hat sie bei diesem Roman ganz besonders schön und überaus interessant hinbekommen, wie ich meine.


    Und das von einer Autorin, die Menschen und ihre Beziehungen aussergewöhnlich gut beobachten und erfassen, aber auch wiedergeben kann. Und das mit diesem ganz gewissen Sarkasmus, der dich schmunzeln lässt, der dir aber manchmal auch das Schmunzeln erstarren lässt. Und das Ganze geschieht über sehr komplexe Charakterzeichnungen, die auch überaus authentisch daherkommen. Ich liebe ihren Schreibstil! Ein schöner Stil mit genau dem richtigen Lesesog. Dies war das zweite Buch von ihr, welches ich gelesen habe, wird aber ganz gewiss nicht das Letzte gewesen sein.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabel R. (engi), 22.11.2021

    Als Buch bewertet

    Anne Tyler, was für ein tolle Schriftstellerin! Ich halte ihr nun schon seit über zwanzig Jahren die Treue und sie hat mich bisher selten enttäuscht. Man muss die Art ihrer Geschichten mögen, die sich alle irgendwie ähneln und doch alle ihren eigenen Charakter haben. Es geht um ganz normale amerikanische Familien, mit denen ich mich als Leserin immer gut identifizieren kann. Sei plagen sich mit alltäglichen kleinen und grossen Problemen, die man durchaus auch in der eigenen Familie entdecken könnte.

    So dann auch in „Der leuchtend blaue Faden“, in dem die Familie Whitshank aus Baltimore beleuchtet wird. Die Whitshanks setzen sich aus dem Elternpaar Abby und Red zusammen, komplettiert werden sie durch ihre Kinder Amanda, Jeannie, Dennis und Douglas – liebevoll von allen Stem genannt. Hinzu kommen deren Angetraute und Kinder sowie die Grosseltern Jurvis Roy and Linnie Mae. Immer wieder aus neuen Blickwinkeln betrachtet geht es in dem Buch ums Altwerden und seine Folgen. Es geht auch um Beziehungen und Rivalitäten untereinander und das sehr traurige Thema Demenz. Die Autorin versteht es wunderbar die kleinen Nuancen rauszuarbeiten. Es gelingt ihr, dass ich mich als Leserin mit der Familie verbunden und somit mit ihnen Empathie, Trauer aber auch Wut empfinden konnte. Kurzum, ich fühlte mich bei den Whitshanks zu Hause und habe mich gefreut, sie einen Teil ihrer Wege begleiten zu dürfen. Von mir gibt es wohlverdiente 4,5 von 5 Sternen.

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