Der letzte echte Kuss
Der erste Fall für Sughrue
Eine Bulldogge, ein Schriftsteller und ein Privatdetektiv auf der Suche nach einem verschwundenen Madchen
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Produktinformationen zu „Der letzte echte Kuss “
Eine Bulldogge, ein Schriftsteller und ein Privatdetektiv auf der Suche nach einem verschwundenen Madchen
Klappentext zu „Der letzte echte Kuss “
Zunachst sieht alles nach einem harmlosen Auftrag aus: Privatdetektiv Chauncey Wayne Sughrue aus Montana soll den Schriftsteller Abraham Trahearne ausfindig machen, der sich auf einer Sauftour quer durch Amerika befindet, und ihn zurück zu seiner Frau und an seinen Schreibtisch bringen. Sughrue trinkt sich von Tresen zu Tresen, doch als er den Autor endlich findet, nimmt das Unheil erst so richtig seinen Lauf. Barbesitzerin Rosie heuert die beiden für gerade mal 87 Dollar an, ihre seit zehn Jahren verschwundene Tochter Betty Sue zu finden. Und weil Sughrue bisweilen selbst hinter der Theke steht, um nicht davor hocken und saufen zu müssen, und weil er ein Herz für die Barkeeperin hat, nimmt er den Auftrag an. Ein wilder Roadtrip beginnt - mit der durstigen Bulldogge Fireball Roberts und dem ramponierten Schriftsteller im Schlepptau.
Lese-Probe zu „Der letzte echte Kuss “
»Als ich Abraham Trahearne endlich einholte, trank er in einer baufalligen Kneipe direkt vor Sonoma in Kalifornien Bier mit einer betrunkenen Bulldogge namens Fireball Roberts und soff einen schonen Frühlingsnachmittag kaputt.«
Autoren-Porträt von James Crumley
JAMES CRUMLEY, geboren 1939 im Süden von Texas, wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf. Studieren konnte er dank einem Football-Stipendium der Navy. Als Examensarbeit am Iowa Writers' Workshop reichte er den ersten Teil seines Romans »One to Count Cadence« ein, der heute als eines der bedeutendsten Werke über den Vietnamkrieg gilt. Inspiriert von Raymond Chandler und Ross Macdonald schrieb Crumley ab 1975 ausschliesslich Kriminalromane. Sein Leben verlief unstet, vier Ehen scheiterten, jahrelang zog er rastlos umher. Schliesslich liess er sich in Missoula, Montana, nieder, wo er seinen Lebensunterhalt als Universitätsdozent der englischen Fakultät verdiente. Das Unterrichten war ihm verhasst, aber vom Schreiben allein konnte er nicht leben. 2008 starb Crumley. Der grosse Durchbruch blieb ihm zu Lebzeiten verwehrt, sein Einfluss auf die Kriminalliteratur jedoch ist immens: Grössen des Genres wie Michael Connelly und Dennis Lehane betrachten ihn als Vorbild, und Ray Bradbury benannte mit seinem Detective Crumley sogar eine Figur nach ihm.
Bibliographische Angaben
- Autor: James Crumley
- 2021, 336 Seiten, Masse: 11,3 x 18,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzer: Tony Westermayr
- Verlag: Kampa Verlag
- ISBN-10: 3311155068
- ISBN-13: 9783311155065
- Erscheinungsdatum: 25.01.2021
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