Fr. 5.-¹ Rabatt bei Bestellungen per App
Gleich Code kopieren:

Der lange Weg nach Weimar

Der Schiller-Roman. Zweiter Teil
 
 
Merken
Merken
 
 
Den grossen Freiheitsdichter Schiller kennt man, den Menschen Schiller und seine unglaubliche Lebensgeschichte gilt es zu entdecken.Von 'Kabale und Liebe', 'Don Carlos', über die grossen Balladen bis zum 'Wallenstein' und 'Wilhelm Tell', vom fahnenflüchtigen...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 134051564

Buch (Kartoniert) Fr. 20.00
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
  • 30 Tage Widerrufsrecht
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Der lange Weg nach Weimar"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 30.01.2021

    Als Buch bewertet

    Steter Kampf ums Geld und künstlerische Anerkennung
    Der Autor schildert Schillers Leben von 1783 bis zu seinem Tod 1805 . Folgendes hat sich nachdrücklich in meinem Gedächtnis festgesetzt. Obwohl Schillers Werke erfolgreich auf den Theaterbühnen Deutschlands aufgeführt wurden, hatte er sein ganzes Leben lang Geldsorgen. Die Angst im Schuldturm zu landen, war allgegenwärtig . Später trieb ihn die Sorge, seine Familie nach seinem Tod unversorgt zu wissen. Hinzu kamen erhebliche gesundheitliche Probleme, die ihn oft wochenlang aufs Krankenlager zwangen und ihn am Schreiben hinderten. Schiller war ein Dichter, dem seine Werke nicht immer zuflogen. So schrieb er an seinem Wallenstein mehrere Jahre, den Wilhelm Tell brachte er gerade mal in 6 Wochen zu Papier. Schiller hätte nicht existieren können, wenn er nicht ein Netzwerk von treuen Unterstützern und Freunden gehabt hätte, die für seine Schulden einstanden , seine Frau Charlotte bei der Pflege unterstützten und ihm immer wieder Mut machten. Was Freundschaft für Schiller bedeutete, zeigt sich nachdrücklich in seiner Ballade "Die Bürgschaft " Schiller starb mit nur 45 Jahren nach schwerer Krankheit in Weimar, beigesetzt in einem besseren Armengrab. Sein Ende hat mich sehr betroffen gemacht, weil ihm in meinen Augen die Hochachtung verweigert wurde, die ihm zugestanden hätte. Der Roman war für mich sehr aufschlussreich und ich habe Facetten Schillers kennengelernt, die mir bisher nicht bekannt waren. Überrascht hat mich, dass Schiller durchaus für weibliche Reize empfänglich war und auch bei der Damenwelt gut ankam. Meine Bewunderung gilt seiner in meinen Augen unbändigen Willenskraft zum Schreiben trotz der Widrigkeiten in seinem Leben, die manch anderen hätten verzweifeln lassen. Was muss es eine Genugtuung für ihn gewesen sein, dass er die letzten Jahre seines Lebens doch noch Anerkennung gefunden hat, die er sich immer ersehnt hat. Zeitweise hat sein Stern sogar den des allseits gefeierten Goethes überstrahlt. Leider hat es sich nicht in materieller Sicherheit nieder geschlagen.

    Das Buch ist in einem angenehmen Erzählstil und bietet neben vielen interessanten Details aus Schillers Leben auch gute Unterhaltung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 19.02.2021

    Als eBook bewertet

    In „Der lange Weg nach Weimar“ erinnert Andreas Streicher sich an Friedrich Schiller. Er war es auch, der mit ihm vor den Fängen des Herzogs floh. Der Autor Udo Weinbörner schreibt, wie schwer es für den Künstler war, sich zu etablieren. Stets war Schmalhans Küchenmeister und Schiller wurde anfangs verkannt.

    Wie aufschlussreich dieses Buch ist, erkannte ich immer wieder durch das Nachschlagen in historischen Elaboraten des Internets. Dass Herr Cotta bereits im Jahr 1794 Bücher Schillers verlegte und nicht nur das. Auch die Zeitschrift „Die Horen“, (ebenfalls Schillers Werk) verlegte er. Oder dass er zunächst von Goethe unbeachtet, ja sogar herablassend, gemustert wurde und wie er sich trotz aller Widerstände dann doch noch etablieren konnte, das kann nur ein Autor belegen, der umfassend recherchierte.

    Neben der lebendigen Erzählung über Schillers hartes Leben, sind auch einige Briefe des Dichters nachzulesen. Alle vom Original abgeschrieben und mit der Angabe ihrer Quellen versehen. Ach, und dann die vielen Zitate, von denen mir nicht klar war, dass sie von Schiller stammen. Oder hätten Sie gewusst, aus welchem Werk diese Redewendung resultiert? „Es kann der Frömmste nicht in Frieden bleiben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.“ Es ist traurig, dass er seinen Ruhm nicht mehr erleben durfte und gar zu früh starb.

    Friedrich Schiller war nicht nur ein grosser Dichter. Als Mensch hatte er Eigenschaften, die mir sympathisch sind. Er achtete Freundschaft sehr und hielt mit seiner Meinung nicht hinter den Berg. Selbst wenn er dadurch Nachteile hinnehmen musste. Selbst wenn er einige Herrscher verachtete, die Revolution der Franzosen missfiel ihm sehr. Das Abschlachten von Königen und deren Angehörigen konnte seiner Meinung nach keinen Segen bringen.

    Es empfiehlt sich auf jeden Fall, den ersten Band der Schiller Biographie zu lesen. Es erleichtert das Verständnis für #DerlangeWegnachWeimar. Ich danke Herrn Weinbörner ausdrücklich für diese beiden Bücher. Brachte er mir doch den Dichter Schiller noch einmal näher.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 19.01.2021

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2020 im Fehnland Verlag und beinhaltet 391 Seiten.
    Man kennt den grossen Freiheitsdichter Schiller, den Menschen Schiller und seine unglaubliche Liebesgeschichte gilt es zu entdecken. Der Spannungsbogen dieses gross angelegten Romans reicht von „Kabale und Liebe“, „Don Carlos“, über die grossen Balladen bis hin zum „Wallenstein“ und „Wilhelm Tell“, vom fahnenflüchtigen Regimentsarzt, mittellos und hungernd, über den leidenschaftlichen Liebhaber und Freigeist, bis hin zu dem grössten Freiheitsdichter seiner Zeit, der selbst Goethe zeitweise in den Schatten stellte. Roman und Biographie stossen hier zusammen.
    Der Schreibstil des Autoren Udo Weinbörner gefällt mir sehr gut. Er hat aufwendige Recherchen betrieben, um das Leben des grossen Dichters Schiller und auch des Menschen hier aufschreiben zu können. Ich finde, das ist ihm wunderbar gelungen. Ich liebe diese Geschichte und habe hier wirklich viel über Friedrich Schillers Leben erfahren. Er war ein wirklich versessener Mensch, der sich oftmals vor lauter Schreiben selbst vergessen hat. Ich habe direkt mit ihm mitgefühlt. Was für eine Zeit! Die Sprache des Autoren ist einfach nur ein Genuss! Für mich war das Buch das wahre Lesevergnügen und Goethe hat bei mir ein paar Punkte Abzug bekommen, nachdem ich dieses Buch zu Ende gelesen habe. Nun muss ich unbedingt auch den ersten Teil dieser Reihe lesen. Dies ist eine wirklich tolle Geschichte, die mich fasziniert und begeistert hat. Der Autor hat mich mit diesem Buch komplett überzeugt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Der lange Weg nach Weimar“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating