»Der kecke Griff nach der Bibel und die davongetragene Beute«
Studien zu Predigt und Theologie des Bremer Pfarrers Gottfried Menken (1768-1831)
Im Kampf gegen die Aufklärung kommt es bei Menken zu einer Erneuerung des reformatorischen Schriftprinzips mit gravierenden Veränderungen. Er wird zum Vertreter des sogenannten Biblizismus in seiner Reingestalt. Die Forschungsschwerpunkte dieser Arbeit sind...
lieferbar
versandkostenfrei
Buch (Kartoniert)
Fr. 84.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „»Der kecke Griff nach der Bibel und die davongetragene Beute« “
Im Kampf gegen die Aufklärung kommt es bei Menken zu einer Erneuerung des reformatorischen Schriftprinzips mit gravierenden Veränderungen. Er wird zum Vertreter des sogenannten Biblizismus in seiner Reingestalt. Die Forschungsschwerpunkte dieser Arbeit sind die präzise Erfassung des theologiegeschichtlichen Ortes Menkens und die Nachzeichnung der erstaunlichen Wirkungsgeschichte seiner Theologie und PredigtarbeitDas in der Aufklärung verachtete und abgewiesene Alte Testament wird von Menken hoch geschätzt und für unentbehrlich geachtet. Es ist vor allem sein Verdienst, dass es im 19. Jahrhundert zu einer Erneuerung der alttestamentlichen Predigt kommt. Gottfried Menken ist kein typischer Vertreter der Erweckungsbewegung des 19. Jahrhunderts
Klappentext zu „»Der kecke Griff nach der Bibel und die davongetragene Beute« “
Gottfried Menken (1768-1831) wirkt als Pfarrer in der Spätphase der Aufklärung. Im Kampf gegen sie kommt es bei ihm zu einer Erneuerung des reformatorischen Schriftprinzips mit gravierenden Veränderungen. Menken wird zum Vertreter des sogenannten Biblizismus in seiner Reingestalt. Die Einheit und Klarheit der Schrift erschliesst sich ihm in einer heilsgeschichtlichen Schriftauffassung, deren »Kern und Stern« das Reich Gottes ist.Das in der Aufklärung verachtete und abgewiesene Alte Testament wird von Menken hoch geschätzt und für unentbehrlich geachtet. Es ist vor allem sein Verdienst, dass es im 19. Jahrhundert zu einer Erneuerung der alttestamentlichen Predigt kommt. In der Aufklärung beginnt die Krise des reformatorischen Schriftprinzips. Menkens respektabler Lösungsversuch kann von uns gewürdigt, aber nicht übernommen werden. Die Krise geht weiter.
Grossformatiges Paperback. Klappenbroschur
Autoren-Porträt von Heinrich A. Meyer-Reichenau
Dr. theol. Heinrich A. Meyer-Reichenau war bis zu seiner Pensionierung Pfarrer in Deutschland und der Schweiz. Marco Hofheinz ist Professor für Systematische Theologie (Schwerpunkt Ethik) an der Leibniz Universität Hannover.
Michael Weinrich, Dr. theol. Dr. h.c., ist em. Professor für Systematische Theologie, Ökumenik und Dogmatik an der Ruhr-Universität Bochum sowie Mitglied in zahlreichen ökumenischen Dialogen und Gremien der EKD (DÖSTA, Meissen-Kommission, Dialog mit der Orthodoxen Kirche), auf europäischer (KEK und GEKE) und auf Weltebene (ÖRK, Reformierter Weltbund).
Georg Plasger ist Professor für Systematische und Ökumenische Theologie im Fach Evangelische Theologie an der Universität Siegen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Heinrich A. Meyer-Reichenau
- 2021, 514 Seiten, 104 Abbildungen, Masse: 14,5 x 22 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Marco Hofheinz, Michael Weinrich, Georg Plasger
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 3788734825
- ISBN-13: 9783788734824
- Erscheinungsdatum: 11.03.2021
Kommentar zu "»Der kecke Griff nach der Bibel und die davongetragene Beute«"
0 Gebrauchte Artikel zu „»Der kecke Griff nach der Bibel und die davongetragene Beute«“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "»Der kecke Griff nach der Bibel und die davongetragene Beute«".
Kommentar verfassen