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Der Himmel muss warten

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Berlin im Herbst 2019. Wegen mehrfachen Suizidversuchs landet Maria Parker in einer Klinik. Das Wichtigste in ihrem kargen Gepäck: der Wunsch, einen Menschen zu finden, mit dem sie gemeinsam aus dem Leben scheiden kann.Es kommt anders. Die Lebensgeschichten...
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Kommentare zu "Der Himmel muss warten"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Suzann K., 21.05.2023

    Leben lernen
    "Der Himmel muss warten" von Sandra Reichert ist eines der Bücher, die mir noch lange im Gedächtnis bleiben werden. Und das nicht nur wegen Maria, der Protagonistin.
    Das Buch greift Themen auf, über die man meistens nicht spricht, jedenfalls nicht so offen und ehrlich und dann auch noch mit Humor.
    Maria möchte sterben, ihr Arzt möchte das verhindern und so landet Maria in der Klinik. Die wollen ihr dort helfen wieder einen Sinn im Leben zu finden, aber Maria will sich dort eine Begleitung für ihren Suizid suchen.
    Und so lernen wir gemeinsam mit Maria andere Patienten, mit ihren verschiedenen Problemen und auch Ärzte, auch nicht problemlos, kennen. Erzählt wird aus der Sicht Marias und auch nur ihr selber steht es zu, so offen über ihr Leben und ihr Sterben zu sprechen.
    Durch die Menschen, die Maria kennen und schätzen lernt, werden hier noch andere Probleme angesprochen und ihnen auf den Grund gegangen. Es werden Fragen aufgeworfen, über die ich beim lesen schon ziemlich nachdenken muss und es wird bei mir ein tieferes Verständnis hervorgerufen für Situationen, in denen ich mich oft hilflos fühlte.
    Hier wird offen gesprochen über Suizid und Depressionen, über Todgeweihte und Lebensuntüchtige, die Charaktere werden so glaubhaft dargestellt, dass die Schicksale unter die Haut gehen.
    Das Leben ist lebenswert, ohne Wenn und Aber, aber manchmal kann man das nicht sehen und muss es erst wieder lernen, dabei ist diese Geschichte behilflich.
    Gut auch die Beschreibungen des Klinikalltages und der Gedankenwelt Betroffener.
    Dieses Buch ist sehr emotional, geht unter die Haut und regt zum Nachdenken an, ich werde es ganz sicher noch einmal lesen.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MissSophi, 07.04.2023

    Maria hat mehr als einmal versucht aus dem Leben zu gehen, bisher erfolglos. Bis ihr Arzt sie in eine Klinik schickt, weil er es nicht mehr verantworten kann.
    Mit viel schwarzen Humor und einer Prise Neugier kommt sie dort an und lernt ein paar ihrer Mitpatienten näher kennen. Wir erfahren, dass die Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen kommen und dass niemand davor gefeit ist, mit dem Leben an sich zu hadern.
    Sehr gekonnt verknüpft die Autorin einzelne Lebensschicksale und erzählt von dem Alltag in einer solchen Klinik. Von Gruppen- und Einzeltherapie, von Entspannungsübungen und Bogenschiessen und zwischendurch immer die Mahlzeiten, zu denen sich alle wieder treffen.
    Das Buch ist eine Hommage an das Leben, darauf, dass es gelebt werden will. Viele Passagen laden dazu ein, sie zu markieren und sie sich zu merken – weil sie so wohltuend sind.
    Es geht nicht darum zu ver- oder zu beurteilen. Jedes Schicksal ist einzigartig und macht uns zu dem, was wir sind. Aber es lädt ein sich für das Leben zu entscheiden. Hilfe ist möglich und der Autorin ist eine hilfreiche Feldstudie zum Thema Klinik bei psychiatrischen Erkrankungen gelungen. Sie fängt die einzigartige Atmosphäre ein und bringt auf den Punkt, warum solche Aufenthalte sehr sinnvoll sein können.
    Ein Roman voller Ehrlichkeit – dem Leben und dem Sterben gegenüber. Ein Roman, der Dinge zur Sprache bringt, die im Alltag oft verschwiegen werden. Ein Roman, mit viel Tiefgang und mit der Aussicht, dass es Hoffnung gibt. Das Leben will vorwärts gelebt werden und wenn man zeitweise Unterstützung braucht, ist das völlig legitim. Ein Roman voller Lebensgeschichten, die einem ans Herz gehen und die mehr Menschen betreffen, als uns vielleicht bewusst ist. In solch einem Umfeld kommen sie zur Sprache, die schwierigen Situationen, die uns ein Leben lang leiden lassen.
    Kurze prägnante Kapitel voller Leben und Hoffnung. Begegnungen ausserhalb des Alltags, in denen die Menschen ehrlich sind – und das kann mitunter Leben retten.

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