Der Grosse Krieg
Die Welt 1914-1918. Ausgezeichnet mit dem Friedrich-Schiedel-Literaturpreis 2016
Herfried Münkler schildert in seiner grossen Gesamtdarstellung diese »Urkatastrophe« des 20. Jahrhunderts. Er zeigt, wie der Erste Weltkrieg das Ende der Imperien besiegelte, wie er Revolutionen auslöste, aber auch den Aufstieg des Sozialstaats und der...
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Produktinformationen zu „Der Grosse Krieg “
Herfried Münkler schildert in seiner grossen Gesamtdarstellung diese »Urkatastrophe« des 20. Jahrhunderts. Er zeigt, wie der Erste Weltkrieg das Ende der Imperien besiegelte, wie er Revolutionen auslöste, aber auch den Aufstieg des Sozialstaats und der Nationalismen förderte. Ein grandioses Zeitpanorama.
Klappentext zu „Der Grosse Krieg “
Er fegte die alte Welt hinweg und haftet seit vier Generationen im kollektiven Gedächtnis: der Grosse Krieg. Als er ausbrach, am 1. August 1914, bejubelten noch viele, dass nun die Waffen sprachen. Doch vier Jahre später, im November 1918, war jede Illusion verflogen. Der Erste Weltkrieg, der in Europa, im Nahen Osten, in Afrika, Ostasien und auf den Weltmeeren von mehr als drei Dutzend Staaten geführt wurde, forderte mehr als zehn Millionen Tote, zerstörte die Weltordnung und weckte Revanchegelüste. Er veränderte alles: Nicht nur betraten die USA und die Sowjetunion die Weltbühne, auch die Ära der Ideologien und Diktaturen begann, die schliesslich zum Zweiten Weltkrieg mit all seinen Verwerfungen führte.Herfried Münkler schildert in seiner grossen Gesamtdarstellung diese «Urkatastrophe» des 20. Jahrhunderts, zeigt, wie der Erste Weltkrieg das Ende der Imperien besiegelte, wie er Revolutionen auslöste, aber auch den Aufstieg des Sozial- und Steuerstaats förderte. Ein Zeitpanorama von besonderem Rang, das nicht nur die politischen und menschlichen Erschütterungen vor Augen führt, sondern auch zahlreiche Neubewertungen dieses epochalen Ereignisses vornimmt. Wenn wir den Ersten Weltkrieg nicht verstehen, wird uns das ganze 20. Jahrhundert ein Rätsel bleiben.
Autoren-Porträt von Herfried Münkler
Herfried Münkler, geboren 1951, ist emeritierter Professor für Politikwissenschaft an der Berliner Humboldt-Universität. Viele seiner Bücher gelten als Standardwerke, etwa «Die Deutschen und ihre Mythen» (2009), das mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet wurde, sowie «Der Grosse Krieg» (2013), «Die neuen Deutschen» (2016), «Der Dreissigjährige Krieg» (2017) oder «Marx, Wagner, Nietzsche» (2021), die alle monatelang auf der «Spiegel»-Bestsellerliste standen. Zuletzt erschien «Welt in Aufruhr. Die Ordnung der Mächte im 21. Jahrhundert», ebenfalls ein «Spiegel»-Bestseller. Herfried Münkler wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Wissenschaftspreis der Aby-Warburg-Stiftung und dem Carl Friedrich von Siemens Fellowship.
Bibliographische Angaben
- Autor: Herfried Münkler
- 2013, Neuauflage, Nachdruck, 928 Seiten, mit zahlreichen Schwarz-Weiss-Abbildungen, mit Abbildungen, Masse: 15 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Rowohlt, Berlin
- ISBN-10: 3871347205
- ISBN-13: 9783871347207
- Erscheinungsdatum: 04.12.2013
Pressezitat
Herfried Münkler hat das deutsche Standardwerk zum Ersten Weltkrieg verfasst. heute-journal
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