Der Gerechte

Mit „Der Gerechte“ hat Bestsellerautor John Grisham einen neuen Top-Justizthriller verfasst, dessen ‚Held’ das Profil und die Qualitäten besitzt, auch in weiteren Romanen als eigenwilliger Anwalt für Gerechtigkeit zu sorgen.

Sebastian Rudd ist alles andere als ein typischer Rechtsanwalt. Er arbeitet nicht in einer normalen Kanzlei, sondern in einem Lieferwagen, der zweckmäßig eingerichtet ist: mit einer Bar, einem Kühlschrank – und einem Waffenschrank.

Rudd hat keine Kollegen, er arbeitet allein. Sein einziger Vertrauter ist sein Fahrer, der zudem auch die Aufgaben eines Bodyguards und Golfcaddies erledigt. Sebastian Rudd verteidigt jene Menschen, die andere als den Bodensatz der Gesellschaft bezeichnen. Warum? Weil er jegliche Form von Ungerechtigkeit hasst und davon überzeugt ist, dass jeder Mensch, insbesondere wenn er ein Underdog der Gesellschaft ist, einen fairen Prozess verdient.

Mit Sebastian Rudd hat John Grisham seinen brillantesten, eigenwilligsten und lebendigsten Helden geschaffen. „Der Gerechte“ ist hart, clever und packend und zeigt den Meister des Justizthrillers in absoluter Höchstform.

Auftakt zu einer Serie

In einem Interview mit „CBS-News“ darauf angesprochen, ob sein neuer Roman nicht der ideale Stoff für eine Verfilmung sei, meinte John Grisham, „Der Gerechte“ würde sich eher für eine TV-Serie eignen, und er hoffe, das Buch sei der Auftakt einer Reihe von Geschichten und Büchern rund um Sebastian Rudd. Grisham: „Da gibt es viele Geschichten, die er zu erzählen hat und die ich ihn gern erzählen lassen möchte, zusammen mit anderen Fällen und Problemen, die gelöst werden müssen – in den nächsten Büchern. Es existieren jede Menge Abenteuer und Episoden mit diesem Typen …“

In den USA stieß Grishams „Der Gerechte“, der bereits im Herbst 2015 unter dem Titel „Rogue Lawyer“ erschien, auf ein äußerst positives Medien-Echo.

In „USA Today“ teilte Kritiker Charles Finch mit, er habe nicht aufhören können, das neue Buch zu lesen, „wegen der hohen Qualität, die Grisham immer und immer wieder bietet, weil er so unerbittlich interessant ist, wenn er über die Justiz schreibt“.

Ein effektives Raubein, das Golf liebt

Die „New York Times“ meinte, in „Der Gerechte“ würde Grisham mit seiner Romanfigur Sebastian Rudd einen potentiellen Serienstar einführen: „Der Mann hat einen Sohn, den er liebt aber kaum kennt; eine Ex-Frau, die ihn für eine andere Frau verlassen hat; ein Mann, der eine erschreckend effektive Fähigkeit besitzt, wichtige Ziele in Angriff zu nehmen – und der über ein paar Raubein-Qualitäten verfügt, als Ausgleich zu seiner Liebe zum Golfspielen.“ Was seine schurkenhafte Weisheit anbelange, so stehe Rudd auf einer Stufe mit Robin Hood.

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