Der frankokanadische Roman der dreissiger Jahre
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Die Canadiana Romanica steht seit ihrer Gründung 1987 mit bisher 22 publizierten Bänden im Zentrum derinternationalen romanistischen Kanadistik, einer relativ jungen, aber sich dynamisch entwickelnden Disziplin. Ihrem Titel entsprechend ist die Reihe dem Studium von Geschichte und Gegenwart des Französischen, aber auch anderer romanischer Sprachen, Literaturen und Kulturen Kanadas im nordamerikanischen Kontext gewidmet. Dies schliesst ebenso die Untersuchung ihrer Wurzeln in Europa wie die kontrastive Betrachtung gegenwärtiger kanadischer und europäischer Phänomene mit ein. Ausgehend von der Veröffentlichung der Akten regelmässig stattfindender internationaler Kolloquien, die vor allem unter der thematischen Devise Français du Canada- Français de France stehen, ist die Reihe offen für die Publikation von Forschungsergebnissen zu historischen wie aktuellen Themen, inklusive ausgezeichneter Dissertationen.
Zu klären war daher, wie sich die ideologischen Metaerzählungen der Dekade im literarischen System manifestierten und wie sie als Spruchbänder in den einzelnen narrativen Texten wirkten. Dafür mussten traditionelle ideologiekritische Modelle mit systemtheoretischer Optik zu einer leistungsfähigen ideologieanalytischen Methode weiterentwickelt und mit neueren Erzähltheorien kombiniert werden. Erst eine spektrale Analyse der Problematik ergab ein differenziertes Bild dieses bislang unterbelichtet gebliebenen Abschnitts.
- Autor: Klaus-Dieter Ertler
- 2000, X, 436 Seiten, Masse: 17 x 24 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Niemeyer, Tübingen
- ISBN-10: 3484560142
- ISBN-13: 9783484560147
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