Der eigene Körper als Symbol?
Der Körper in der Psychoanalyse
Der Körper hat Symbolbedeutung in der Psychopathologie. Über ihn können unbewältigte psychische Konflikte und Defizite, aber auch Traumafolgen und deren Abwehr ausgedrückt werden. Unter diesem Aspekt betrachten die Beiträger*innen Themen wie...
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Produktinformationen zu „Der eigene Körper als Symbol? “
Der Körper hat Symbolbedeutung in der Psychopathologie. Über ihn können unbewältigte psychische Konflikte und Defizite, aber auch Traumafolgen und deren Abwehr ausgedrückt werden. Unter diesem Aspekt betrachten die Beiträger*innen Themen wie Selbstverletzung und Essstörungen, beschreiben die Besonderheiten des therapeutischen Vorgehens bei wenig symbolisierten Körpersyndromen und untersuchen die Kommunikationsfunktion des Körpers in der analytischen Psychotherapie.
Klappentext zu „Der eigene Körper als Symbol? “
Der Körper hat Symbolbedeutung in verschiedenen Bereichen der Psychopathologie. Über ihn können unbewältigte psychische Konflikte und Defizite, aber auch Traumafolgen und deren Abwehr mehr oder weniger symbolisch ausgedrückt werden. Unter diesem Aspekt betrachten die Beiträger*innen Themen wie Selbstverletzung und Essstörungen, beschreiben die Besonderheiten des therapeutischen Vorgehens bei wenig symbolisierten Körpersyndromen und untersuchen die Kommunikationsfunktion des Körpers in der analytischen Psychotherapie. Nichtsymbolisierte Körpersymptome in frühester Kindheit werden ebenso bearbeitet wie die Verbindung zu zeitgenössischen Formen der Körperkultur wie Tattoo und Piercing. Mit Blick auf die Geschichte der Psychoanalyse werden die Ursprünge der Symbolbedeutung des Körpers aufgespürt und ihre Weiterentwicklung nachvollzogen.Mit Beiträgen von Margarete Berger, Christel Böhme-Bloem, Mathias Hirsch, Gerhard Paar, Fernanda Pedrina, Reinhard Plassmann, Aglaja Stirn und Volker Trempler
Inhaltsverzeichnis zu „Der eigene Körper als Symbol? “
EinleitungMathias HirschDer Körper im Werk Sándor FerenczisMathias HirschTheorie als MetapherDas Konversionskonzept Felix Deutschs als ObjektbeziehungstheorieMathias HirschSelbstverletzung als SelbsterhaltungGerhard PaarDie Praxis der ProzessdeutungÜber die Arbeit mit Deutungen erster und zweiter OrdnungReinhard Plassmann»Der Mensch ist, was er isst«Ess-Störung als Ausdruck gestörter Identität und mangelnder SymbolbildungChristel Böhme-BloemArbeiten mit Bion:Körpersymptome und die Umkehrung der Alpha-FunktionVolker TremplerKörperliche Symptome in der frühen Kindheit:Zwischen elterlichen Phantasien und kindlicher SymbolisierungsfähigkeitFernanda PedrinaZu den Ohnmachten des Prinz Friedrich von Homburg und anderer Protagonisten in Heinrich v. Kleists DramenMargarete BergerTrauma und KörperDie Verwendung des eigenen Körpers im autobiographischen Werk Georges-Arthur GoldschmidtsMathias HirschKörpermagie, Körpernarzissmus und der Wunsch, Zeichen zu setzen:Eine Psychologie von Tattoo und PiercingAglaja StirnWie der Körper sprichtZur Kommunikationsfunktion des Körpers in der analytischen PsychotherapieMathias HirschDie AutorenSachregister / Stichwortverzeichnis
Bibliographische Angaben
- 2021, 281 Seiten, Masse: 14,6 x 20,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Mathias Hirsch
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- ISBN-10: 3837931145
- ISBN-13: 9783837931143
- Erscheinungsdatum: 12.05.2021
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