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Der Blumenladen der Mademoiselle Violeta

Roman
 
 
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Ein poetischer Roman über das Alter, die Einsamkeit und den Mut, Neues zu wagen.
»Nahezu Seelenbalsam!« NDR-Kultur
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Kommentare zu "Der Blumenladen der Mademoiselle Violeta"
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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 21.04.2019 bei bewertet

    Dominique Brulé hat einst den Blumenladen L’Étoile Manquante im Herzen von Saint-Germain eröffnet. Grund dafür war etwas, das er nun tief in seinem Herzen bewahrt. Er ist ein einsamer Mensch, aber auch seine treuen Kundinnen Donna Mercedes und Donna Tilde sind einsam. Eines Tages trifft Dominique eine Entscheidung. Er hängt eine Stellenausschreibung in sein Schaufenster: „Aushilfe für Blumengeschäft gesucht. Trägerinnen von Blumennamen sind besonders willkommen.“ Die junge Violeta bewirbt sich auf die ausgeschriebene Stelle als Aushilfe. Dadurch gibt es grosse Veränderungen für alle Beteiligten.
    Eigentlich ist der Titel dieses Romans falsch; es müsste heissen „Der Blumenladen des Dominique Brulé“. Dieser Blumenladen ist ein richtiges Kleinod; nach den Beschreibungen würde sich wohl jeder dort wohlfühlen. Auch die beiden Spanierinnen Donna Mercedes und Donna Tilde, die seit zig Jahren in Paris leben, zieht es immer wieder dorthin. In dem Blumenladen haben sie Ansprache und können für einen Augenblick ihre Einsamkeit vergessen. Jeder von ihnen hat seine eigene Geschichte, die er schon lange mit sich herumträgt. Donna Mercedes wurde von ihrem Mann verlassen und Tilde hat noch nie den Richtigen getroffen. Der sympathische Dominique Brulé hat einen grossen Verlust hinnehmen müssen. Seither liebt er Pfingstrosen. Als er Violeta sieht, ist er gleich verzaubert von ihr. Violeta ist nach Paris geflohen, um eine Liebe zu vergessen. Nun wirbelt sie in ihrer unvergleichlichen Art durch das Leben der Menschen. Sie tut ihnen gut und das tut ihr selbst gut.
    Der Schreibstil dieses Romans ist sehr wortgewaltig und wundervoll poetisch. Die Geschichte selbst verläuft sehr ruhig, es passiert nicht sehr viel. Das ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Mir aber hat der Roman gut gefallen und die Charaktere sind alle auf ihre Art Besonders.
    Ein warmherziger, poetischer Roman mit liebenswerten Charakteren.

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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marakkaram, 01.03.2019

    >>Als ob alle Menschen so wären wie Monsieur Dominique und die anderen die Seltsamen. Während sie zusieht, wie er den Blumenstrauss für diese Frau bindet, die es gar nicht mehr gibt, die nicht bezahlen wird und nicht zu sehen ist, bestätigt das nur ihr Gefühl, an einem ganz besonderen Ort gelandet zu sein.>>

    Einfach nur wunderschön…..
    Dieser Roman hat mich mit seinem poetischen, federleichten Schreibstil vollkommen in einen zauberhaften Bann gezogen.

    Dreh- und Angelpunkt ist der Blumenladen "L`Étoile Manquant" dessen Besitzer Monsieur Dominique sagen wir mal, sehr liebenswerte Marotten hat. Seinem Charme und dem Zauber seines Ladens erliegen nicht nur Dona Mercedes und Dona Tilde, zwei Spanierinnen, die es in jungen Jahren nach Paris verschlagen hat, sondern auch die junge Violeta, auf der Suche nach einem Job.
    Doch schon bald wird deutlich, dass jeder mit seiner Einsamkeit und den Schatten der Vergangenheit zu kämpfen hat.

    "Manchmal werde ich ein wenig melancholisch, aber dann reisse ich mich gleich wieder zusammen. Melancholie ist wie ein altes Möbelstück, das nutzlos in der Ecke rumsteht, wackelt und Ungeziefer anzieht." (S.17)

    Ein Spanier, der Romane im französisch-leichten bezaubernden Stil schreibt... Ich war mir nicht so sicher, dass das funktioniert. Doch schon der Prolog hat mich restlos überzeugt.

    Maxim Huerta hat mit l`Étoile Manquant einen Pariser Eckladen geschaffen, der aus der Zeit gefallen zu sein scheint. Er ist ein Treffpunkt, ein entschleunigter Raum in einer schnelllebigen Zeit, in dem Blumen eine Seele haben und ihr Besitzer ein Herz aus Gold.

    Die Charaktere sind wunderbar gezeichnet, mit viel Liebe, teils brummeliger Herzlichkeit und vor allem Tiefe, sehr lebendig und sympathisch. Und jeder von ihnen hat seine ganz eigene Art mit der Vergangenheit umzugehen.

    "Der Blumenladen der Mademoiselle Violeta" ist eine Geschichte über das Alter, Freundschaft und Liebe, Verlust und Sehnsucht, Vertrauen, Einsamkeit und Glücklich sein, mit magischem Charme, Pariser Flair und wunderschön poetischen Sätzen, die nachdenklich machen und hängen bleiben.

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  • 5 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine M., 03.10.2019

    Bunter Roman, wie das Leben selbst

    Monsieur Dominique führt in Paris einen Blumenladen mit unzähligen wunderschönen Pflanzen. Egal ob Hochzeit oder Beerdigung, der alte Pariser begleitet sie mit den passenden Blumen. Täglich besuchen die beiden spanischen Freundinnen Mercedes und Tilde das Blumenparadies. Eines Tages kommt die junge Violeta vorbei, die frischen Wind in die Freundschaft der drei älteren Leute bringt. Passend zu ihrem Blumennamen beginnt sie in Dominiques Laden zu arbeiten. Die vier Charaktere waren sehr tief ausgearbeitet. Man kann sich gut in ihre unterschiedlichen Leben hineinversetzen. Monsieur Dominique ist ein sehr warmherziger Charakter, der mit seinen Blumen redet und sie sogar oft verschenkt. Diese kleinen Details und die sehr charakterstarken Personen, mit unterschiedlichen Lebenswegen, machen das Buch aus.
    „Ich bin nur der Übersetzer. Es sind die Blumen, die sprechen.“ - Dominique, S. 18
    Die Geschichte verströmt einen französischen Flair. Viele Orte, das Wetter und sogar unbedeutende Strassen werden genauestens beschrieben, sodass man sich in Paris direkt neben den Protagonisten wiederfindet. Der Schreibstil trägt durch die bildhafte und ausschweifende Sprache ebenfalls dazu bei.
    Die Geschichte rund um den Blumenhändler Dominique, seinen beiden spanischen Freundinnen Mercedes und Tilde und der jungen Violeta ist poetisch und melancholisch. Der Autor vermittelt mit einem typisch französischen Schreibstil Weisheiten über das Leben und was darin zählt. Die gegenwärtige Situation der Protagonisten zeigen, dass man ergreifen muss, was einem glücklich macht und wir dafür etwas wagen sollen. Durch den ausschweifenden Schreibstil ist es nicht immer einfach und schnell zu lesen, aber das soll es auch gar nicht, weil diese Geschichte in die Tiefe geht, tief in das Leben eindringt. Dieses Buch beschreibt anhand der vier Protagonisten, wie das Leben ist und sich bei jedem eigentlich um die gleichen Themen dreht: Um Personen, die man liebt, die Geschehnisse, die man nicht ändern kann und stark verletzen, und Begebenheiten, die uns im Kleinen glücklich machen oder vielleicht sogar neue Chancen bieten.
    Denn wir kennen den anderen niemals wirklich und sterben, ohne das Fest zu feiern, auf dem sich jeder entscheidet, so zu sein, wie er sein möchte. - S. 165

    Fazit:
    „Der Blumenladen der Mademoiselle Violeta“ enthält eine sehr bunte Geschichte in Paris, wie ein Blumenstrauss. Enthalten sind kleine Veilchen für die junge Violeta, die Pfingstrosen, die Dominique an schöne, längst vergangene Tage erinnern und zwei sehr grosse, grazile Blüten, die das Leben von Tilde und Mercedes füllen. Die Blätter sind die vielen kleinen Momente, die Strassen in Paris und werden durch die grünen Stängel, der Vergangenheit der vier Protagonisten, gehalten. Zusammengebunden ist die blühende Fülle durch den bildhaften, französischen Schreibstil von Màxim Huerta.
    4,5 von 5 Sternen

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