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Der Baum der Erkenntnis

Die biologischen Wurzeln menschlichen Erkennens
 
 
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Wie wir die Welt durch unsere Wahrnehmung erschaffen
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Kommentar zu "Der Baum der Erkenntnis"
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  • 1 Sterne

    37 von 75 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Max W., 26.10.2018

    Was für ein dummes Buch!
    Nach der Lektüre, dachte ich, was ist denn daran so neues? Kann man doch das meiste in einem Biologiebuch für Gymnasien nachlesen! Systemische Denker bzw. Therapeuten loben es über den grünen Klee als Grundlagenwerk des radikalen Konstruktivismus. Den Autoren Maturana und Varela sei es schwindlig geworden bei den Konsequenzen ihrer „Entdeckungen“(„Die Welt ist eine Erfindung“).
    Die Ärmsten, hoffentlich konnte ihnen ein Arzt helfen.
    Getoppt wird das Ganze mit der Behauptung “Eine von uns unabhängige Aussenwelt existiert nicht“. Das ist natürlich ein echter Lacher. Soll man das Buch jetzt als Esoterik (Volksverdummung) oder Dogmatik einstufen. Auf jeden Fall ist es keine Wissenschaft. S. 65f. spricht von Schock, dass ein Lebewesen existieren kann ohne sich fortzupflanzen (Fortpflanzg. als Merkmal der Definition von Lebewesen). Mein Bsp. Kinderlose Paare existieren, ohne sich fortzupflanzen.
    Was daran soll schockierend sein? Usw. ,es gibt zahlreiche Beispiele, die zeigen, dass dieses Buch eher Ausdruck der Probleme von Herrn Maturana und Varela ist.
    Wie gesagt, entweder sind sie Esoteriker oder Spinner(wohl beides).
    Mein Prof. im Seminar sagte zum radikalen Konstruktivismus, Dass die Welt eine Erfindung ist, ist eine Erfindung.
    Fazit: unter dem Deckmantel der Wissenschaft gibt es bis heute allerlei Hokuspokus.
    Die Autoren gehören zu den Wegbereitern des Irrationalismus!
    Einige der absolutistischen Lieblingsvokabeln im Buch: unentrinnbar; ständige Wachsamkeit; eine Ethik, die unentrinnbar ist; dass die Gewissheit anderer Personen genauso legitim und gültig ist wie unsere(auch die von Hitler, Stalin, Himmler?); ausschliesslich usw.
    S. 266: „ wir halten keine Moralpredigt...“ genau das machen die Autoren aber...
    Zum Schluss des Buches gibt es eine Parabel, wo Leute mit vorgefassten Meinungen als Kohlköpfe beleidigt werden. Ich dachte, es gibt Meinungsfreiheit.
    Soll man solch ein Buch wirklich empfehlen?

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