Der Akkordeonspieler
»Marie-Luise Scherer kann alles.« (Gustav Seibt). In dieser literarischen Reportage zeigt sich Scherer auf dem Höhepunkt ihres Schaffens. Sie heftet sich darin an die Fersen eines in der Berliner U-Bahn spielenden Musikers aus der Ukraine, der mit dem...
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Produktinformationen zu „Der Akkordeonspieler “
Klappentext zu „Der Akkordeonspieler “
»Marie-Luise Scherer kann alles.« (Gustav Seibt). In dieser literarischen Reportage zeigt sich Scherer auf dem Höhepunkt ihres Schaffens. Sie heftet sich darin an die Fersen eines in der Berliner U-Bahn spielenden Musikers aus der Ukraine, der mit dem wenigen Geld, das ihm die Passanten zuwerfen, seine Frau und die drei gemeinsamen Kinder in der fernen Heimat ernährt. Die 2004 erstmals veröffentlichte Geschichte - das Bravourstück von Scherers hochverdichteter, einzigartiger Prosa - entfaltet ein »detailreiches Panorama von Globalisierung, Ost-West-Beziehungen, Berliner Schnauze, postsowjetischem Eisenbahnwesen und reichlich Tolstoj« ( Ulrich Stock, Die Zeit). Der Akkordeonspieler bietet damit eine intime Innenansicht der Migration und ist heute aktueller denn je.
Autoren-Porträt von Marie-Luise Scherer
Marie-Luise Scherer, geboren 1938 in Saarbrücken, war mehr als zwanzig Jahre lang Autorin beim Spiegel, wo ihre hochpräzisen Geschichten zuerst veröffentlicht wurden. Zuletzt erschien von ihr 2004 in der Anderen Bibliothek die Geschichtensammlung Der Akkordeonspieler. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen. 1994 den Ludwig Börne-Preis, 2008 Italo Svevo Preis und 2011 den Heinrich-Mann-Preis. Marie-Luise Scherer lebt in Damnatz an der Elbe.
Bibliographische Angaben
- Autor: Marie-Luise Scherer
- 2017, 142 Seiten, Masse: 11,3 x 18,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Matthes & Seitz Berlin
- ISBN-10: 3957573254
- ISBN-13: 9783957573254
- Erscheinungsdatum: 30.06.2017
Pressezitat
»[Scherer] erzählt die Geschichte von Wladimir Alexandrowitsch Kolenko als Epos im Kurzformat, in einem Satz steckt eine ganze Welt, die Sprache so klar. Berliner Pflichtlektüre.« - Susanne Kippenberger, Der Tagesspiegel Susanne Kippenberger Der Tagesspiegel 20170720
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