Der Affekt der Ökonomie
Bruchstellen im ästhetischen Regime der Moderne. Spekulatives Erzählen in der Moderne
Die Buchreihe Mimesis präsentiert unter ihrem neuen Untertitel Romanische Literaturen der Welt ein innovatives und integrales Verständnis der Romania wie der Romanistik. Sie trägt der Tatsache Rechnung, dass die faszinierende Entwicklung der romanischen...
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Produktinformationen zu „Der Affekt der Ökonomie “
Die Buchreihe Mimesis präsentiert unter ihrem neuen Untertitel Romanische Literaturen der Welt ein innovatives und integrales Verständnis der Romania wie der Romanistik. Sie trägt der Tatsache Rechnung, dass die faszinierende Entwicklung der romanischen Literaturen und Kulturen in Europa wie ausserhalb Europas weltweite Dynamiken in Gang gesetzt hat, welche die grossen Traditionen der Romania auf neue Horizonte hin öffnen. Mimesis zeigt auf, wie die dargestellte Wirklichkeit im Archipel der romanischen Literaturen die Tür zu einem vielsprachigen Kosmos verschiedenartiger Logiken öffnet.Die Publikationssprachen sind Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Englisch.
Klappentext zu „Der Affekt der Ökonomie “
Die Metapher «Affektökonomie» hat Hochkonjunktur in der aktuellen Theoriebildung. Das Kompositum ist indessen problematisch, führt es doch zwei sich widerstrebende Begriffe zusammen: den Affekt, der sich qua emotionalem Grundimpuls willkürlich jeder Herrschaft widersetzt und die Ökonomie, die für das gesetzmässige Haushalten steht. Die Theorie-Metapher Affektökonomie verdeckt also ihre grundlegende Paradoxie: die Beiträge hinterfragen deshalb die theoretische und metaphorologische Bedingtheit und die Grenzen dieser Konstellation. Dies ist umso wichtiger, als es sich bei der Affektökonomie um eine Leitmetapher für die Funktion von Literatur handelt, die im Zusammenspiel mit dem modernen, politischökonomischen Regime entsteht. These ist, dass ökonomische Strukturen in Texten affektiv besetzt und erzählerisch spekulativ hintertrieben werden. Gefragt wird nach einer anderen Poetik der ästhetischen Moderne, die sich nicht von der grossen politischen Revolution von 1789 aus schreibt, sondern von jenem Wissenstransfer um 1800 aus, der die antike Haushaltungslehre im Zeichen der Metapher neubestimmt: und dies nicht nur im Sinne von Sachverhalten und Gegenständen, sondern vor allem auch mit Blick auf die persönlich-affektiven Beziehungen.
Autoren-Porträt
Gesine Hindemith, University of Stuttgart, Germany; Dagmar Stöferle, LMU Munich, Germany.
Bibliographische Angaben
- 2018, VIII, 351 Seiten, mit Abbildungen, Masse: 16 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben:Hindemith, Gesine; Stöferle, Dagmar
- Herausgegeben: Dagmar Stöferle, Gesine Hindemith
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3110477440
- ISBN-13: 9783110477443
- Erscheinungsdatum: 08.10.2018
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