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Dement, aber nicht bescheuert

Für einen neuen Umgang mit Demenzkranken
 
 
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Die Würde der Demenzkranken ist unantastbar!
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Kommentare zu "Dement, aber nicht bescheuert"
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  • 5 Sterne

    33 von 48 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin R., 21.07.2016

    Ich bin Altenpflegerin auf einem Dementenbereich. Deshalb habe ich mir das Buch bestellt. Es ist sehr gut geschrieben und sehr aufschlussreich. Es ist sehr empfehlenswert, auch für Angehörige.

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  • 4 Sterne

    36 von 64 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Regina K., 29.12.2015

    Das Buch ist sehr spannend geschrieben und zeigt das Thema Demenz mal aus einem anderen (Therapie-)Blickwinkel. Obwohl es eine schwerwiegende Erkrankung aufgreift, die uns alle betreffen kann, wurde es mir beim Lesen nie langweilig.

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  • 4 Sterne

    23 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kvel, 26.11.2015 bei bewertet

    Für einen neuen Umgang mit Demenzkranken (Buchuntertitel).

    Inhalt und meine Meinung:
    Michael Schmieder berichtet aus seinem beruflichen Alltag, denn er ist der Leiter des Schweizer Heimes Sonnweid, einem Pflegeheim, das sich auf demenzkranke Patienten spezialisiert hat.
    Er erzählt aus seiner Anfangszeit als er das Heim als Leiter übernommen hat und welche Änderungen zum Wohle seiner Patienten er durchgesetzt habe.
    Und er weiss von vielen Situationen und Diskussionen innerhalb seines Teams aus Pflegern und allen, die an den Patienten arbeiten, zu berichten.

    Herr Schmieder ist als Heimleiter kein Bürokrat, sondern er kommt vom Fach: Als Pfleger begann er seinen Berufseinstieg, arbeitete in der Notaufnahme und das Wichtigste: Die Würde des Menschen und damit die Ethik steht für ihn an erster Stelle.
    Dies zeigt sich in seinen Schilderungen.
    Wenn er bspw. beschreibt, dass er bei der Aufnahme eines Neupatienten vorher keine Arztberichte erhalten möchte, sondern dass das Erstgespräch mit den Angehörigen ihm den ersten Eindruck für den neuen Patienten vermitteln solle: „Eine Demenz werde vor allem am Vergessen gemessen, viel weniger an den oft deutlich sichtbaren Verhaltensstörungen.“ (S. 26)

    Ich habe mich für dieses Sachbuch ganz allgemein interessiert; also ohne konkreten persönlichen oder beruflichen Hintergrund.
    Dieses Sachbuch ist so verständlich formuliert ist, dass selbst Laien wie ich problemlos folgen können.

    Der Autor erzählt von den Auswirkungen seiner an Demenz erkrankten Patienten, die immer im Hier und Jetzt leben, und im Laufe der Zeit das Sprechen und Kommunizieren einstellen, und wie sich dies im Alltag äussert und wie er und das Team seiner Mitarbeiter versuchen damit umzugehen.
    Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung wie die Betreuungsstandards und der Pflegealltag in deutschen Pflegeheimen aussieht, oder was der State of the Art der psychologischen Ansätze bei Demenzkranken ist, deshalb kann ich nicht wirklich beurteilen, inwiefern seine Ideen, sich (noch) nicht woanders durchgesetzt hätten, aber das, was er beschreibt hat in meiner Vorstellung Hand und Fuss.

    Über die Missstände in deutschen Pflegeheimen schreibt er auf Seite 211, dass es am Geld alleine nicht liegen könnte, sondern dass es für menschenwürdige Zustände vielmehr auf die einfühlsame Haltung der Betreuenden, seien sie Heimleiter oder Reinigungskraft, Lehrling oder Arzt, Koch oder Gärtner, ankomme: „Ein Land wie Deutschland, das die besten Autos und Maschinen der Welt baut, müsste doch in der Lage sein, ein anständiges Pflegekonzept zu entwickeln! Doch statt es zu versuchen, übertrug der Staat Mitte der neunziger Jahre die Verantwortung für seine Altenheime der freien Marktwirtschaft.“

    Als Leser bekommt man auch Einblicke in das Seelenleben der Demenzkranken; man kann sich vorstellen, wie sich ein Patient bei der psychologischen Testung fühlt, wenn er eine Uhr zeichnen soll und er eigentlich gar nicht mehr weiss, wo genau welche Ziffer stehen soll; dabei weiss der Patient sehr wohl um sein Unvermögen, denn er ist „dement, aber nicht bescheuert“.

    Fazit: Lesenswert.

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