De Gruyter Studium / Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive
Studienausgabe
Dass die Erzähltheorie zu historisieren sei, ist immer wieder gefordert worden. Im Bereich vormoderner und besonders mittelalterlicher Literatur gibt es inzwischen eine schwer überschaubare Fülle von Einzelstudien, die überzeugende Zugänge gefunden haben,...
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Produktinformationen zu „De Gruyter Studium / Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive “
Klappentext zu „De Gruyter Studium / Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive “
Dass die Erzähltheorie zu historisieren sei, ist immer wieder gefordert worden. Im Bereich vormoderner und besonders mittelalterlicher Literatur gibt es inzwischen eine schwer überschaubare Fülle von Einzelstudien, die überzeugende Zugänge gefunden haben, um die mitunter befremdliche Andersheit der Narration zu begreifen und für weiter gehende Textinterpretationen zu nutzen. Die Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive unternimmt den erstmaligen Versuch, die vorhandenen Ansätze zu bündeln und fortzuführen, daneben auch Lücken in der bislang erarbeiteten Systematik aufzufüllen. Von besonderem Interesse sind die Semantiken, die über das Erzählen vermittelt werden: in impliziten Gattungsentwürfen, Erzählschemata, gängigen Themen und Motivkomplexen, Bezügen zum zeitgenössischen kulturellen Wissen, Raum- und Zeitkonzeptionen, Verknüpfungsregeln, Erzählerentwürfen. Die Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive hat sich innerhalb kurzer Zeit als handbuchartiges Überblickswerk für narratologisch interessierte Mediävisten und fortgeschrittene Studierende etabliert und liegt nun als durchgesehene Studienausgabe vor.
Grossformatiges Paperback. Klappenbroschur
Autoren-Porträt von Armin Schulz
Armin Schulz ( ), Universität Konstanz; Manuel Braun, Universität Stuttgart; Jan-Dirk Müller, LMU München; Alexandra Dunkel, München
Bibliographische Angaben
- Autor: Armin Schulz
- 2015, XV, 431 Seiten, Masse: 15,6 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Manuel Braun, Alexandra Dunkel, Jan-Dirk Müller
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3110400146
- ISBN-13: 9783110400144
- Erscheinungsdatum: 22.01.2015
Rezension zu „De Gruyter Studium / Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive “
"Dass Achim Schulz' Werk nach dessen Tod nicht im Nachlass verborgen geblieben ist, ist als Gewinn für Germanistikstudierende und die gesamte mediävistische Fachwelt anzusehen, denn das Handbuch liefert nicht nur eine verdienstvolle 'Gebrauchsanweisung' zur kulturgeschichtlichen und erzähltheoretischen Einordnung und Analyse mittelhochdeutscher Epik, es stellt dank seiner kleinschrittigen Gliederung und ausführlicher Register auch ein längst überfälliges Hilfsmittel und Nachschlagewerk dar, das als Wegweiser durch die erzählten Welten des Mittelalters in keiner Bibliothek fehlen sollte."
Katharina Münstermann in: www.literaturkritik.de"Mit grossem Anspruch, doch kleinen Kapiteln, mit der Tiefe der Theorie unter der Oberfläche sprachlicher Klarheit, haben wir mit Schulz' letzter Publikation (so die Herausgeber:) "das opus magnum eines der begabtesten Mediävisten seiner Generation" vorliegen [...]. Schulz erläutert so schlicht und einleuchtend, dass mir [...] hier erst einiges klar wurde, was mir zuvor hinter den Begriffsschleiern anderer Autoren verborgen blieb."
Matthias Däumer in: Das Mittelalter, Heft 1.2014
Pressezitat
"Dass Achim Schulz' Werk nach dessen Tod nicht im Nachlass verborgen geblieben ist, ist als Gewinn für Germanistikstudierende und die gesamte mediävistische Fachwelt anzusehen, denn das Handbuch liefert nicht nur eine verdienstvolle 'Gebrauchsanweisung' zur kulturgeschichtlichen und erzähltheoretischen Einordnung und Analyse mittelhochdeutscher Epik, es stellt dank seiner kleinschrittigen Gliederung und ausführlicher Register auch ein längst überfälliges Hilfsmittel und Nachschlagewerk dar, das als Wegweiser durch die erzählten Welten des Mittelalters in keiner Bibliothek fehlen sollte."Katharina Münstermann in: www.literaturkritik.de
"Mit grossem Anspruch, doch kleinen Kapiteln, mit der Tiefe der Theorie unter der Oberfläche sprachlicher Klarheit, haben wir mit Schulz' letzter Publikation (so die Herausgeber:) "das opus magnum eines der begabtesten Mediävisten seiner Generation" vorliegen [...]. Schulz erläutert so schlicht und einleuchtend, dass mir [...] hier erst einiges klar wurde, was mir zuvor hinter den Begriffsschleiern anderer Autoren verborgen blieb."
Matthias Däumer in: Das Mittelalter, Heft 1.2014
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